This paper studies the impact of outsourcing on individual wages in three European countries with markedly different labour market institutions: Germany, the UK and Denmark. To do so we use individual-level data sets for the three countries and construct comparable measures of outsourcing at the industry level, distinguishing outsourcing by broad region. We discuss some possible intuitive reasons for why there may be differences in the impact of outsourcing across the three countries, based on labour market institutions.
Aus der Einleitung: Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Einführung und dem Aufbau von Qualitätsmanagementsystemen speziell für Hersteller von Medizinprodukten. Die Arbeit soll all denjenigen, die sich zum ersten Mal mit dieser Materie befassen, helfen, sich einen Überblick über diesen Sachverhalt zu verschaffen. Das deutsche Gesundheitswesen zählt immer noch zu den besten der Welt. Da es aber auch zu den teuersten gehört, werden immer wieder Überlegungen zur Weiterentwicklung, auch unter dem Gesichtspunkt der ökonomischen Effizienz, angestrebt. In den letzten Legislaturperioden haben sich die Regierungen bemüht, mit Kürzungen von öffentlichen Mitteln im Gesundheitswesen die steigenden Kosten einzudämmen. Durch die vielen Reformen, wie z.B. 1989 mit dem entstandenen Gesundheitsreformgesetz, 2004 mit dem gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) Modernisierungsgesetz und dem 2007 verabschiedeten GKV - Wettbewerbsstärkungsgesetz ist die Sorge der Versicherten um gleichbleibende hohe Qualität und dessen Finanzierung im Gesundheitswesen immer weiter in die öffentliche Diskussion gekommen. Die genannten Reformen dienten meist der Stabilisierung der Beitragszahlungen, waren jedoch oft mit Einschränkungen der Leistungen und mit der Erhöhung der Zuzahlungen verbunden. Durch die abnehmende Bereitstellung von staatlichen Geldern müssen sich auch die Akteure, die für das Angebot von Produkten und Dienstleistung sorgen, auf dem Gesundheitsmarkt mit dem hohen Kostendruck neu auseinandersetzen. Der auch durch den Kostendruck bedingte steigende Wettbewerb fordert von den Anbietern nicht nur den Einsatz von Fachwissen, sondern auch eine Zunahme der Verkaufskompetenz, um die gleichbleibende Leistung mit dem geringsten Preis auf dem Markt positionieren zu können. Nicht zu selten wird fälschlicherweise dann an der Qualität gespart, wobei eine mangelnde Qualität eher weitere Kosten verursacht, anstatt diese zu senken. Um Qualitätsverluste entgegenzuwirken, werden in vielen Branchen Zertifikate eingeführt. Die Konsumenten sollen sicher davon ausgehen können, dass ein Produkt oder eine Dienstleistung eine hohe Qualität aufweist, indem es die in Normen, Gesetze oder in Richtlinien festgelegten Anforderungen erfüllt. Daher ist ein zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem (QM-System) in vielen Branchen zu einer zwingenden Voraussetzung geworden, um auf dem Markt bestehen zu können. Die Bachelorarbeit will den Leser in einer logischen Abfolge systematisch durch die Arbeit führen. Zunächst sollen im ersten Teil die relevanten Qualitätsbegriffe, die für sämtliche QM-Systeme gelten, erörtert werden, um anschließend die Aufgabenbereiche des Qualitätsmanagements (QM) aufzuzeigen. Nach der Grundlagenbeschreibung werden im späteren Verlauf der Arbeit zwei essentielle QM-Systeme weiter im Detail bearbeitet. Es werden die Grundsätze und Strukturen der QM-Systeme beschrieben, die die Rahmenbedingungen zur Durchführung eines QM bilden. Dabei wird zum einen auf die Inhalte der Normenreihe der DIN EN ISO 9000 ff. eingegangen, die weltweite Gültigkeit besitzt und für QM-Systeme sämtlicher Unternehmensbranchen anwendbar ist und ferner wird auf eine speziell für die Gesundheitsbranche ausgerichtete Norm, die DIN EN ISO 13485:2003 eingegangen. Diese Norm stellt Anforderungen für ein QM-System dar, welches für Unternehmen Richtlinien vorschreibt, die Ihre Medizinprodukte auf den europäischen Markt anbieten wollen. In dieser Arbeit sollen beide Systeme erörtert werden, im Vordergrund stehen allerdings die Anforderungen, die für die Implementierung der DIN EN ISO 13485:2003 nach der Einführung der DIN EN ISO 9001:2008 von Nöten sind, um ein Zertifikat für ein Medizinprodukt zu bekommen und es dann in der Europäischen Union in Verkehr bringen zu dürfen.Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: InhaltII AbbildungsverzeichnisIV TabellenverzeichnisIV AbkürzungsverzeichnisV 1.Einleitung1 1.1Problemstellung1 1.2Aufbau und Zielsetzung der Arbeit2 2.Einführung in das Qualitätsmanagement und dessen System3 2.1Definitionen von Qualität3 2.2Historische Betrachtung des Qualitätsmanagements4 2.3Definition des Qualitätsmanagementsystems6 2.4Verfahren zum Aufbau eines Qualitätsmanagementsystems8 2.5Vor- und Nachteile eines Qualitätsmanagementsystems12 2.6Zwischenresümee13 3.Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9000 ff.14 3.1Gesetzliche Grundlagen14 3.2Absichten der Zertifizierung eines Qualitätsmanagementsystems15 3.3DIN EN ISO 9000 ff.17 3.3.1Entwicklung und Zielsetzung17 3.3.2Vier wesentliche Normen der ISO 9000 Familie18 3.3.3Die acht Grundsätze des Qualitätsmanagementsystems19 3.3.4Mindestanforderungen der DIN EN ISO 9001:200821 3.4Zertifizierung des Systems anhand eines beispielgebenden Ablaufs25 3.5Vorteile der Zertifizierung29 3.6Zwischenresümee30 4.Anforderungen für die Zertifizierung von Medizinprodukten31 4.1Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen31 4.2Was ist ein Medizinprodukt32 4.3Gesetzliche Grundlagen für Hersteller von Medizinprodukten35 4.4Entwicklung und Zielsetzung der DIN EN ISO 13485:200336 4.5Zwischenresümee38 5.Unterschiede der DIN EN ISO 13485:2003 zu der DIN EN ISO 9001:200839 5.1Mindestanforderungen der DIN EN ISO 13485:200339 5.1.1Allgemeine Anforderungen39 5.1.2Dokumentationsanforderungen40 5.1.3Risikomanagement45 5.1.3.1Risikoanalyse46 5.1.3.2Risikobewertung46 5.1.3.3Risikobeherrschung49 5.2Zertifizierung von Medizinprodukten51 5.3Vergleich der Systeme54 6.Resümee und Ausblick55 Quellenverzeichnis58Textprobe:Textprobe: Kapitel 3.3, DIN EN ISO 9000 ff.: Die DIN EN ISO 9000 Normenreihe bildet den weltweit gültigen Standard für QM-Systeme und erstreckt sich dabei über Fertigungs-, Branchen- und Produktunabhängigkeit. 3.3.1, Entwicklung und Zielsetzung: In den meisten Fällen, in dem von der DIN EN ISO 9000 gesprochen wird, sind häufig mehrere Normen gemeint, nämlich die DIN EN ISO 9000 Normreihe. Diese wesentlichen Normen wurden entwickelt, damit Unternehmen aus allen Branchen und mit beliebiger Unternehmensgröße beim Arbeiten mit einem wirksamen QM-System geholfen wird. Mitte der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts entstand in Großbritannien ein Vorläufer der Normreihe für die Qualitätssicherung in der Fertigungsindustrie. Seit 1987 ist die Normreihe von internationaler Bedeutung und zur heutigen Zeit '…in über 160 Ländern der Welt gültig.'. Im Jahr 2000 gab es eine komplette Reformierung, da das Normenwerk zu umfangreich wurde und ca. 1000 Seiten füllte. Die Normenreihe wurde daraufhin neben dem Thema Auditierung in drei wesentliche Normen zusammengefasst. Kernstück der ISO 9000 ff. Normreihe ist die Zertifizierungsnorm DIN EN ISO 9001:2008, die Mindestanforderungen für die ersten Schritte eines umfangreichen QM mit festgelegten Anforderungen an ein QM-System darstellt. Ein Zertifikat kann durch eine akkreditierte Zertifizierungsgesellschaft ausgestellt werden und wird im Kapitel 3.4 naher beschrieben. 3.3.2, Vier wesentliche Normen der ISO 9000 Familie: Die ISO 9000 ff. besteht hauptsächlich aus vier Normen, wobei die Zielvorstellung und Inhalte wie folgt definiert werden: I. 'ISO 9000 beschreibt Grundlagen für Qualitätsmanagementsysteme und legt die Terminologie für Qualitätsmanagementsysteme fest.'. Dem Anwender sollen die notwendigen inhaltlichen und begrifflichen Kenntnisse zum Umgang mit der Normreihe vermittelt werden. II. 