Sammelwerksbeitrag(gedruckt)2006

Familienvorstellungen Jugendlicher in Deutschland

In: Familienvorstellungen zwischen Fortschrittlichkeit und Beharrung. Ergebnisse einer empirischen Untersuchung von Ehe- und Familienvorstellungen Jugendlicher im internationalen Vergleich., S. 25-84

Abstract

Die Untersuchung basiert auf einer Befragung von 2080 Frauen und Männern, die sich in einer schulischen Ausbildung am Gymnasium oder in einer beruflichen Ausbildung mit Besuch einer berufsbildenden Schule befinden oder an einer Universität oder Fachhochschule studieren. Der Beitrag präsentiert Ergebnisse zu den folgenden Themenbereichen: (1) allgemeine normative Orientierungen zu Familie, sozialen Beziehungen, beruflichen, materiellen und hedonistischen Fragen und Religiosität; (2) Erwartungen an eine gute Ehe: emotionale und sexuelle Treue, Toleranz und Respekt, Konsens in Grundfragen, gemeinsame Interessen und Freunde, partnerschaftliches Zusammenleben, materielle Zufriedenheit; (3) Formen des künftigen Zusammenlebens: Heirat oder nichteheliche Lebensgemeinschaften; (4) Kinderwunsch in der eigenen Lebensplanung; (5) Ehe und Familie als Lebensform: Familienvorstellungen im Wandel, Kinder als Voraussetzung für Lebensglück, Einstellungen zur Ehescheidung; (6) Formen der Partnerschaft und Rollenverteilung in der Familie: Aufgabenverteilung, Erwerbstätigkeit; (7) Bedeutung der Herkunftsfamilie als Vorbild und Ratgeber; (8) Bildungs- und Ausbildungssituation, soziale und familiäre Lebenssituation der Befragten; (9) Vorstellung über das Leben in 25 Jahren. (ICE2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.

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