Der Begriff Daseinsvorsorge
In: Deutsches Verwaltungsblatt: DVBL, Band 109, Heft 5, S. 301
ISSN: 0012-1363
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In: Deutsches Verwaltungsblatt: DVBL, Band 109, Heft 5, S. 301
ISSN: 0012-1363
In: Zeitschrift für Sozialforschung, Band 5, Heft 1, S. 1-39
In: Zeitschrift für Sozialforschung, Band 3, Heft 1, S. 102-103
In: Zeitschrift für Sozialforschung, Band 1, Heft 1, S. 203-204
In: Nietzsche in der Diskussion
Mihailo Djuric (Hrsg.): "Nietzsches Begriff der Philosophie". Verlag Königshausen & Neumann, Würzburg 1990. 170 S., br., 29,80 DM
In: Ost-West: europäische Perspektiven, Band 13, Heft 3, S. 162-169
ISSN: 1439-2089
"Begriffe wie Rechtsradikalismus, (Neo)Faschismus, Neonazis, Rechtspopulismus, Neue Rechte, Fremdenfeindlichkeit oder Rassismus werden oft als Synonyme zum Begriff des Rechtsextremismus verwendet. Dies ist wenig zielführend, weil diese Begriffe zwar auf Verbindungspunkte zum Rechtsextremismus verweisen, nicht aber als deckungsgleich angesehen werden können. Rechtsextremismus kann vielmehr als mehrdimensionales Einstellungsmuster verstanden werden, das sich aus Menschen- und Gesellschaftsbildern zusammensetzt, die verschiedene Ungleichwertigkeitsvorstellungen beinhalten." (Autorenreferat)
In: Regionalismus in Europa: Beiträge über kulturelle und sozio-ökonomische Hintergründe des politischen Regionalismus, S. 72-86
Es geht um die Entwicklung einer präziseren und aussagefähigen Konzeption des Begriffs der Region. Dabei wird vermerkt, daß dieser Terminus in der politischen Wissenschaft überwiegend als rein territoriale Kategorie verwendet wird. Die Autoren legen dar, daß die Region eine räumlich bestimmte Organisationsform der menschlichen Gesellschaft darstellt, mit mehr oder weniger deutlichen Grenzen, innerhalb derer besondere sozio-ökonomische Interessen oder Forderungen oder natürliche Bedingungen vorherrschen. An den Besonderheiten und Merkmalen Westeuropas und des Ruhrgebiets wird diese Konzeption näher erläutert. (HA)
In: Politik, politische Bildung, Demokratie, S. 15-28
"Ein Begriff kann mehrere Bedeutungen haben. Nach Reformmöglichkeiten zu fragen, das heißt bei Peter Massing und Gotthard Breit nach Verbesserungen zu fragen. Bei Bundeskanzler Gerhard Schröder sind Reformen hingegen etwas, was aufgrund bestimmter Zwänge unverzichtbar ist. Einmal abgesehen von diesem Unterschied, auf den ich später zurückkommen werde, geht es allerdings in beiden Fällen um Veränderungen. Doch gibt es über solche Veränderungen häufig unterschiedliche Meinungen, d.h., sie werden zum Gegenstand politischer Debatten und Konflikte. Dann könnte von der Politikwissenschaft erwartet werden, dass sie etwas zu diesen Meinungsverschiedenheiten sagt. In diesem Beitrag werde ich mich aber nicht unmittelbar zu Themen wie der Agenda 2010 äußern. Vielmehr beschäftige ich mich mit den Fragen, welche politische Relevanz Begriffe haben und wie Politikwissenschaftler etwas über politische Kontroversen sagen.Hinsichtlich der letzteren Frage bieten sich auf den ersten Blick zwei strikt voneinander zu trennende Formen von Aussagen an. Einerseits könnte die Politikwissenschaft anhand von Fakten Feststellungen darüber treffen, ob ein bestimmter Zwang tatsächlich existent oder ein bestimmtes Umsteuern unverzichtbar ist. Andererseits könnte sie mit Bezug auf Werte, wie etwa Gerechtigkeit, erklären, wieso bestimmte Veränderungen