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In: Schriften Bd. 2
World Affairs Online
In: Doping, Enhancement, Prävention in Sport, Freizeit und Beruf Band 7
Die Beiträge gehen auf das durch den DOSB initiierte und mit Mitteln des BISp geförderte Forschungsprojekt "Doping in Deutschland von 1950 bis heute aus historisch-soziologischer Sicht im Kontext ethischer Legitimation" zurück. "Doping in Deutschland: Geschichte, Recht, Ethik (1950-1972)" präsentiert Arbeitsergebnisse der Forschungsgruppe an der Humboldt-Universität zu Berlin: Rechtliche (Yasmin Wisniewska) und geschichtliche Aspekte des Dopings (Erik Eggers, Giselher Spitzer), Doping und Dopingkontrollen im bundesdeutschen Fussball (Erik Eggers) sowie ethische Aspekte des Dopings in der präanabolen und anabolen Phase von 1950 bis 1972 (Holger J. Schnell)
Juden in Deutschland haben Revolutionen und Kriege, nationale und demokratische Bewegungen, Reichsgründung und Wiedervereinigung oft anders erlebt als ihre nichtjüdischen Zeitgenossen. Die israelische Historikerin Shulamit Volkov erzählt die deutsche Geschichte erstmals konsequent aus jüdischer Sicht. Zu hören sind die Stimmen von bekannten Schriftstellern wie Heinrich Heine und Stefan Zweig, aber auch von unbekannten Beobachtern des deutschen Weges in Nationalstaat, Demokratie und Diktatur, Kriegs- und Nachkriegszeiten. Ein faszinierender Durchgang durch eine ?andere? Geschichte, der uns auch die Gegenwart mit anderen Augen sehen lässt.Shulamit Volkov verwebt meisterhaft verschiedene jüdische Perspektiven auf Revolutionen und Kriege, politische Bewegungen und Ideologien, soziale und wirtschaftliche Verhältnisse zu einem neuen Bild von der deutschen Geschichte. Sie lässt uns die Aufklärung mit den Augen Moses Mendelssohns sehen, den Wiener Kongress aus der Perspektive jüdischer Delegationen und die Revolution von 1848 aus Sicht der Opfer antijüdischer Ausschreitungen. Die Familien Liebermann und Rathenau haben Kaiserzeit, Ersten Weltkrieg und den Beginn der Weimarer Zeit anders erlebt als nichtjüdische Deutsche. Bertha Pappenheim, Käte Frankenthal und Hannah Arendt geben der Zwischenkriegszeit eigene Konturen. Besonderes Augenmerk gilt dem Holocaust, dem Zweiten Weltkrieg und den Jahrzehnten danach, in denen Fritz Bauer oder Ignatz Bubis kritisch auf die Zeit von Wirtschaftswunder und deutscher Einheit blickten. In ihrem konzisen Buch führt Shulamit Volkov die deutsche und die deutsch-jüdische Geschichte so zusammen, dass sie am Ende untrennbar erscheinen
Cover -- Titel -- Unbenannt -- Impressum -- Inhalt -- Vorwort -- Prolog: Die Anabasis -- In Skillus oder Die Geburt eines Schriftstellers -- 1. Auftakt in Athen (408-401) -- Der 25. Thargelion 408 -- Der Arginusen-Prozess -- Unter den 30 Tyrannen -- Die Reiterei der Dreißig -- Der Sturz -- 2. Der Zug ins Landesinnere: Die Anabasis (401) -- Die Einladung -- Der Aufbruch -- Die Söldner -- Der Weg -- Die Kilikerin -- Insurrektion und Meuterei -- Weg ohne Umkehr -- Am Euphrat -- Große Spatzen -- Die ägyptische Plage -- Ein Verräter -- Vor der Schlacht -- Xenophon tritt auf -- Entscheidung bei Kunaxa -- Xenophons Kyros -- Ungewissheit -- Vae victoribus -- Auf der Flucht -- Waffenstillstand -- Warten auf Tissaphernes -- Ein anonymer Ratgeber -- Das Komplott -- Drei Nachrufe -- 3. Der Zug zum Meer: Die Katabasis (400) -- Die Stunde Xenophons -- Vor der Heeresversammlung -- Erste Erfahrungen -- Am Tigris -- Der philostratiotes -- Ins Ungewisse -- Im Gebirge -- Durchs wilde Kurdistan -- Am Grenzfluss -- In Armenien -- Tod und Bacchanal -- Ein Wortwechsel -- Abgründe -- Thalatta! Thalatta! -- Sichtbare und unsichtbare Feinde -- In Trapezunt -- Die Fluchtburg -- 4. Am Schwarzen Meer: Die Parabasis (400) -- Ein Vorfall in Kerasus -- Der Harmost -- 5. Am Bosporus: Die Epistasis (400/399) -- Tumulte in Byzanz -- Ein Agent Spartas -- Bei König Seuthes -- Ein Gastmahl -- Krieg und Eros -- Ein nächtlicher Überfall -- Die Geschäfte des Herakleides -- Eine Frage des Soldes -- Abschied von Seuthes -- Mit Gott an unserer Seite -- Erinnerung an Sokrates -- Exkurs: Parasangen, Stadien und Monate -- 6. Der lange Weg nach Hause (399-354) -- Unter spartanischem Kommando -- Im Stab des Agesilaos -- Zurück in Griechenland -- Der Untergang der Mora -- Skillus oder Über die Hauswirtschaft -- Pax domi, foris bellum -- Unordnung und Verwirrung -- Ein letzter Schicksalsschlag.
