Aufsatz(elektronisch)2002

Die EU als internationaler Akteur in Afrika

In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 13/14, S. 24-30

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Abstract

"Die Europäische Union entwarf Mitte der neunziger Jahre ein weitreichendes Konzept zur Konfliktbearbeitung für die Region südlich der Sahara. Darin kündigte sie eine aktive Politik an, die außen- und sicherheitspolitische mit entwicklungspolitischen Instrumenten im Rahmen langfristiger Programme für Afrika verknüpft. Bisher wurden die ambitionierten Ziele aber nur in Ansätzen verwirklicht. Der Union fehlen kohärente Strategien, vor allem aber der politische Wille zu einem gemeinsamen Engagement in einer wirtschaftlich marginalisierten Region. Um langfristig Einfluss auf die politische Situation in krisengeschüttelten afrikanischen Staaten nehmen zu können, sollte die EU dort auf diplomatischer Ebene mehr Präsenz zeigen. Der Erfolg eines Einsatzes externer Akteure steht und fällt mit einer intensiven Abstimmung innerhalb der internationalen Gemeinschaft, an deren Spitze weiterhin die UNO stehen sollte." (Autorenreferat)

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