Buch(gedruckt)2017

Die erste Stunde Null: Gründungsjahre der österreichischen Republik 1918-1922

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Abstract

Gegliedert in die Teile "Niederlagen", "Aufbrüche" und "Kulturkämpfe" vermitteln die Autoren einen Überblick über die politische, Sozial- und Kulturgeschichte einer Umbruchzeit in den Anfangsjahren der Ersten Republik Österreich. Rezension: Am 12. November 1918 wurde in Wien die Republik Österreich ausgerufen. Die Autoren befassen sich mit den politik-, sozial- und kulturgeschichtlichen Folgen für diese "Umbruchzeit" von 1918 bis 1922. Sie bieten keine linear-chronologische Monografie, sondern gliedern den Stoff in die 3 Teile "Niederlagen", "Aufbrüche" und "Kulturkämpfe". Die Unterkapitel setzen Schwerpunkte wie den Zerfall der Monarchie, die Grenzkonflikte, die deutsch-österreichische Anschlussproblematik, die Geburt des Föderalismus, die sozialpolitische Revolution, den Antisemitismus und die Entwicklung neuer kultureller Ansätze. Insgesamt entsteht ein Gesamtüberblick auf wissenschaftlichem Niveau, der auf Fachjargon verzichtet und trotz seines Detailreichtums eingängig zu lesen ist. Für zeitgeschichtlich Interessierte eröffnen sich Einblicke in eine für deutsche Leser wenig bekannte Epoche der österreichischen Geschichte, die für Mittel- und Ostmitteleuropa entscheidende Weichen gestellt und gleichzeitig den Boden für weitere Katastrophen bereitet hat. (2-3)

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