'ISO 9001 legt die Anforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem für den Fall fest, dass eine Organisation ihre Fähigkeit darlegen muss, Produkte bereitzustellen, die die Anforderungen der Kunden und die behördlichen Anforderungen erfüllen, und anstrebt, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'. Die Norm baut auf den Grundsätzen der ISO 9000 auf und zielt auf die Prozesse, die notwendig sind, um die Forderungen der Interessengruppen zu erfüllen. Dabei werden jedoch nicht einzelne Unternehmensabläufe vorgeschrieben, sondern auf die Berücksichtigung von wesentlichen Abläufen in einem modernen QM-System hingewiesen. III. 'ISO 9004 stellt einen Leitfaden bereit, der sowohl die Wirksamkeit als auch die Effizienz des Qualitätsmanagementsystems betrachtet. Das Ziel dieser Norm besteht in der Leistungsverbesserung der Organisation sowie der Verbesserung der Zufriedenheit der Kunden und anderer interessierter Parteien.'. Diese Norm gilt als ergänzendes Hilfsmittel zur ISO 9001, da es Anregungen zur Einführung von Verbesserungen von QM-Systemen vorgibt, die über die Voraussetzungen der ISO 9001 hinausgehen. IV. 'ISO 19011 stellt eine Anleitung für das Auditieren von Qualitäts- und Umweltmanagementsystemen bereit.'. Die Umsetzung von Auditprinzipien und das Management von Auditdurchführungen wird im Vergleich zur ISO 9000 in der ISO 19011 noch ergänzt. Diese Norm enthält Anweisungen zur Auditdurchführung und legt die notwendigen Qualifikationen eines Auditors fest. Sie ist sowohl auf interne als auch externe Audits anwendbar. Weitere Erläuterungen zum Thema Audits erfolgen im Kapitel 3.4. 3.3.3, Die acht Grundsätze des Qualitätsmanagementsystems: Wie schon im Kapitel 3.3.2 unter I beschrieben, werden notwendige inhaltliche und begriffliche Kenntnisse zum Umgang mit der Normreihe in der DIN EN ISO 9000:2005 beschrieben. Darunter zählt auch die Definition von acht Grundsätzen, um der obersten Leitung eine Orientierung zu verschaffen, um speziell die Qualitätsziele zu erreichen oder allgemein die Leistungsfähigkeit der Organisation zu erhöhen. 'Das erfolgreiche Führen und Betreiben einer Organisation erfordert, dass sie in systematischer und klarer Weise geleitet und gelenkt wird.'. Um dies zu erfüllen, kann durch ein nach Leistungsverbesserung ausgerichtetes Managementsystem die Voraussetzung geschaffen werden, alle Anforderung jeder Parteien berücksichtigen zu können. Im Folgenden werden die acht Grundsätze eingehend betrachtet. I. Kundenorientierung: Die Kundenorientierung ist für eine Organisation von oberster Wichtigkeit. Jede Organisation ist von seinen Kunden abhängig und daher sollten Bedürfnisse und Anforderungen der Kunden in Erfahrung gebracht werden, um diese dann optimal erfüllen zu können und danach zu streben, die Erwartungen bestmöglich noch zu übertreffen. II. Führung: Führungskräfte übernehmen die Aufgabe die Organisation dahin auszurichten, den Zweck gleichwohl zu erfüllen. Ferner sollte ein internes Umfeld geschaffen und erhalten werden, in dem sich die Personen vollständig auf die Erreichung der Ziele der Organisation konzentrieren können. III. Einbeziehung der Personen: Die Organisation wird von seinen Mitarbeitern geprägt und sollte deswegen diese auch auf allen Ebenen mit einbeziehen. Damit die Mitarbeiter ihre Stärken weiter ausbauen können, um so auch der Organisation ihre vollen Potentiale bieten zu können, sollten sie in Entscheidungsprozessen einbezogen werden, um deren Engagement zu unterstützen und Problemlösungskompetenz zu fördern. IV. Prozessorientierter Ansatz: Das Leiten und die Lenkung von Tätigkeiten und der dazugehörigen Ressourcen sollte in einem prozessorientierten Ansatz geschehen. Die einzelnen Prozessschritte, Verantwortlichkeiten, Inputs und Outputs müssen klar definiert und festgelegt werden, um somit die Schnittstellen transparent zu gestalten. Weitere Erläuterungen zum Thema prozessorientierter Ansatz erfolgen im Kapitel 3.3.4. V. Systemorientierter