Book chapter(print)1998

Nicht-Kooperation oder Zukunftsgestaltung durch neue Formen regionalen (Ver)Handelns

In: Strategien der regionalen Stabilisierung: wirtschaftliche und politische Antworten auf die Internationalisierung des Raumes, p. 291-304

Abstract

Am Beispiel von Berlin und Brandenburg geht der Autor der Frage nach, wie eine Region sich organisieren soll, wenn sie nicht oder nur sehr begrenzt in der Lage ist, sich formelle politische und administrative Strukturen zu geben. Ausgehend von einer Erörterung zur Entwicklung erfolgreicher Kooperationsstrategien, rückt der Autor eine variable Geometrie kooperativen politischen Handelns in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Damit verbundene praktische Ergebnisse als Verfahren der Vertrauensbildung könnten eine Entwicklung dauerhafter Institutionalisierung der Region befördern. Die beiden Länder Berlin und Brandenburg sollen dort mit positiven Koordinationen ansetzen, wo es bereits gemeinsame Kooperationen gibt, z.B. in den Gremien des Koordinierungsrates und in der gemeinsamen Landesplanungsabteilung. (prh)

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