Die Pflicht des Aufsichtsrats zur Offenlegung von Interessenkonflikten: Betrachtet im Lichte der allgemeinen Dogmatik des Interessenkonflikts im Privatrecht
In: Saarbrücker Studien zum Privat- und Wirtschaftsrecht Band 93
Abstract
Dieses Buch beschäftigt sich mit den vielfältigen, ungeklärten und praktisch hoch relevanten Problemen des Aufsichtsrats als Organ des Interessenkonflikts. Wegen des spärlichen Normbestands im AktG gerät die allgemeine Gesetzesauslegung an ihre Grenzen. Hiervon ausgehend sucht der Autor nach Lösungen im größeren dogmatischen Zusammenhang. Er begreift den Interessenkonflikt als eigenständige Kategorie des Zivilrechts, für den sich einheitliche Lösungsmechanismen herausgebildet haben. Darüber hinaus entwickelt der Autor diese Dogmatik fort und bedient sich ihrer zur Lösung einer praktisch relevanten Frage: Inwiefern sind der Aufsichtsrat und seine Mitglieder zur Offenlegung von Interessenkonflikten verpflichtet? (Promotion zu einem gesellschaftsrechtlichen Thema an der Universität des Saarlandes (Prof. Dr. h.c. mult. Michael Martinek), 2016 abgeschlossen und mit dem Preis der Dr. Feldbausch-Stiftung für die besten rechtswissenschaftlichen Dissertationen im akademischen Jahr 2015/2016 ausgezeichnet.)
Themen
Sprachen
Deutsch
Verlag
PL Academic Research
ISBN
9783631717431, 3631717431, 9783631717950, 9783631717967, 9783631717974
Seiten
XX, 267 Seiten
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