Aufsatz(elektronisch)2007

Neue Museen - neue Geschichte?

In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 49, S. 13-20

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Abstract

Vor dem Hintergrund der deutschen Kulturpolitik setzt der Verfasser anhand einer Reihe von Beispielen, vor allem in Bezug auf die DDR-Vergangenheit und den Nationalsozialismus, mit der in Deutschland betriebenen Erinnerungspolitik auseinander. Er zeigt, wie historische Ausstellungen dem Staat zum Aufbau, zur Verbreitung und zur Konservierung bestimmter nationaler Geschichtsbilder und so zur Konstruktion nationaler Identität im Dienste der Aufrechterhaltung einer "imagined community" dienen. Eine Korrektivfunktion vermag hier die Zivilgesellschaft wahrzunehmen, die alternative Erinnerungs- und konträre Deutungsmuster vermitteln kann. (ICE2)

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