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In: Oxford monographs in international law
In: Schriftenreihe Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 13
Sicherheitspolitik angesichts der Proliferation von Massenvernichtungswaffen und der Implikationen des Zerfalls der Sowjetunion haben die wirtschaftlichen und politischen Wirkungen von Verteidigungsausgaben zum Mittelpunkt einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung werden lassen, die von widersprüchlichen Aussagen, Hypothesen und Schlußfolgerungen für die praktische Politik geprägt ist. Vor diesem Hintergrund werden in der Untersuchung am Beispiel der Großmacht USA die Zusammenhänge von Verteidigungsausgaben, volkswirtschaftlichen Investitionen und dem Status einer Großmacht in der internationalen Politik dargestellt. Die vergleichende Sammlung bestehender Erklärungshypothesen, die den Verteidigungsausgaben besonderes Gewicht bei der Entstehung von - die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit einer Großmacht negativ beeinflussenden - Investitionsdefiziten beimessen, ergibt ein äußerst heterogenes Bild. Zwar können steigende Verteidigungsausgaben, wie von Paul Kennedy postuliert, volkswirtschaftliche Investitionen verdrängen, wenn privater Konsum und ziviler Staatsverbrauch steigende Tendenz aufweisen. Es besteht jedoch kein fester Zusammenhang zwischen Verteidigungsausgaben einerseits und fallenden Investitionen, zurückgehender wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit und internationalem Statusverlust andererseits. Vielmehr müssen parallel wirkende Faktoren von Statusveränderungen in die Erklärung aufgenommen werden: das Ausgabenverhalten und die Finanzierungsstruktur der öffentlichen Hände insgesamt; die Entstehung und Verbreitung von Verteilungskoalitionen in westlichen Demokratien; die säkulare Verdrängung investiver durch konsumtive Staatsausgaben; die ordnungspolitische Diskrepanz zwischen außenpolitischen Verpflichtungen und innenpolitischen Beanspruchungen moderner Großmächte; sowie die Ausgestaltung des Produktionspotentials als Ergebnis unterschiedlicher Faktorquantitäten und Faktorqualitäten.
International audience ; Le juge et son rôle ont été thématisés abondamment en théorie du droit, mais toujours sous l'angle du droit et du juge internes. On pensera ainsi aux questions des rapports entre justice et politique ou démocratie, ou encore au rôle créateur de droit du juge en cas de lacune juridique et à la légitimité du droit dit prétorien. Pour autant que l'on considère qu'il s'agisse bien d'un juge, le juge international ou européen et sa fonction judiciaire posent des problèmes de même type certes bien que plus aigus, mais aussi des difficultés nouvelles auxquelles la théorie du droit n'a pas encore donné de réponses. Le présent ouvrage tente d'identifier ces difficultés théoriques propres au juge international ou européen et d'apporter des débuts de réponse. Fruit du sixième colloque doctoral de l'Ecole doctorale Fondements du droit européen et international et quatrième volume de la collection du même nom, il réunit des contributions en anglais et en français rédigées par des doctorants des universités suisses romandes et alémaniques et d'universités européennes partenaires, mais aussi d'intervenants externes invités aux différentes sessions du colloque.
BASE
In: Library of essays in international relations
In: Internationale Politik nach dem Ost-West-Konflikt: globale und regionale Herausforderungen, S. 12-32
Der Autor nimmt in seinem Beitrag eine kurze Einschätzung des internationalen Systems nach dem Ende des Ost-West-Konfliktes vor. Im ersten Teil faßt er die wesentlichen Charakteristika des gegenwärtigen internationalen Systems zusammen: Fortexistenz von Nationalstaaten, wachsende Anzahl internationaler Organisationen, Globalisierung der internationalen Politik, Regionalisierung, Nord-Süd-Konflikt, Veränderung der Inhalte von Macht, Vermehrung regionaler Kriege und Anstieg fundamentalistischer Tendenzen. Daraus resultieren folgende Herausforderungen für das internationale System: Proliferation, Umweltgefahren, Probleme der Bevölkerungsentwicklung, Energie- und Ressourcenprobleme, Ernährungsprobleme sowie Gefahren, die aus dem Anwachsen des religiösen Fundamentalismus entstehen. Der Verfasser erläutert drittens, daß auf der Ebene der Ursachenbekämpfung dieser Probleme drei große Aufgabenkreise anstehen: (1) Maßnahmen zur Beendigung der regionalen und globalen Umweltzerstörung; (2) Strategien zum Aufbau trag- und entwicklungsfähiger Wirtschafts- und Sozialsysteme in den armen Regionen des Südens und des Ostens; (3) Maßnahmen zur Schaffung effizienter regionaler und internationaler Mechanismen und Systeme zum Schutz der Menschen- und Minderheitenrechte sowie zur friedlichen Austragung zwischenstaatlicher Konflikte. (ICC)
