Der Autor nennt zunächst die Voraussetzungen für die bevorstehende Vereinigung Deutschlands aus der Perspektive der ausgehenden achtziger Jahre. Hierzu zählen die Leitbild-Funktion der Bundesrepublik für die DDR-Bevölkerung, Gorbatschows Primat des Völkerrechts als Novum gegenüber einer bis dato strikten Abwehrhaltung in der Deutschen Frage, Zulassung der Ausweitung der Verantwortungsgemeinschaft zur "Vertragsgemeinschaft" sowie das ab 1990 auch von der UdSSR akzeptierte Ziel der Wiederherstellung der deutschen Einheit. Es werden zudem spezifische Problempunkte bei der Ausweitung von der wirtschaftlichen auf die politische Einheit Deutschlands analysiert und der stufenweise Entwicklungsprozeß nachvollzogen, wobei deutlich wird, daß die politische Vereinigung nur mit der ökonomischen Hilfe der Bundesrepublik zustande kommen kann. Wesentliche Standpunkte aus der Diskussion um eine gesamtdeutsche Verfassung werden dargestellt und kritisch bewertet. Es werden die Positionen für eine Übernahme des Grundgesetzes (Art. 23) aufgrund seiner praktischen Bewährung auch in europarechtlicher Hinsicht dargelegt und die "Länder"-Problematik in den neuen Bundesländern erörtert. Primär- und Sekundärquellen wurden verwertet. (ICB)
Der Deutsche Alterssurvey (DEAS) ist eine vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) geförderte Langzeitstudie des Deutschen Zentrums für Alters-fragen (DZA) zum Wandel der Lebenssituationen und Alternsverläufe von Menschen, die sich in der zweiten Lebenshälfte befinden. Grundlage sind bundesweit repräsentative Befragungen im Quer- und Längsschnitt von jeweils mehreren tausend Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Alter ab 40 Jahren. Die beteiligten Personen werden umfassend zu ihren objektiven und subjektiven Lebensbedingungen befragt. Hinzu kommen Testverfahren zur Erhebung der kognitiven Leistungsfähigkeit und körperlichen Gesundheit. Aufgrund seines kohorten-sequenziellen Längsschnittdesigns, seiner Themenbreite, seiner nationalen Repräsentativität mit vergleichsweise hoher Fallzahl und der bereits relativ langen Beobachtungsdauer stellt der DEAS eine in Deutschland einzigartige Datenquelle zur interdisziplinären Erforschung der Lebenssituationen und Lebensverläufe sowie der subjektiven Sichtweisen und Lebenspläne älterwerdender und alter Menschen dar. Die Mikrodaten des Deutschen Alterssurveys (DEAS) stehen der wissenschaftlichen Forschung für nicht-gewerbliche Zwecke kostenfrei zur Verfügung. Das Forschungsdatenzentrum gibt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern Zugang zu den im Rahmen des Alterssurveys erhobenen Informationen und berät sie bei deren Verwendung. Die anonymisierten DEAS-Datensätze aller abgeschlossenen Befragungswellen und die Dokumentationsmaterialien sind kostenlos über das FDZ-DZA (www.fdz-dza.de) erhältlich. Die erste Erhebungswelle des DEAS wurde im Jahr 1996 durchgeführt, gefolgt von Survey-wellen in den Jahren 2002, 2008, 2011, 2014 und 2017. Die sechste Erhebungswelle im Jahr 2017 umfasste die erneute Befragung aller Panelteilnehmer. Die Feldarbeit und Datenerfassung bewerkstelligte - wie schon in den Vorwellen - das infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH, Bonn. Infas übernahm auch die Berufscodierung aus den offenen Angaben zur Berufstätigkeit und die Umstellung auf eine neue Datengewichtung. Das Scannen und Codieren der schriftlichen Zusatz-Fragbögen (Drop-offs) erfolgte von der Fa. DB Profi-Kontor GmbH, Butzbach.
