FRIEDENSMEDIEN: Ein Haus für den Frieden und seine Medienerfahrung
In: Friedens-Forum: Zeitschrift der Friedensbewegung, Band 20, Heft 3, S. 36-37
ISSN: 0939-8058
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In: Friedens-Forum: Zeitschrift der Friedensbewegung, Band 20, Heft 3, S. 36-37
ISSN: 0939-8058
In: Friedens-Forum: Zeitschrift der Friedensbewegung, Band 17, Heft 1, S. 6-7
ISSN: 0939-8058
In: Friedens-Forum: Zeitschrift der Friedensbewegung, Band 16, Heft 3, S. 3-4
ISSN: 0939-8058
In: Friedens-Forum: Zeitschrift der Friedensbewegung, Band 15, Heft 5-6, S. 24-25
ISSN: 0939-8058
In: Friedens-Forum: Zeitschrift der Friedensbewegung, Band 15, Heft 5-6, S. 28
ISSN: 0939-8058
In: Friedens-Forum: Zeitschrift der Friedensbewegung, Band 15, Heft 3, S. 8
ISSN: 0939-8058
In: Friedens-Forum: Zeitschrift der Friedensbewegung, Band 12, Heft 6, S. 41
ISSN: 0939-8058
In: Friedens-Forum: Zeitschrift der Friedensbewegung, Band 11, Heft 1, S. 29-30
ISSN: 0939-8058
In: Die politische Meinung, Band 53, Heft 462, S. 39-43
ISSN: 0032-3446
In: PRIF report 2018/4
Seit 2018 widmet sich die HSFK einem neuen Forschungsprogramm. Für mindestens die kommenden fünf Jahre wird das ambivalente Verhältnis von Frieden und Zwang den Rahmen für einen wesentlichen Teil der wissenschaftlichen Arbeit des Instituts bilden. Forschungsvorhaben werden sich mit den Bedingungen und Ausprägungen, den Konsequenzen und der Rechtfertigung von Zwang beschäftigen. Im Zentrum steht dabei die Rolle von Zwang für die Durchsetzung (coercion to peace) sowie für die Aufrechterhaltung von Frieden (coercion in peace). Dieses Thema ist keineswegs von bloß akademischer Relevanz. Durch die Analyse des komplexen Zusammenspiels von Frieden und Zwang leistet die HSFK zugleich einen Beitrag zum Verständnis der aktuellen Krise der internationalen Ordnung und deren Auswirkungen auf internationale und innerstaatliche Konflikte. Der vorliegende Report skizziert das neue Forschungsprogramm "Frieden und Zwang". Er identifiziert übergreifende Fragen, formuliert konzeptionelle Klarstellungen und benennt wichtige analytische Unterscheidungen sowie zentrale Forschungslücken und -themen.
In: Staatsverständnisse Band 24
Kants politische Philosophie hat im Liberalismus und im Sozialismus gewirkt. Als eine Theorie der Aufklärung, der Öffentlichkeit, des Fortschritts, des Rechtsstaates und des "ewigen Friedens" hat sie in verschiedenen politischen Lagern des 19. Jahrhunderts und der Gegenwart ihre Spuren hinterlassen.Der vorliegende Band zeigt die Verbindung der politischen Philosophie mit den kantischen Kritiken (Höffe) und der kantischen Geschichtsphilosophie (Herb/Nawrath). Er analysiert den Rechts- und den Politikbegriff Kants (Dierksmeier) sowie die Mischung moderner und anti-moderner Elemente in Kants Politik (Nitschke). Untersucht werden die kantische Friedensschrift und die neuere Diskussion um den "demokratischen Frieden" (Ottmann). Streiflichter auf die Wirkungsgeschichte im ethischen Sozialismus, bei Rawls, Höffe und Habermas werfen die Artikel von Lüddecke und Schröder
Edward Luttwak zeigt, dass das Reich der Strategie von scheinbar widersprüchlichen Aussagen durchzogen ist. Mit zahllosen Beispielen aus der Geschichte kann er belegen, dass ein Sieg sich durch Maßlosigkeit in eine Niederlage verwandelt, dass Krieg durch Erschöpfung in Frieden übergeht, dass UNO-Friedensmissionen oft das Gegenteil des Gewollten erreichen, weil sie den Krieg verlängern, statt die zugrunde liegenden Konflikte zu lösen. In seinem Werk exerziert Luttwak die paradoxe Logik des Strategischen auf den verschiedenen Konfliktebenen durch: von den großen strategischen Szenarien in Politik und Generalstäben bis hin zur Gefechtsebene auf dem Schlachtfeld. Dabei reflektiert er auch die jüngsten kriegerischen Auseinandersetzungen wie den Golfkrieg 1991, den Kosovo-Krieg und die Ereignisse nach dem 11. September 2001. Mit Strategie hat Edward Luttwak ein Grundlagenwerk geschaffen, das die Logik kriegerischer Konflikte ebenso erhellt wie die der großen politischen und geostrategischen Auseinandersetzungen.
World Affairs Online
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 29, Heft 1, S. 42-44
ISSN: 0947-3971
"Der Krieg in Afghanistan ist militärisch nicht zu gewinnen. Diese Einsicht setzt sich auch mehr und mehr in den NATO-Staaten durch. Die vielfach propagierte Lösung, nämlich der Abzug der NATO-Truppen nach Übergabe des militärischen Auftrags an afghanisches Militär und Polizei, kaschiert nur das eigene Scheitern und wird dem Land keinen Frieden bringen. Frieden gibt es nur, wenn alle Konfliktparteien die Möglichkeit haben, ihre Interessen in Verhandlungen einzubringen und an zu erarbeitenden Kompromissen mitzuarbeiten. Die Afghanen haben eine jahrhundertealte Erfahrung darin, Streitigkeiten - ob zwischen Stämmen und Nationalitäten oder zwischen Familien und Individuen - durch Verhandlungen und Kompromisse zu beenden. Das ist Teil ihrer Kultur. Hieran anknüpfend untersucht der Autor die Möglichkeiten für eine zivile Lösung des gegenwärtigen Konflikts." (Autorenreferat)