Inhaltsangabe: Kaum etwas anderes hat die Gesellschaft rund um den Globus in den letzten Jahren so stark verändert, ja schon revolutioniert, wie die Informations- und Kommunikationstechnologie. Ob es nun die Fortschritte beim Handy, beim Computer, bei der Fotografie oder in der Datenübertragung sind, durch die innovativen Technologien ergeben sich völlig neue Perspektiven für die Menschheit. Auch die Finanzmärkte sind im Zuge dieser Entwicklungen seit vielen Jahren von tiefgreifenden Veränderungen gekennzeichnet. Während die Märkte in der Vergangenheit lediglich von den klassischen Faktoren wie z.B. Wechselkurse, Konjunktur, Inflation etc. beeinflusst wurden, kommen nun Faktoren wie die Globalisierung, die Deregulierung und die Fortschritte in der Informations- und Kommunikationstechnologie hinzu, die die Entwicklung der Märkte nachhaltig bestimmen. Die einzelnen Einflüsse und ihre Wechselwirkungen prägen die internationalen Finanzmärkte und sorgen für strukturelle Veränderungen. Aufgrund der standardisierten Produkte (Aktien, Anleihen, Devisen, Fonds etc.) und Handelsprozesse scheinen die Finanzmärkte geradezu prädestiniert für eine Elektronisierung und Automatisierung. Durch die hohe Informationsintensität, die zur Analyse und Bewertung von finanztechnischen Konstellationen benötigt wird, gelten die Finanzmärkte schon von jeher als Pionieranwender informations- und kommunikationstechnischer Innovationen. Durch innovative Techniken (z.B. Internet) der Informationsübertragung und der Liberalisierung der Finanzmärkte sind die Investoren nicht mehr länger an nationale Grenzen und Handelszeiten gebunden. Die hoch entwickelten Datennetzwerke machen es heute möglich, Informationen und riesige Datenmengen zwischen den Marktteilnehmern über Handels- und Informationssysteme kostengünstig, schnell und effizient zu übertragen. Dabei spielt es auch keine Rolle, wo sich der Marktteilnehmer gerade aufhält, da er nun ortsunabhängig agieren kann. Damit ist die Vorherrschaft institutioneller Investoren, der Banken oder Börsen gebrochen, denn nun kann jeder Privatanleger auf aktuelle Informationen zugreifen und auch blitzschnell darauf reagieren. Die innovativen Technologien ermöglichen eine effiziente Abwicklung der Handelsgeschäfte und die Transaktionskosten werden nachhaltig gesenkt. Vom Orderrouting über die Preisfeststellung bis hin zur vollständigen Abwicklung kann alles mit modernster Technik automatisiert werden. Doch welche Konsequenzen haben diese Innovationen für die Märkte? Zwar initiiert die I.- u. K.-Technologie positive Wirkungen wie die Vernetzung der Märkte, die Beschleunigung der Transaktionsvorgänge oder die Abwicklung hoher Transaktionsvolumina, doch etwaige negative Nebenwirkungen wie z.B. der mögliche Wegfall der Finanzmittler, die Destabilisierung des internationalen Finanzsystems oder mögliche Fehlallokationen sind in ihrer ganzen Breite noch nicht abzusehen. Einige Entwicklungstendenzen werden im Laufe dieser Arbeit aufgezeigt. Ziel dieser Arbeit ist es, die Auswirkungen der Fortschritte in der I.- u. K.-Technologie auf die internationalen Finanzmärkte und ihrer Akteure aufzuzeigen. Ein besonderer Augenmerk wird auf die Globalisierung, die Handelsphasen, die (scheinbare) Abkoppelung der Finanz- von der Realwirtschaft, die Masse an Informationen und auf die Folgen für die Finanzmittler gelegt. Gang der Untersuchung: Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel. In Kapitel 2 wird zunächst der Finanzmarkt mit seinen verschiedenen Funktionen beschrieben. Im Weiteren folgt eine Abgrenzung der unterschiedlichen Teilmärkte (Kapital-, Devisen-, Geld-, Terminmarkt) und die Vorstellung der Finanzmarktteilnehmer mit ihren verschiedenen Aufgaben. Die einzelnen Handelsphasen des Präsenzhandels werden detailliert dargestellt. Anschliessend wird erörtert, was unter einem elektronischen Finanzmarkt