Aufsatz(elektronisch)2004

Die geschichtspolitische Verortung des 20. Juli 1944

In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 27, S. 11-14

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Abstract

"Geschichtspolitik hat nicht den besten Ruf. Ähnlich wie die spin doctors mit z. T. unlauterem Marketing von Politik beschäftigt sind, wird der Geschichte anscheinend ein 'Dreh' verpasst. Tatsache ist, dass die historische Erinnerungsarbeit z. T. Deutungsmonopole hervorgebracht hat, gegen die vorzugehen die wissenschaftliche Redlichkeit gebietet. Auch der 20. Juli 1944 unterliegt solchen Zwängen, zumal in der Mediengesellschaft. Das Ereignis hat seit 1945 Umwertungen erfahren, die durchaus die Staatsräson der Bundesrepublik berühren." (Autorenreferat)

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