Apollo jagt Daphne: ovidische Verwandlungen und digitale Metamorphosen
In: Ästhetik & Kommunikation, Band 24, Heft 88, S. 85-94
Abstract
In seinem Beitrag beschäftigt sich der Autor mit den Veränderungen der Wahrnehmung und der Ästhetik angesichts der Digitalisierung der Bilderproduktion. Während die jungen Medien-User wenig Probleme mit den neuen Bilderwelten haben, sind die Älteren noch an das Konzept des konzentrierten Betrachtens im Rahmen des Gemäldeparadigmas gebunden. Es ist eine "Trauerarbeit" um das stehende Bild zu leisten und für die Lösung der engen Bindung an Reflexion und den distanzierdenen Blick. Es ist auch eine neue Begrifflichkeit zu bestimmen, mit der die neuen Wahrnehmungsweisen beschrieben werden können.(PT)
Themen
Sprachen
Deutsch
ISSN: 0341-7212
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