In: Zeitensprünge : im Rahmen der Bundesinitiative "wir ... hier und jetzt"
In: Revolution 1848
In: Bürgerrechte & Polizei: CILIP ; Cilip Informationsdienst, Heft 1, S. 77-84
ISSN: 0932-5409
Der Beitrag berichtet über den Umgang mit Polizeiübergriffen in der norwegischen Provinz Bergen. Berichtet wird über ein Forschungsprojekt, das missbräuchliche polizeiliche Gewalt gegenüber Bürgern von 1980 bis 1981 untersuchte. Weil sie diese Realität untersucht haben, wurden zwei Forscher öffentlich als Schwindler abgetan, im Wissenschaftsbetrieb ausgegrenzt und mit Klagen überzogen. Der Fall zeigt Folgendes: Dass Polizeibeamte eigene Übergriffe verschleiern, dass sie nicht bereit sind, gegen Kollegen auszusagen, ist nichts Neues - weder für Norwegen, noch für andere Staaten, auch wenn die Bergener Polizei in der Anwendung von illegitimen Methoden und ihrer Verdeckung vermutlich entschieden weiter ging, als das normalerweise in einer Demokratie üblich ist. Überraschend und besorgniserregend ist für den Autor, dass auch die Staatsanwaltschaft bis hinauf zu den höchsten Positionen gewillt war, die Polizei zu unterstützen und sich weigerte, ein Muster in den vielen Fällen zu sehen. Die Erklärung hierfür liegt zunächst in den starken Loyalitätsbanden, die nicht nur innerhalb der Polizei selbst, sondern auch gegenüber der Staatsanwaltschaft wirken. Diese ist in ihrer Arbeit ständig auf die Ermittlungen der Polizei angewiesen, was ihre Bereitschaft, strafrechtlich gegen Polizeibeamte vorzugehen, einschränkt. (ICA2)
Vermutlich aufgrund eines Götterspruches entschließen sich die Athener im sechsten Kriegsjahr zu einer Reinigung von Delos. Bereits Peisistratos hat dies getan, jedoch nicht vollständig. Neue Bestimmungen werden nun erlassen, die Gräber auf eine andere Insel verlegt und von nun an ein Vierjahresfest gefeiert. Hierbei kommt Thukydides auf eine Festversammlung aus früheren Zeiten zu sprechen. Der Hinweis auf die Bedeutung des Ioniertums fügt sich trefflich in die Politik Athens zu dieser Zeit, denn die Zugehörigkeit zu einer ethnischen Gruppe spielte beim Abschluss von Bündnissen zunehmend eine Rolle (siehe vor allem die Ereignisse der Sizilischen Expedition in den Büchern 6 und 7 des thukydideischen Geschichtswerkes).
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Im Zuge der Ereignisse auf Sizilien 427 v. Chr. schildert Thukydides hier die Bündnisverhältnisse zwischen den sizilischen bzw. süditalienischen und den Städten auf dem griechischen Mutterland. Der Autor nennt hier die gemeinsame ethnische Zugehörigkeit der Leontiner und Athener als Argument für Bündnisse im Krieg (vgl. v. a. die Beschreibungen der Ereignisse vor und während der Sizilianischen Expedition, Buch 6 und 7, wo die Stammerwandtschaft in der Argumentation der Protagonisten eine große Rolle spielt). Eine gemeinsame ethnische Zugehörigkeit zählt auch bei Anaximen. 2,26 = Aristot. rhet. Alex. 1425a als eine legitimierende Maßnahme für militärische Auseinandersetzungen im Allgemeinen.
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