Ostdeutsche Kindheiten im sozialgeschichtlichen Wandel: familiale Generationenlinien der Jahrgänge 1908-1929, 1939-1953, und 1968-1975
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 22/23, S. 31-39
Abstract
"Familie und Erziehung vollzieht und verändert sich im Kontext von drei Generationen. Die Analyse von drei familialen Generationenlinien zeigt die unterschiedlichen Kindheitsmuster. Ihr Wandel ist begleitet von einer Erziehung, die Christlichkeit, geschlechtsspezifisches Verhalten, Unterordnung, Ehrlichkeit sowie die Einordnung in Dreigenerationenfamilien fordert. Diese Aspekte wandeln sich über drei Generationen hin zu Kindheitserfahrungen, welche die Möglichkeiten des Verhandelns und der Eigengestaltung der Freizeit enthalten. Dabei werden die Großeltern immer mehr zu Erziehungspersonen, die Traditionen vermitteln, sich zugleich aber auch weiterentwickeln." (Autorenreferat)
Themen
Sprachen
Deutsch
ISSN: 2194-3621
Problem melden