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In: Schriftenreihe der Stiftung Sächsische Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer Politischer Gewaltherrschaft 10
Unter einer schönen neuen Medienwelt hat eine technikaffine Menschheit im ausgehenden 20. Jahrhundert die Vision einer digitalisierten Gesellschaft verstanden, die dem Einzelnen vielfältige Möglichkeiten erschließen würde. Jahrzehnte später blickt man ernüchtert auf die Entwicklungen zurück, die nicht nur Fortschritt gebracht haben.Das Buch "Schöne neue Medienwelt" beschreibt die Wandlung, die das moderne Mediensystem seit Beginn des digitalen Zeitalters durchmacht. Der Bogen spannt sich dabei von der Einführung des PCs über die Verbreitung des Internets und des Smartphones bis zu den zahlreichen Anwendungen, die in den 2000er-Jahren möglich werden. Pensold führt den Diskurs weit ins Feld der Möglichkeiten und Probleme, die sich daraus ergeben. Er erzählt vom Menschen, der sich als "Prothesengott" endgültig über die Beschränkungen von Raum und Zeit hinwegsetzt und sich allerlei Annehmlichkeiten in der Sekunde verfügbar macht, der seinen Alltag im Sinne der "Sharing"-Philosophie mit dem Internet teilt und sich die Welt dadurch untertan zu machen hofft. Es ist auch eine Geschichte unerwünschter Geister, die sich, einmal gerufen, nicht mehr vertreiben lassen; die Geschichte einer durch Verschwörungslegenden bedrohten Wahrheit, einer durch Hass, Hetze und Extremismus bedrohten Demokratie und eines Kontrollverlusts, der sich in der Machtübernahme Künstlicher Intelligenz anzukündigen scheint.
In: Geschichte, Politik und ihre Didaktik: Zeitschrift für historisch-politische Bildung ; Beiträge und Nachrichten für die Unterrichtspraxis, Band 23, Heft 3-4, S. 222-225
ISSN: 0343-4648
Cover -- Titel -- Zum Buch -- Über den Autor -- Impressum -- Widmung -- Inhalt -- Vorwort zur deutschen Ausgabe -- Im Einklang mit der deutschen Historischen -- Familienstrukturen und die Öffnung einer abgeschotteten Welt -- Einführung: Die Entwicklung der Familienstrukturen und die Umkehr der Geschichte -- Es gibt kein Mysterium der Ökonomie -- Die Krise der entwickelten Länder -- Bewusstes, Unterbewusstes und Unbewusstes der Gesellschaften: Wirtschaft und Politik, Bildung, Familie und Religion -- Die Entwicklungszeit des Bewussten, des Unterbewussten und des Unbewussten -- Die Familiensysteme werden komplexer und neigen zur Differenzierung -- Ein «Umkehrmodell» der Geschichte -- Geschichte gut beschreiben, nicht erklären -- Das Divergenzprinzip -- Imperialismus und Feminismus -- Unmögliche Zukunftsszenarien -- Die Anglosphäre im Zentrum der modernen Geschichte -- Deutschland und Japan: Die Rolle von Stammfamilie und Primogenitur in der Geschichte -- Vorwärts in die Vergangenheit -- Eine vereinfachte Familientypologie -- 1. Die Differenzierung der Familiensysteme: Eurasien -- Die Neolithische Revolution -- Von der Kernfamilie zur kommunitären Familie in Eurasien -- In Europa, Japan und Korea tauchte die Stammfamilie erst spät auf -- 2. Die Differenzierung der Familiensysteme: Das indigene Amerika und Afrika -- Das indigene Amerika -- Neuguinea -- Afrika südlich der Sahara: Eine Frage der Methode und der Ideologie -- Murdocks ethnografischer Atlas -- Die kommunitäre Familie in Westafrika -- Die Formen der unvollständigen Stammfamilie im ostafrikanischen Hochland -- Archaische Formen im Süden: Der «matrilineare Gürtel» und eine gehobene Stellung der Frau -- Die Polygynie und ihr Nordwest-Süd-Gefälle -- Patrilinearität gegen AIDS -- Die patrilineare Innovation in jüngerer Zeit im äußersten Südosten
In: Europäische Hochschulschriften / Reihe 3, Geschichte und ihre Hilfswissenschaften, 220
World Affairs Online
In: Schriftenreihe des Deutsch-Israelischen Arbeitskreises für Frieden im Nahen Osten e.V. 20
World Affairs Online