zu verstehen ist und welche Kriterien zu erfüllen sind, damit überhaupt von einem vollelektronischen Computerhandel gesprochen werden kann. Es folgt dann die Darstellung der Handelsphasen im Computerhandel. Das Ende des 2. Kapitels beschäftigt sich intensiv mit den verschiedenen Effizienzkriterien, die für die Finanzmärkte ganz elementar sind. Kapitel 3 befasst sich ausschliesslich mit den klassischen Faktoren (Konjunktur, Wechselkurs, Bruttoinlandsprodukt, Inflation und Deflation), die auf die Finanzmärkte einwirken. Die Faktoren werden einzeln beschrieben und es wird aufgezeigt, inwiefern sie die Märkte beeinflussen. Im 4. Kapitel geht es darum, welchen Einfluss die I.- u. K.-Technologie auf die internationalen Finanzmärkte nimmt. So werden die neuen Technologien maßgeblich für die Globalisierung der Finanzmärkte verantwortlich gemacht. Diese Globalisierungstendenzen beinhalten neben einigen positiven Aspekten, wie z.B. einer besseren Ressourcenallokation, jedoch auch Risikopotenziale, wie z.B. eine höhere Finanzmarktinstabilität. Die innovativen I.- u. K.-Systeme verändern ganz erheblich die Handelsphasen von Transaktionen. Am Phasenmodell eines Handelsgeschäftes (Informations-, Orderrouting-, Preisfeststellungs- und Abwicklungsphase) werden dann die Auswirkungen der Computerisierung bzw. Automatisierung, im besonderen Hinblick auf die Effizienz, analysiert. Es folgt ein Praxisbeispiel, das die vollelektronische Handelsplattform Xetra am Finanzplatz Frankfurt beschreibt. In diesem Beispiel wird u.a. auf die Grundprinzipien, die Handelsteilnehmer und die Handelsphasen eingegangen. Anschließend wird dann der Verdacht geprüft, inwieweit sich die Finanzwirtschaft, aufgrund hoher Finanzmarktpreise und hoher Volumina, von der Realwirtschaft abkoppelt bzw. abgekoppelt hat. Denn auch hier spielen die modernen Systeme der I.- u. K.-Technologie eine entscheidende Rolle, schließlich ermöglichen sie den ortsunabhängigen Handel (zu Echtzeitkursen), die Abwicklung sehr hoher Handelsvolumina bei sinkenden Transaktionskosten oder die Option sein Geld überall in der Welt investieren zu können. Ein weiterer Effekt, der sich durch die modernen Technologien mit ihren hoch entwickelten Übertragungstechniken ergibt, ist der einfache Zugang zu allen relevanten Informationen für eine Finanzinvestition. Doch die Masse an Informationen sorgt wiederum für Probleme bei der Informationsverarbeitung. Mit einer Analyse über die Auswirkungen von Technisierung und Automatisierung auf das Tätigkeitsfeld traditioneller Finanzmarktintermediäre schließt das 4. Kapitel ab. Abschließend werden in Kapitel 5 die wichtigsten Ergebnisse und Konsequenzen der Arbeit zusammengefasst.
In: Zeitschrift für Politikwissenschaft: ZPol = Journal of political science, Band 15, Heft 2, S. 395-418
ISSN: 1430-6387
World Affairs Online
In: Harvard international law journal, Band 42, Heft 1, S. 47-139
ISSN: 0017-8063
In: Coexistence: a review of East-West and development issues, Band 24, Heft 1, S. 5-19
ISSN: 0587-5994
THE ROLE OF RESOLUTIONS PASSED BY INTERNATIONAL ORGANIZATIONS IN CREATING NORMS OF INTERNATIONAL LAW IS A MATTER OF IMPORTANCE IN THE DEVELOPING COUNTRIES. THESE NEW NATIONS WANT TO ACCELERATE THE PROCESS OF FORMING NORMS AND FIND THE RESOLUTION TO BE THE BEST INSTRUMENT, SUPERIOR TO INTERNATIONAL TREATIES FOR THAT PURPOSE.
In: Internationale Politik: Politik, Wirtschaft, Recht, Wissenschaft, Kultur, Band 35, Heft 819, S. 21-24
ISSN: 0535-4129
World Affairs Online
In: Edinburgh School of Law Research Paper No. 2012/27
SSRN
Working paper
In: Millennium: journal of international studies, Band 49, Heft 1, S. 105-116
ISSN: 1477-9021
Research across several disciplines has focused on the intersection between the international and the urban to shed light on transformations in global politics. Recently, this intersection has become the focus of critical International Relations scholars. Despite transversal interest, disciplinary boundaries often limit the scope of academic debate. In the interest of developing a transdisciplinary research agenda, this review article charts three different ways that scholars have theorised the relationship between the international, the urban, and the political across disciplines. A review of five recently published books, situated within a broader study of the literature, serves to do this.