Wechselnde Bevölkerungspolitik in China
In: Aussenpolitik: German foreign affairs review. Deutsche Ausgabe, Band 11, S. 826-834
Abstract
"Im Gegensatz zur Sowjetunion und anderen kommunistischen Staaten hat die Bevölkerungspolitik in der Volksrepublik China keineswegs eine gleichmäßige Linie verfolgt. Von dem üblichen Anti-Malthusianismus der Kommunisten gab es Mitte der fünfziger Jahre einen Kurswechsel zu einem Neo-Malthusianismus; seit der Einrichtung der Volkskommunen schlug man eine Art Mittelweg ein: auf der einen Seite hieß es, es gebe eher zuwenig als zuviel Menschen, auf der anderen Seite setzte sich der Grundsatz der Geburtenkontrolle und der Geburtenplanung fort." Der Verfasser gibt einen vollständigen Überblick über die Bevölkerungspolitik in China von 1949 bis 1960 und fügt einen Ausblick auf die Zukunft an.
Themen
Sprachen
Deutsch
ISSN: 0004-8194
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