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In: Freunde - Gönner - Getreue - Band 007
Freundschaft verbindet. Wie die Autorin zeigt, gilt dies im antiken Griechenland ebenso wie im heutigen Neuseeland. Basierend auf stationären Feldforschungsaufenthalten in Neuseeland widmet sich die ethnographische Fallstudie den lokalspezifischen Konzeptionen und Alltagspraktiken von Freundschaft in ihrem weiteren gesellschaftlichen Kontext. Vor dem Hintergrund der aktuellen Identitätsdebatten und Diskurse um Bi- und/oder Multikulturalismus werden die »Freundschaftswelten« von Maori (die Angehörigen der indigenen Bevölkerung) und Pakeha (die Nachfahren der vornehmlich europäischen Siedlerpopulation) Akteuren in ihrem jeweiligen sozialen Umfeld in den Blick genommen. Die Arbeit versteht sich als Beitrag zu den aktuellen Debatten um Sozialität und Identität sowie Indigenität und Diversität ebenso wie zur Entwicklung ethnologischer Perspektiven auf das Phänomen Freundschaft – dieser flexiblen Sozialform, die einen immer wichtigeren Platz in den Lebenswelten der Menschen einnimmt.
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