Aufsatz(gedruckt)2012

Dritte-Welt-Perspektiven auf Internationales Recht: ein Manifest

In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 32, Heft 124, S. 82-106

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Abstract

Der Beitrag bietet eine Kritik des globalisierenden Internationalen Rechts und schlägt eine Reihe von Strategien zur Schaffung einer auf sozialer Gerechtigkeit beruhenden Weltordnung vor. Das Ziel ist es, eine definitive Stellungnahme zum Thema vorzulegen. Der Artikel ist in fünf Abschnitte gegliedert. Im ersten Abschnitt wird erörtert, ob es noch sinnvoll ist, von einer "Dritten Welt" zu reden. Der zweite Abschnitt diskutiert die verschiedenen Methoden, mit denen die Beziehung zwischen dem Staat und dem Internationalen Recht im Zeitalter der Globalisierung zum eindeutigen Nachteil der Staaten und Menschen der Dritten Welt umgestaltet wird. Anschließend untersucht der dritte Abschnitt die Ideologie des globalisierenden Internationalen Rechts. Mit der Theorie und den Prozessen des Widerstands gegen ungerechtes und unterdrückendes Internationales Recht befasst sich der vierte Abschnitt. Schließlich zeigt der fünfte Abschnitt Elemente einer künftigen Agenda der Dritte-Welt-Perspektiven auf das Internationale Recht auf. Der Text endet mit einigen Schlussfolgerungen. (ICF2)

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