Repräsentationen, Diskurse und Machtfragen: postkoloniale Theorieansätze in der Friedens- und Konfliktforschung
In: Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung: Studies in peace and conflict : ZeFKo, Volume 3, Issue 1, p. 130-150
ISSN: 2192-1741
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In: Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung: Studies in peace and conflict : ZeFKo, Volume 3, Issue 1, p. 130-150
ISSN: 2192-1741
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In: Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung, Volume 3, Issue 1, p. 130-150
In: Politikwissenschaft in Deutschland, p. 413-434
Auch im Bereich der Sicherheitspolitik und der Friedens- und Konfliktforschung manifestiert sich ein entscheidender Wandlungsprozess von einem stark militärisch geprägten zu einem erweiterten Sicherheitsbegriff und damit zu einem deutlich umfassenderen Verständnis von Sicherheit im Sinne von wirtschaftlicher und ökologischer, Energie- und innerer Sicherheit. Dabei verschwimmen nicht nur die Grenzen von zivil und militärisch, sondern auch von äußerer und innerer Sicherheit. Mit der Bezeichnung "Neue Sicherheitsstudien" hat sich ein großflächiger Gegenstandsbereich in den Sozialwissenschaften herausgebildet, der von einem weiten, mehrdimensionalen Sicherheitsbegriff ausgeht. Nach dem Ende des Kalten Krieges fordern zudem Phänomene, die sich unter Stichworten wie Neue Kriege, peacekeeping und peacebuilding zusammenfassen lassen, Politik und Politikwissenschaft heraus. Die Kriegsführung ist daher zu einem rasch expandierenden Teilstück der sich entwickelnden deutschsprachigen Sicherheitsstudien geworden. (ICE2)
In: Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung
Zusammenfassung Dieser Beitrag reflektiert und ergänzt die aktuelle Diskussion über die Empfehlungen des Wissenschaftsrats zur Weiterentwicklung der Friedens- und Konfliktforschung. Wir richten dabei den Blick auf die vom Wissenschaftsrat attestierten Schwachstellen im Bereich empirisch-analytischer Methoden und erläutern ihre Auswirkungen auf Interdisziplinarität, Internationalität und Politikberatung der deutschen Friedens- und Konfliktforschung. Wir argumentieren, unter Verweis auf den Bericht des Wissenschaftsrats, dass eine breitere Methodenausbildung und -kenntnis von großer Bedeutung für interdisziplinäre und internationale Zusammenarbeit, aber auch für die Politikberatung ist. Zukünftige Initiativen innerhalb der Friedens- und Konfliktforschung sollten die Methodenvielfalt des Forschungsbereichs angemessen berücksichtigen und einen besonderen Fokus auf die Ausbildung im Bereich empirisch-analytischer Methoden legen, um das Forschungsfeld in diesem Bereich zu stärken. Unser Beitrag entspringt einer Diskussion innerhalb des Arbeitskreises "Empirische Methoden der Friedens- und Konfliktforschung" der Arbeitsgemeinschaft Friedens- und Konfliktforschung.
In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen, Volume 34, Issue 2, p. 64-67
ISSN: 0042-384X
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In: Wissenschaft und Frieden / Dossier, 48
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In: Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung: ZeFKo = ZeFKo studies in peace and conflict, Volume 9, Issue 2, p. 443-454
ISSN: 2524-6976
ZusammenfassungDieser Beitrag reflektiert und ergänzt die aktuelle Diskussion über die Empfehlungen des Wissenschaftsrats zur Weiterentwicklung der Friedens- und Konfliktforschung. Wir richten dabei den Blick auf die vom Wissenschaftsrat attestierten Schwachstellen im Bereich empirisch-analytischer Methoden und erläutern ihre Auswirkungen auf Interdisziplinarität, Internationalität und Politikberatung der deutschen Friedens- und Konfliktforschung. Wir argumentieren, unter Verweis auf den Bericht des Wissenschaftsrats, dass eine breitere Methodenausbildung und -kenntnis von großer Bedeutung für interdisziplinäre und internationale Zusammenarbeit, aber auch für die Politikberatung ist. Zukünftige Initiativen innerhalb der Friedens- und Konfliktforschung sollten die Methodenvielfalt des Forschungsbereichs angemessen berücksichtigen und einen besonderen Fokus auf die Ausbildung im Bereich empirisch-analytischer Methoden legen, um das Forschungsfeld in diesem Bereich zu stärken. Unser Beitrag entspringt einer Diskussion innerhalb des Arbeitskreises "Empirische Methoden der Friedens- und Konfliktforschung" der Arbeitsgemeinschaft Friedens- und Konfliktforschung.
In: Friedens- und Konfliktforschung, p. 67-142
In: Friedens- und Konfliktforschung, p. 69-144
In: Friedens- und Konfliktforschung, p. 67-142
In: Zur Analyse aussenpolitisch relevanter Feindbilder in der Bundesrepublik 1949 - 1971, ...
In: Studien aus der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung, ...
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In der deutschsprachigen Friedens- und Konfliktforschung werden dekoloniale und postkoloniale Perspektiven bisher noch selten verwendet und kaum intensiv diskutiert. Der vorliegende ZeFKo-Sonderband bietet einen Einblick in verschiedene Ansätze, die Gewalt, Vulnerabilität, Flucht, Staatlichkeit, Raum, Counterinsurgency-Politik oder Identitätskonstruktionen kolumbianischer Jugendlicher durch dekoloniale und postkoloniale Perspektiven für die Friedens- und Konfliktforschung fruchtbar machen. Der Band vereint Beiträge aus der Politikwissenschaft, Kritischen Sozialgeographie, Fluchtforschung, Katastrophen- und Vulnerabilitätsforschung, Sozialpsychologie sowie der Soziologie.Mit Beiträgen vonClaudia Brunner, María Cárdenas, Sven Chojnacki, Cordula Dittmer, Christiane Fröhlich, Alke Jenss, Daniel Lorenz, Fabian Namberger, Ruth Streicher, Gerdis Wischnath
In: Politische Ökologie, Issue 93, p. 31-33
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Volume 54, Issue 1, p. 108
ISSN: 0028-3320, 0028-3320
In: Osnabrücker Jahrbuch Frieden und Wissenschaft: Osnabrücker Friedensgespräche ; Musica pro Pace ; Beiträge zur Friedensforschung, Volume 8, p. 132-148
ISSN: 0948-194X