Aufsatz(elektronisch)2004

Der Machtaspekt: Ein kritischer Beitrag zur Alltagserfahrung

In: Aufklärung und Kritik, Band 11, Heft 1, S. 14-35

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Abstract

Machtbeziehungen sind alltäglich und treten ubiquitär in Erscheinung. Sie begegnen im privaten und im öffentlichen Bereich. Jedermann ist in eine Vielzahl solcher Verhältnisse eingebunden, meist ohne dass er sich dessen bewusst ist. Sie bestimmen unser Leben, setzen unserer Entfaltung Grenzen und beeinflussen unser Denken und unsere Alltagserfahrung. Wissen, Stellung, Geld, Ansehen, Amt und Würden, Zugang zu Information, der Aufbau von Netzwerken und Seilschaften, gutes Aussehen, Vermögen und vieles mehr sind im Grunde nur konvertible Währungen der Macht. Das Streben nach Macht ist ein uneingestandener, aber dennoch zentraler, Beweggrund menschlichen Handelns. Der Text beleuchtet ein Kaleidoskop von Machtbeziehungen, mit dem wir alltäglich konfrontiert werden. Unterschiedliche Beispiele illustrieren die Wirkung von Machtverhältnissen in unserem Umfeld. Ein plausibler Erklärungsansatz für das Streben nach Macht wird diskutiert.

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