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 60, Heft 7, S. [69]-77
ISSN: 0006-4416
World Affairs Online
In: Beiträge zur Geschichte der Demokratie und Erinnerungskultur Band 1
"Nichts ist so unsichtbar wie ein Denkmal", konstatierte der Schriftsteller Robert Musil bereits in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Tatsächlich wird das, was eigentlich auf Sockeln hervorgehoben werden soll, im Laufe der Jahre zum selbstverständlichen Teil des Panoramas. Dies gilt besonders, wenn jene, derer gedacht wird, als Helden einer vergangenen Zeit erscheinen - wie der von den Nationalsozialisten ermordete KPD-Vorsitzende Ernst Thälmann. Die DDR stellte ihn prominent in der Erinnerungskultur heraus und auch wenn der SED-Staat inzwischen selbst Vergangenheit ist, so sind zahlreiche Straßen, die den Namen Thälmanns tragen und Denkmäler zu seinen Ehren noch immer zu finden - so auch auf dem Weimarer Buchenwaldplatz. Im Sammelband widmen sich die Beitragenden den teils erbitterten Debatten um eine von der GEDG und dem Weimarer Republik e. V. initiierten Kunstaktion, bei der das Denkmal im November 2021 kurzzeitig verhüllt worden war, um es buchstäblich wieder sichtbar werden zu lassen. Das Buch versteht sich damit auch als eine Einladung an den Leser, den zeitgemäßen Umgang mit Denkmälern und Helden zu reflektieren und gegebenenfalls neu zu denken.
In: Buchners Kolleg
Verlagsinfo: Der Oberstufenband DDR und deutsche Einheit aus der Reihe Buchners Kolleg. Themen Geschichte spannt den Bogen von der Gründung der DDR bis zu Ihrem Zusammenbruch und berücksichtigt dabei vor allem die politische und wirtschaftsgeschichtliche Entwicklung
In: Europäische Geschichte in Quellen und Essays Band 5
In: Geschichte
NEUE PERSPEKTIVEN AUF DIE DEUTSCHE KOLONIALGESCHICHTE Die eigene Zeit als Kolonialmacht sei im Vergleich mit Ländern wie Frankreich oder Großbritannien kurz und relativ unproblematisch gewesen: So sah man es hierzulande lange. Doch das war ein Irrtum. Heute steht die deutsche koloniale Vergangenheit zu Recht im Zentrum kontrovers geführter Debatten über das koloniale Erbe in einer globalen Welt. Dieses Buch beleuchtet mit dem Auswärtigen Amt einen zentralen Akteur des deutschen Kolonialismus und spannt den Bogen vom Deutschen Kaiserreich bis weit ins 20. Jahrhundert hinein. Dabei richtet sich der Blick nicht nur auf Deutschland, sondern auch in die betroffenen Gesellschaften Afrikas, Asiens und Ozeaniens. Mit dem Versailler Vertrag von 1919 endete die formale deutsche Kolonialherrschaft. Doch koloniales Denken lebte in der Mitte der deutschen Ge sellschaft fort - so auch im Auswärtigen Amt, dem eine Mitverantwortung für Gewalt und Verbrechen in den deutschen Kolonien zukommt. Die Folgen seines Handelns sind noch bis in unsere Gegenwart spürbar. In der Zeit der NS-Diktatur verbanden sich nationalkonservative, monarchistische und antirepublikanische Haltungen im Auswärtigen Amt mit den expansionistischen und rassistischen Zielen des Nationalsozialismus. Ab 1949 prägten Indifferenz und Ignoranz, Passivität und Relativierung die bundesdeutsche Politik gegenüber den ehemaligen Kolonien im globalen Süden. Heute ist das Amt maßgeblich an Verhandlungen über Restitution und Wiedergutmachung beteiligt. Zudem wird es von einer diverser gewordenen deutschen Gesellschaft mit Fragen zur kolonialen Vergangenheit konfrontiert. Aus Gründen der historischen Gerechtigkeit, aber auch angesichts einer veränderten Weltlage muss sich das Amt seiner eigenen Kolonialgeschichte stellen. Das Auswärtige Amt und sein koloniales Erbe - erstmals aufgearbeitet Die deutsche Kolonialgeschichte wird derzeit stark debattiert Die deutschen Kolonialverbrechen sind immer noch zu wenig bekannt Neue Perspektiven für eine postkoloniale Zeit Die Autor:innen kommen aus Deutschland und aus den ehemaligen Kolonien