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In: Geschichte der Gegenwart Band 15
Zwischen Abwehr und Imagefaktor - Deutsche Unternehmen und ihre Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte. Von den Nürnberger Wirtschaftsprozessen bis zu den Verhandlungen um Zwangsarbeiterentschädigungen - deutsche Konzerne haben stets versucht, das öffentliche Bild von ihrer NS-Vergangenheit selbst zu prägen. Sebastian Brünger untersucht nun erstmals die Kontinuitäten und Brüche dieser Vergangenheitsbearbeitung seit 1945. An vier Beispielen (Bayer, Deutsche Bank, Daimler und Degussa) erörtert er Strategien und Formen unternehmerischer Vergangenheitsbearbeitung und analysiert sie im Kontext von Öffentlichkeit, Politik und Wissenschaft ihrer jeweiligen Zeit. Brünger zeigt, wie Unternehmen die Veränderungen der deutschen Geschichtskultur nachvollzogen beziehungsweise mitbestimmten, während konkrete Rollenbilder wie etwa das vom "anständigen Kaufmann" weiter tradiert und Forschungsaufträge an Historiker zunehmend zu einem wichtigen Imagefaktor wurden. Damit erweitert Brünger den gedächtnisgeschichtlichen Blickwinkel auf die deutsche Geschichtskultur um die Dimension der Unternehmensgeschichte und begreift Unternehmen als Akteure des kulturellen Gedächtnisses.Ausgezeichnet mit dem Preis für Unternehmensgeschichte 2016 und dem Droysen-Preis 2017.
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 42, Heft 4, S. 518-521
ISSN: 0046-8428
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 42, Heft 4, S. 522-524
ISSN: 0046-8428
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 44, Heft 1, S. 130
ISSN: 0032-3470
Über Historiker*innen und die Öffentlichkeit: Selbstverständnis, Akteur*innen und Debatten von 1945 bis in die Gegenwart.Historiker*innen agieren nicht nur im berühmten ?Elfenbeinturm? der Wissenschaft, sondern oft auch in der Öffentlichkeit. Sie präsentieren ihre Forschungen und beteiligen sich an gesellschaftlichen Debatten. Ihre Interventionen betreffen erinnerungskulturelle Entwicklungen oder geschichtspolitische Entscheidungen, aber auch darüber hinausrechende aktuelle Fragen. Dabei können sie eine analysierende, eine aufklärende, eine mahnende, eine anklagende oder eine verteidigende Rolle einnehmen und wirken als Public Historians. Der Band versammelt Beiträge aus dem Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF). Sie thematisieren einzelne Akteur*innen, Diskussionen und wissenschaftliche Selbstverständigungen sowie das Verhältnis von Geschichte und Öffentlichkeit.Aus dem InhaltKonrad H. Jarausch: ?The Truth about America?: Ein Kampf um die Seele der Vereinigten Staaten.Rüdiger Graf: Helmut Kohl als Public Historian.Hanno Hochmuth: Historikerstreit im Talkshow-Format
In: Geschichte der Gegenwart Band 19
In: Digitale Reprints
In: Geschichte der Gegenwart Band 19
In: Im Fokus Band 1
In: Historische Zeitschrift
In: Beihefte N.F., 27
How did political power function in the communist regimes of East Central Europe after 1945? Making Sense of Dictatorship addresses this question with a particular focus on the acquiescent behavior of the majority of the population until, at the end of the 1980s, their rejection of state socialism and its authoritarian world. The authors refer to the concept of Sinnwelt, the way in which groups and individuals made sense of the world around them. The essays focus on the dynamics of everyday life and the extent to which the relationship between citizens and the state was collaborative or antagonistic. Each chapter addresses a different aspect of life in this period, including modernization, consumption and leisure, and the everyday experiences of "ordinary people," single mothers, or those adopting alternative lifestyles. Empirically rich and conceptually original, the essays in this volume suggest new ways to understand how people make sense of everyday life under dictatorial regimes
In: Potsdamer Schriften zur Militärgeschichte Bd. 3
Bringing together incisive contributions from an international group of colleagues and former students, Modern Germany in Transatlantic Perspective takes stock of the field of German history as exemplified by the extraordinary scholarly career of Konrad H. Jarausch. Through fascinating reflections on the discipline's theoretical, professional, and methodological dimensions, it explores Jarausch's monumental work as a teacher and a builder of scholarly institutions. In this way, it provides not merely a look back at the last fifty years of German history, but a path forward as new ideas and methods infuse the study of Germany's past