Innovation und Beschäftigung
In: Schriften des Vereins für Socialpolitik. N.F., S. 149-176
Abstract
"Ausgehend von den Klassikern wird in groben Zügen die jeweils vorherrschende Sichtweise über das Verhältnis von Innovationen und Beschäftigung referiert. In einem neoklassischen Makromodell zeigen sich die Beschränkungen, Beschäftigungseffekte von Innovationen adäquat erfassen zu können. Deshalb wird in einem nächsten Schritt die Analyse auf der Unternehmensebene durchgeführt. Mit der Unterscheidung zwischen Prozeß- und Produktinnovationen gelingt es besser, Aussagen über die Beschäftigungswirkungen von Innovationen zu treffen. Trotzdem ist der Übergang von theoretischen Betrachtungen zu empirischen Studien nicht problemlos. Im empirischen Teil dieses Überblicks werden deshalb zunächst die mit Querschnittsuntersuchungen im allgemeinen verbundenen Datenprobleme erörtert. Daran anschließend werden einige empirische Ergebnisse vorgestellt und diskutiert, die mit den Daten des Mannheimer Innovationspanels erzielt wurden. Ein partielles Anpassungsmodell für die Beschäftigung, das über eine Panelschätzung ermittelt wurde, zeigt, daß die Innovationsintensität einen positiven Einfluß auf die Beschäftigung ausübt. Eine Würdigung der Ergebnisse sowie ein Ausblick auf zukünftige Forschungsaktivitäten schließen diese Übersicht ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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