Thesis2017

Spielerische Rituale oder rituelle Spiele: Überlegungen zum Wandel zweier zentraler Begriffe der Sozialforschung

In: Theorie und Praxis der Diskursforschung

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Abstract

Michael Roslon legt eine historisch-genealogische Klärung der beiden Begriffe des Rituals und des Spiels mittels einer Wissenssoziologischen Diskursanalyse vor. Diese münden in der Formulierung zweier Idealtypen, welche das Begriffsuniversum der Kommunikationswissenschaften für die Analyse reziproker Koordinations- und Koordinierungsprozesse mittels Kommunikation leistungsfähiger machen. Beide Begriffe können als Endpunkte eines Kontinuums betrachtet werden, auf dem soziale Ordnungsbildungsprozesse angeordnet werden: Rituale sorgen für die Tradierung und Spiele für die Schaffung neuer Wirklichkeits- und Wissensbestände. Der Inhalt Kommunikation als Prozess sozialer Ordnungsbildung Wissenssoziologische Diskursanalyse Der Ritual- und der Spielbegriff in den Human- und Sozialwissenschaften Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Kommunikationswissenschaft und Soziologie Kommunikationsforscherinnen und -forscher sowie Sozialforscherinnen und -forscher Der Autor Michael Roslon promovierte bei Prof. Dr. Jo Reichertz an der Universität Duisburg-Essen, Campus Essen. Er ist als kommissarischer Studiengangsleiter an der Hochschule Fresenius am Standort Düsseldorf für das Fach Tourismus-, Hotel- und Eventmanagement (BA) tätig

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