Der deutsche Atombomber
In: Loyal: das Magazin für Sicherheitspolitik, Heft 4, S. 24-27
ISSN: 0343-0103
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In: Loyal: das Magazin für Sicherheitspolitik, Heft 4, S. 24-27
ISSN: 0343-0103
World Affairs Online
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 192, S. 926-939
Die Verfasserin analysiert Ziele und Einstellungen der sogenannten "Anti-Deutschen", die seit einigen Jahren für heftige Auseinandersetzungen unter der radikalen Linken sorgen. Sie setzt sich kritische mit der These auseinander, die "Anti-Deutschen" kämpften gegen "typisch deutsches Verhalten", sie untersucht den antirassistischen und antikapitalistischen Ansatz dieser Strömung und sie plädiert für eine eindeutige Absage der emanzipatorischen Linken an diese Gruppe. (ICEÜbers)
Das Buch befragt die deutsche Literatur- und Geistesgeschichte nach der Verdrängung der jüdischen Tradition und markiert die Lücken, die durch die Vertreibung der geistigen Repräsentanten des Judentums aus dem deutschen Sprachraum gerissen worden sind. Als in Deutschland gegen Ende des 18. Jahrhunderts uneingeschränkte Bewunderung für das antike Griechentum aufkam, wurde gleichzeitig das sich gerade der europäischen Aufklärung öffnende Judentum auf dem Schauplatz der Religionskritik vehement bekämpft. In diesem Kontext ist der aggressive Antijudaismus zu verstehen, mit dem sich Goethe und Schiller gegen die Sinai-Offenbarung und deren legendären Mittler Moses wandten. Beginnend mit Winckelmann hat die deutsche Klassik einen neuen Legitimationsdiskurs geschaffen, der unter Rückgriff auf den antiken Polytheismus das 'produktive Individuum' und die 'wachsende Natur' zu seinen zentralen Kategorien machte und damit den geltenden Monotheismus zu verdrängen suchte. Im Gegensatz dazu suchten Mendelssohn und Heine die Position einer deutsch-jüdischen Moderne zu etablieren. Das Buch verfolgt, wie der 'Weltanschauungskampf' gegen den Monotheismus zum 'völkischen' Antisemitismus des 19. und 20. Jahrhunderts führte und in der Shoa mündete, was die Verdrängung der jüdischen Tradition aus dem kulturellen Gedächtnis der Deutschen zur Folge hatte
In: Gemeinsames Ministerialblatt des Auswärtigen Amtes, des Bundesministeriums des Innern, des Bundesministeriums für Finanzen, des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie, des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, des Bundesministeriums für Gesundheit, des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, des Bundesministeriums für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Band 48, Heft 39, S. 740
ISSN: 0939-4729, 0939-4729
In: Die neue SPD: Menschen stärken - Wege öffnen, S. 273-282
Der Autor diskutiert u. a. folgende Thesen zu einem (sozialdemokratisch orientierten) neuen "deutschen Innovationsmodell": (1) Innovationsfähigkeit ist die Kunst, mit Neuerungen neue Märkte zu erschließen und neue Spielregeln zu schaffen, deren weite Verbreitung und Akzeptanz Produktivität und Lebenschancen der Menschen verbessern. Deutschland hat Schwächen im hoch innovativen Bereich, das heißt dort, wo der Ergebnisstrom der Grundlagenforschung rasch in Gewinn bringende wirtschaftliche und gesellschaftliche Möglichkeiten umgesetzt werden müsste. Seine Stärken liegen dagegen dort, wo auf der Grundlage bereits etablierter Technologien und Spielregeln wirtschaftliche und gesellschaftliche Verfahrensinnovationen entwickelt werden, deren Erfolg auf der Fähigkeit zu diversifizierter Qualitätsproduktion (DQP) und vertrauensbildender Soziabilität beruht. (2) Beide Fähigkeiten, die zur DQP und die zur Soziabilität, sind in nachindustrieller Zeit von großer Bedeutung für die Erhaltung und Verbesserung der Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit. (3) Das System hat also Stärken und Schwächen, die sich gegenseitig bedingen. Eine (4) Reform dieses Systems ist unabdingbar, um es von den in Jahrzehnten angehäuften sklerotischen Verhärtungen, Überdehnungen und allerlei Wildwuchs zu befreien und mit neuen nicht zuletzt auch demografischen Entwicklungen kompatibel zu halten. (5) Das soziale System der Produktion, wie in Deutschland historisch gewachsen, ist nicht durch Zeugung, sondern durch Adoption "Geist vom Geiste" der Sozialdemokratie geworden. Die Sozialdemokratie hat sich aber immer wieder mit dem Modell der korporativen Marktwirtschaft identifiziert. Die Frage nach der Zukunft der "sozialen Demokratie" ist deshalb auch eng mit der Zukunft der korporativen Marktwirtschaft verbunden. (ICA2)
In: Mannheimer historische Forschungen 33
In: Schriftenreihe des Europäischen Zentrums für Transnationale Jugendpartizipation