Der Deutsche Alterssurvey (DEAS) ist eine vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) geförderte Langzeitstudie des Deutschen Zentrums für Alters-fragen (DZA) zum Wandel der Lebenssituationen und Alternsverläufe von Menschen, die sich in der zweiten Lebenshälfte befinden. Grundlage sind bundesweit repräsentative Befragungen im Quer- und Längsschnitt von jeweils mehreren tausend Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Alter ab 40 Jahren. Die beteiligten Personen werden umfassend zu ihren objektiven und subjektiven Lebensbedingungen befragt. Hinzu kommen Testverfahren zur Erhebung der kognitiven Leistungsfähigkeit und körperlichen Gesundheit. Aufgrund seines kohorten-sequenziellen Längsschnittdesigns, seiner Themenbreite, seiner nationalen Repräsentativität mit vergleichsweise hoher Fallzahl und der bereits relativ langen Beobachtungsdauer stellt der DEAS eine in Deutschland einzigartige Datenquelle zur interdisziplinären Erforschung der Lebenssituationen und Lebensverläufe sowie der subjektiven Sichtweisen und Lebenspläne älterwerdender und alter Menschen dar. Die Mikrodaten des Deutschen Alterssurveys (DEAS) stehen der wissenschaftlichen Forschung für nicht-gewerbliche Zwecke kostenfrei zur Verfügung. Das Forschungsdatenzentrum gibt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern Zugang zu den im Rahmen des Alterssurveys erhobenen Informationen und berät sie bei deren Verwendung. Die anonymisierten DEAS-Datensätze aller abgeschlossenen Befragungswellen und die Dokumentationsmaterialien sind kostenlos über das FDZ-DZA (www.fdz-dza.de) erhältlich. Die erste Erhebungswelle des DEAS wurde im Jahr 1996 durchgeführt, gefolgt von Survey-wellen in den Jahren 2002, 2008, 2011, 2014 und 2017. Die sechste Erhebungswelle im Jahr 2017 umfasste die erneute Befragung aller Panelteilnehmer. Die Feldarbeit und Datenerfassung bewerkstelligte - wie schon in den Vorwellen - das infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH, Bonn. Infas übernahm auch die Berufscodierung aus den offenen Angaben zur Berufstätigkeit und die Umstellung auf eine neue Datengewichtung. Das Scannen und Codieren der schriftlichen Zusatz-Fragbögen (Drop-offs) erfolgte von der Fa. DB Profi-Kontor GmbH, Butzbach.
Von allen europäischen Ländern übte Großbritannien auf deutsche Reisende seit dem Beginn der Neuzeit eine besondere Anziehungskraft aus. Infolge des Epochenumbruchs im Zeitalter des Humanismus und der Reformation wurden die Englandreisen häufiger. Die entsprechenden Entwicklungen kulminierten im 18. Jahrhundert, im Zeitalter der Aufklärung. Eine neue Qualität gewannen deutsche Englandreisen dann nach den Verwerfungen der Französischen Revolution und der Napoleonischen Kriege mit Blick auf die Beobachtung der sozialen, wirtschaftlichen und politischen Folgen der Industriellen Revolution, bevor die realpolitische Entfremdung am Ende des 19. Jahrhunderts zu einem merklichen Wandel des deutschen Englandbildes führte. Die entsprechenden Prozesse spiegeln sich in den 14 Beiträgen des Bandes wider. Sie beruhen auf den Vorträgen der 31. Jahrestagung der Prinz-Albert-Gesellschaft, die im September 2012 in Coburg stattfand
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Gerade in einer Zeit des Umbruchs braucht es den Blick zurück, um die Orientierung nicht zu verlieren. In dem Buch wird der Weg des Bauern durch die Geschichte gezeichnet. Die neolithische Revolution , die Römerzeit, Feudalherrschaft und Bauernbefreiung, die Umgestaltung der Landwirtschaft im beginnenden Industriezeitalter, die Zeit der Weltkriege und des Nationalsozialismus, zwischen Sozialer Marktwirtschaft und Sozialismus, auf dem Weg nach Europa! Das sind spannende und interessante Themen. Das Buch ist Lese-, Lehr- und Arbeitsbuch für alle agrargeschichtlich Interessierten im deutschen Sprachraum