Managementansatz: Der systemorientierte Ansatz dient dem Verständnis, dass das System als eine Summe von Prozessen zu sehen ist. Diese in Wechselbeziehung zueinander stehenden Prozesse gilt es zu erkennen und zu verstehen. Dabei ist die gesamtheitliche Reflexion der Organisation und das Streben nach den Unternehmenszielen nur durch die kontinuierliche Leitung und Lenkung der Prozesse mit Berücksichtigung ihrer Wechselbeziehungen möglich. VI. Ständige Verbesserung: Ein permanentes Ziel jeder Organisation ist die ständige Leistungsverbesserung. Durch die kontinuierliche Verbesserung der Prozesse und des Informationsaustausches folgt eine sich positiv auswirkende Gesamtleistung des Unternehmens. VII. Sachlicher Ansatz zur Entscheidungsfindung: Basierend auf Analysen von Zahlen, Fakten und Daten können wirksame Entscheidungen gefällt werden. Sie können nur wirkungsvoll und sachlich getroffen werden, wenn die Informationen regelmäßig neu erhoben und überprüft werden. VIII. Lieferantenbeziehungen zum gegenseitigen Nutzen: Organisationen, sowie ihre Lieferanten sind voneinander abhängig. Durch Kooperationen und gemeinschaftliche Zielsetzungen in Hinsicht auf die Kundeninteressen, kann der gegenseitige Nutzen verbessert werden. Die genannten Grundsätze sind Grundlagen für eine erfolgreiche Organisation, die stets die Ziele verfolgt, ihre Prozesse zu verbessern und eine Weiterentwicklung anzustreben.
The literature is replete with grand claims about the ability of transitional justice and its attendant mechanisms to produce any number of effects, including democracy and human rights, and other, broader educative and pedagogic results. Yet little has been done in the way of testing or substantiating these claims, and their validity should be questioned. This paper considers four cases, Canada, Haiti, Solomon Islands, and Uganda, to see whether cross-regional patterns and practices exist, and whether a transitional justice "effect" can be observed.
Der Autor versteht unter Modernisierung dreierlei: erstens den säkularen Prozeß seit der industriellen Revolution; zweitens die vielfältigen Aufholprozesse unterentwickelter Gesellschaften; drittens die Bemühungen der modernen Gesellschaften selbst, durch Innovationen und Reformen die Entwicklung in Gang zu halten und neue Herausforderungen zu bewältigen. Unter Transformation wird dabei die zweite Gruppe von Modernisierungsprozessen gefaßt. Ihre Eigenschaft ist, daß ihr Ziel prinzipiell bekannt ist und von den zentralen Akteuren bewußt angestrebt wird. Modernisierungstheorien, so der Autor zusammenfassend zur theoretischen Diskussion, behandeln die Entstehung und Entwicklung moderner Gesellschaften, Prozesse nachholender Modernisierung und die Bemühungen moderner Gesellschaften, ihre anstehenden Entwicklungsaufgaben durch Reformen und Innovationen zu bearbeiten. Im weiteren werden neuere Vorschläge für eine modernisierungstheoretische Perspektive sowie die Problemkreise "alternative Entwicklungspfade" und "doppelte Transformation" diskutiert. Abschließend wird ein Blick auf die Transformationsprozesse in Deutschland geworfen und deutlich gemacht, daß die deutsche Transformation im Vergleich mit den postkommunistischen Gesellschaft einen "klaren Sonderfall" darstellt. (ICD)
Das Buch befasst sich mit einer Schlüsselfrage der staats- und europawissenschaftlichen Diskussion: Inwieweit hat der europäische Integrationsprozess Reformen der nationalen Staatsorganisation beeinflusst? Die Untersuchung geht dabei in mehrfacher Hinsicht über den gegenwärtigen Forschungsstand hinaus. So stellt der gewählte institutionenpolitische Ansatz eine neuartige Verbindung zwischen Föderalismusanalyse, Regierungslehre und Europäisierungsforschung dar; auch werden erstmals in einem historisch und international angelegten Vergleich föderale wie unitarische Staaten (Deutschland, Österreich, Italien und Großbritannien) in eine solche Analyse einbezogen
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