vorgenommen oder unterlassen werden sollen. Wenn diese Trennung von Fakten und Werten bzw. Ist- und Soll-Aussagen akzeptiert wird, wäre wiederum die erste Frage dahingehend zu beantworten, dass Begriffe keine besondere politische Relevanz besitzen. Denn was sollte sich bspw. an einem durch den Prozess der Globalisierung verursachten Umsteuerungszwang ändern, wenn die betreffenden Reaktionen statt als Reformen als Sozialabbau bezeichnet werden? Im Folgenden werde ich jedoch versuchen, einige Argumente gegen die von weiten Teilen der Politikwissenschaft praktizierte grundlegende Trennung von Fakten und Werten und für die politische Relevanz von Begriffen darzulegen. Wenn dabei zentrale Begriffe angesprochen werden, so geschieht dies, um exemplarisch deren politischen Charakter zu verdeutlichen, aber nicht in der Absicht, sie in einem definitorischen Sinne zu klären." (Autorenreferat)
In: Archiv des öffentlichen Rechts, Band 133, Heft 4, S. 475
In: Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement im Recht — ein Ratgeber, S. 32-39
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 27, Heft 4, S. 327-346
ISSN: 0044-3360
Obwohl es sich beim Begriff des Bürgerlichen um einen der ältesten Schlüsselbegriffe in der politischen Sprache handelt, liegen kaum Untersuchungen zur Begriffsgeschichte vor. Der vorliegende Beitrag versucht dies im Ansatz, indem die Vielschichtigkeit dieses Begriffs herausgearbeitet wird. Methodisch legitimiert sich dies durch die Einsicht: "Begriffe sind Konzentrat vieler Bedeutungsgehalte; ein Begriff bündelt die Vielfalt geschichtlicher Erfahrung und eine Summe von theoretischen und praktischen Sachbezügen in einem Zusammenhang, der als solcher nur durch den Begriff gegeben ist und wirklich erfahrbar wird." Als Bedeutungsschichten werden diskutiert: Der Bürgerbegriff im totalitären Sprachgebrauch (Marxismus-Leninismus, Nationalsozialismus); die "Verbürgerlichung" des Arbeiters (primär soziologische Aspekte); Der Staatsbürger als primär politisches Konzept. (ICE)
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 22, Heft 1, S. 117-122
ISSN: 0032-3470
In einer Replik auf die Abhandlung zum Begriff "Politische Kultur" von Peter Reichel (PVS 4/80) wird die Vermutung entwickelt, daß im Begriff politische Kultur mehr an ideologischen Inhalten zum Ausdruck kommt, als sich durch dessen partizipationstheoretische Neufundierung ausräumen läßt. Es wird darauf verwiesen, daß es sich bei diesem Begriff um eine späte Theoretisierung des politischen Re-educationsprogramms handelt, in dem die spezifische Widersprüchlichkeit der politischen Entwicklung der USA zum Ausdruck kommt. Das Konzept der "civic culture" ist vor allem anderen auch die theoretische Fassung des Herrschaftscharakters der politischen Kultur in den USA. Es wird vorgeschlagen, das Konzept der politischen Kultur zur Analyse jener Herrschaftsformen zu benutzen, durch welche gesellschaftliche Positionen verteidigt werden, die formal längst zur Partizipation freigegeben wurden. Darüber hinaus sollten jene Denk- und Verhaltensformen analysiert werden, die in einer Gesellschaft allgemein vorherrschen, deren Interessenzusammenhang nicht auf der Hand liegt und die dennoch zur Stabilisierung der Gesellschaft beitragen. Der Zusammenhang der einzelnen politisch-kulturellen Denk- und Verhaltensformen mit den klassenmäßig strukturierten materiellen Lebensbedingungen muß aufgezeigt werden. (GB)