Philosophie in der Sowjetunion 1964 - 1965
In: Berichte des Osteuropa-Instituts an der Freien Universität Berlin
In: Reihe Philosophie und Soziologie 3 = 74 [d. Gesamtw.]
In: Berichte des Osteuropa-Instituts an der Freien Universität Berlin 74
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In: Berichte des Osteuropa-Instituts an der Freien Universität Berlin
In: Reihe Philosophie und Soziologie 3 = 74 [d. Gesamtw.]
In: Berichte des Osteuropa-Instituts an der Freien Universität Berlin 74
In: Edition Moderne Postmoderne
Stolz, Ärger, Angst, Neid - das ganze Spektrum der Gefühle wird philosophischen Einzelanalysen unterzogen. Ausgehend von der Alltagserfahrung stehen die gemeinsamen Merkmale und die Differenzen der einzelnen Gefühle im Vordergrund. Dabei wird Bezug genommen auf die Philosophiegeschichte und aktuelle philosophische Kontroversen. Nicht nur Struktur und Gehalt der Gefühle, sondern auch ihre leibliche Erfahrung werden betrachtet. Ein einmaliges Nachschlagewerk für Philosophen und Psychologen
In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 241
In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 95
World Affairs Online
In: Archiv für Geschichte der Philosophie, Band 32, Heft 1, S. 27-47
ISSN: 1613-0650
In: Blaue Reihe 20
Die Frage nach Gott war seit Platon - und verstärkt im Denken Augustins - ein Hauptpunkt des philosophischen Fragens überhaupt. Noch Kant zählte sie zu den "Kardinalsätzen der reinen Vernunft", zu den Fragen, an denen "die Vernunft ihr größtes Interesse hat". Martin Heidegger, dessen Denken weithin von der Gottesfrage angeregt ist und um sie kreist, hat dagegen erwogen, "von Gott im Bereich des Denkens zu schweigen" - nicht weil er diese Frage für belanglos hielt, sondern weil das Denken sich für diese Frage erst neu öffnen und vorbereiten müsse. In die von Kant und Heidegger bestimmte Situation hinein hat Emmanuel Levinas ein Denken entfaltet, das - im Wissen um die Schwierigkeiten - einen neuen Zugang zur Gottes- frage eröffnet. Der aus einem Symposion entstandene Band enthält Beiträge von Levinas-Interpreten der 'ersten Stunde ' (Bernhard Casper, Jean Greisch und Ludwig Wenzler), aber auch Beiträge, die Levinas in Verbindung mit Autoren der abendländischen Philosophie sehen (Johannes Brachtendorf, Norbert Fischer und Eduard Zwierlein), und schließlich Beiträge, die sich der immanenten Auslegung von Aspekten seines Werks zuwenden (Sarah Allen, Reinhold Esterbauer, Branko Klun und Jakub Sirovátka).
In: Oeuvres d'Auguste Comte T. 3
In: Archiv für Begriffsgeschichte
In: Sonderheft 11
Das 19. Jahrhundert ist zu Recht das lange Jahrhundert genannt worden. Wie es mit einem Epochenumbruch, dem der Revolution, beginnt, so endet es: mit dem Ersten Weltkrieg und dem Eintritt der beiden späteren Weltmächte, den USA und Sowjetrussland, in die Weltgeschichte. Dazwischen bestimmen andere Revolutionen und Restaurationen, Kriege und Friedenszeiten das politische Geschehen. Die Geistes- und Philosophiegeschichte des 19. Jahrhunderts kennt weder eine dominierende Strömung noch eine kontinuierliche Entwicklung. Karl Löwith spricht vom 'revolutionären Bruch im Denken des 19. Jahrhunderts', der vor allem von Marx und Kierkegaard markiert werde. Beider Opposition zu Hegel und zum Idealismus wird begleitet vom gleichzeitigen Aufschwung des Positivismus, dann vom Neukantianismus, Materialismus, Darwinismus, Pragmatismus und vielerlei weiteren Ismen, für die das Zeitalter kennzeichnend ist und für die es den neutralen Oberbegriff 'Weltanschauung' bereithält. Mehr als vorangegangene Epochen wird das 19. Jahrhundert von Begriffen geprägt, die die öffentlichen Debatten bestimmen, von solchen der Wissenschaften wie denen der Politik. Viele Termini werden über den engeren fachlichen Rahmen hinaus populär: Wer spricht nicht um 1900 in vielfältiger Bedeutung von >EnergieEntwicklungMechanisierungUnbewusstem< etc. Solche Begriffe werden, sobald sie aus ihrem ursprünglichen Kontext heraustreten, schnell universal, damit aber auch unscharf. Da sich Richtungen und Schulen entgegentreten, verwischen und überlagern, kann es keine Begriffe geben, die dem Jahrhundert insgesamt eingeprägt sind. Die hier vorgestellten Begriffsgeschichten sollen deshalb nicht die Einheitlichkeit der Zeit, sondern deren Vielfalt und Widersprüchlichkeit wiedergeben.
In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 1800