Search results

Archaeologists have long been interested in contemporary material culture, but only recently has a dedicated subfield of archaeology of the contemporary world begun to emerge. Although it is concerned mainly with the archaeology of the early to mid-twentieth and twenty-first centuries, in its explicit acknowledgment of the contemporary archaeological record as multi-temporal, the subfield is not defined by a focus on a specific time period so much as a particular disposition toward time, material things, the archaeological process, and its politics. This article considers how the subfield might be characterized by its approaches to particular sources and its current and emerging thematic foci. A significant point of debate concerns the role of archaeology as a discipline through which to explore ongoing, contemporary sociomaterial practices—is archaeology purely concerned with the abandoned and the ruined, or can it also provide a means by which to engage with and illuminate ongoing, contemporary, and future sociomaterial practices?

Als Korrespondent für das renommierte US-Magazin "The New Yorker" kam der Autor während des "Arabischen Frühlings" 2011 nach Kairo. In seinen literarisch Reportagen, auch mit Blick in die Geschichte des Alten Ägyptens, hält er die Folgezeit mit wechselnden autoritären Regimen fest. Rezension: Grosse Hoffnungen hatten die Ägypter 2011 in ihren "Arabischen Frühling" gesteckt, und nach dem Rücktritt des autoritären Präsidenten Mubarak gab es auch erste freie Wahlen. In dieser Umbruchphase lässt sich der amerikanische Journalist in Kairo als Berichterstatter für den "New Yorker" nieder. Von 2000 bis 2007 war er bereits als China-Korrespondent für das renommierte Magazin tätig gewesen (siehe u.a. "Orakelknochen", 2014). Hessler nutzt seine privilegierte Beobachterrolle, knüpft Bekanntschaften zu "einfachen Leuten", z.B. einem Müllsammler und einem schwulen Studenten, die ihm als Chronisten des sozialen wie politischen Alltags dienen. - In seinen literarisch anspruchsvollen Reportagen - aufgeteilt in drei Kapitel: Die chaotische Regentschaft des von Muslimbrüdern unterstützten Präsidenten Mursi, die Militärputsch-Phase 2013/14 und das repressive Regime unter as-Sisi - gewährt der Autor tiefe Einblicke nicht nur in die jüngere Zeitgeschichte, sondern auch in die Geschichte des Alten Ägyptens am Beispiel archäologischer Grabungen, zieht dabei Vergleiche zur aktuellen Lage des Stillstands. (2)

"Festgabe im Auftrag der Niederländischen Regierung dem XIV Intern. Amerikanisten Congres zu Stuttgart." ; Added t.p. in Dutch: Bijdragen tot de anthropologie, ethnographie en archaeologie van Nederl. Westindie. ; Includes bibliographical references. ; Mode of access: Internet.

Dieses essential bietet eine Archäologie des Designs und eine Systematik der Designtheorie. Es erweitert das Designkonzept des modernen Industriezeitalters auf immaterielle Designphänomene, Netzwerke und ihre Trägermedien. Zugleich sucht es nach den Kräften des modernen Designs, die dieses in seiner Geschichte als poietisches Vermögen bestimmen und immer weiter vorantreiben. Hierbei zeigt Stavros Arabatzis, dass Design auch gegen sich selbst arbeitet, sodass die poietische Praxis des Designs ebenso mit dem Verlust dessen einhergeht, was der Autor hier die Resistenz des Designs und den neuen Gebrauch als 'gutes Design' nennt: die Freiheit vom Design (die Verweigerung des Gebrauchs) im Design (anarchischer Gebrauch). Der Inhalt Archäologie des Designs als Zugang zur Zukunft Utilitaristische Maschine und romantische Gefühlsmaschine in der globalen Designvorrichtung Das Wirken der alten imperativen Mächte im modernen Design Design als politisches Paradigma Die Zielgruppen Studierende des Designs, der Medien und der Kunst Designer, Künstler, Ingenieure, Architekten, Städteplaner, Umweltgestalter, Landschaftsgestalter, Soziologen und Theologen Der Autor Stavros Arabatzis, Dr. phil., promovierte an der Universität Bremen und habilitierte sich an der Universität zu Köln (Humanwissenschaftliche Fakultät), wo er als Privatdozent am Institut für Kunst und Kunsttheorie die Fächer Design-, Kunst- und Medientheorie unterrichtet

Von Kassel nach Italien: Die Reise des Simon Louis du Ry zum VesuvDie Entdeckungen im Golf von Neapel 1738 waren eine Sensation. Die europäischen Zeitungen berichteten von den spektakulären Funden in Pompeji und Herculaneum, die im archäologischen Museum in Portici gesammelt wurden. Beide Städte waren 79 n. Chr. beim Ausbruch des Vesuvs verschüttet worden.Das Interesse an römischer Geschichte und der Antike an den Höfen jener Zeit war gross. Landgraf Wilhelm VIII. von Hessen-Kassel entsendete seinen Oberhofbaumeister Simon Louis du Ry zur Ausbildung nach Rom und Neapel. Dessen Reiseberichte sind eine bedeutende Quelle für die Altertumskunde.Prächtiger Bildband über die Ausgrabungen in Herculaneum und PompejiDie Vita von Simon Louis du Ry, Wegbereiter der klassizistischen Architektur in Deutschland, und seine Reise an den Golf von NeapelDie Historie der frühen Archäologie und Antikenbegeisterung an den Höfen des 18. JahrhundertsErhellendes Sachbuch zur Entwicklung der Altertumskunde und europäischen GeschichteIdeales Geschenk für Geschichtsinteressierte und Liebhaber historischer ReiseberichteEin prächtiger Bildband über die Anfänge der Archäologie am Golf von NeapelMit Leidenschaft und Sachkunde führt Rüdiger Splitter, Professor für Archäologie und Leiter der Antikensammlung Kassel, die Texte von Simon Louis du Ry mit der Kultur- und Wissenschaftsgeschichte von Kassel und Neapel zusammen. Lassen Sie sich von diesem reich bebilderten Buch anstecken von der Antikenbegeisterung des 18. Jahrhunderts, die bis heute wirkt!