Sammelwerksbeitrag(gedruckt)1986

Die österreichische Sozialdemokratie zu Beginn des Kalten Krieges

In: Der Marshall-Plan und die europäische Linke, S. 169-193

Abstract

In dem Referat soll die innere Zusammensetzung, die Strategie und das politische Handeln der SPÖ zwischen 1945 und 1950 behandelt werden. Nach einer Darstellung der allgemeinen politischen Situation 1945 in Österreich wurde auf die innere Zusammensetzung der SPÖ sowie auf ihre Haltung zu den Kommunisten und zur bürgerlichen Österreichischen Volkspartei (ÖVP) eingegangen. Desweiteren wurde die politische Strategie der SPÖ besonders bei der Verstaatlichung im Jahre 1946, bei der Zustimmung zum Marshall-Plan und in der daran anschließenden Wiederaufbauphase behandelt, wobei jeweils auch die Taktik der ÖVP - besonders bei der Verstaatlichung - und der KPÖ - zum Marshall-Plan - sowie teilweise des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) vergleichend einbezogen wurde. Hierbei werden neben den Auswirkungen des beginnenden Kalten Krieges besonders auch die negativen Erfahrungen aus der Zeit der Ersten Republik als Hauptmotiv für das Handeln der SPÖ-Führung angeführt. (AR)

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