Tradition und Gegenwart in der politischen Kultur der Tschechoslowakei
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 39, Heft 2, S. 161-170
ISSN: 0044-3360
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In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 39, Heft 2, S. 161-170
ISSN: 0044-3360
World Affairs Online
In: Journal für angewandte Sozialforschung, Band 27, Heft 3/4, S. 297-313
In: Vernetzt und verstrickt: Nicht-Regierungs-Organisationen als gesellschaftliche Produktivkraft, S. 293-314
"Nicht-Regierungs-Organisationen sind die am meisten überschätzten politischen Akteure der neunziger Jahre und sozusagen Nebeneffekte (spin-off) der Globalisierung. Sie profitieren vom Verlust der Steuerungs- und Problemlösungskompetenz des Staates. Auch wenn die NGOs kein staatliches Machtmittel, keine wirtschaftlichen und finanzielle Ressourcen und kein nennenswertes Druckpotential haben, wirken sie als Katalysator für eine gewisse Demokratisierung im internationalen System und schaffen Voraussetzungen für demokratische Kontrolle. Damit stellen die NGOs ein Korrektiv in einem sich hegemonial formierenden Typs globaler Regulierung dar. Die Entwicklung einer eigenständigen Agenda und autonomer, regierungsunabhängiger Vernetzung ist für den Autor allerdings eine conditio sine qua non für eine langfristige Perspektive." (Autorenreferat)
In: Schriften des Europäischen Arbeitskreises für Internationales Recht Berlin
Entgegen vieler Erwartungen sah die Moderne keinen Niedergang, sondern den Wiederaufstieg des politischen Papsttums. Gelungene gesellschaftliche Mobilisierung von Massen und Eliten für das Papsttum und seine Themen liefern dafür einen Schlüssel. Im ersten Teil des Bandes werden Strukturen und Mechanismen der Mobilisierung seit dem 19. Jahrhundert analysiert. Im zweiten Teil werden anhand von Einzelbeispielen substanzielle Erfolge und Misserfolge der päpstlichen Strategien am Thema Frieden diskutiert
In: Journal of Asian and African studies: JAAS, Band 48, Heft 5, S. 577-593
ISSN: 0021-9096
World Affairs Online
In: Estudios internacionales: revista del Instituto de Estudios Internacionales de la Universidad de Chile, Band 48, Heft 185, S. 87-105
ISSN: 0014-1518, 0716-0240
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B. 41, S. 11-23
ISSN: 0479-611X
"Der 'Medienpessimismus' ist abgeflaut und alle tragenden politischen Kräfte wollen jetzt die elektronische Medienzukunft mitgestalten. Wichtigste These dieses Beitrags ist es, den Freiheitsgedanken stärker als bisher in die Diskussion um die Einführung der Neuen Medien einzubringen. Dabei wird das Prinzip Verantwortung als das Apriori dieses Freiheitsgedankens im dem Versuch einer Ethik für die Informations- und Medienkultur gesehen. Die Neuen Medien sind ein technischer Baukasten, der so oder so zusammengesetzt werden kann. Die Neuen Medien können die Entwicklungen zu einem immer dichter geknüpften Netz der kommunikativen Beziehungen in unserer Gesellschaft begünstigen. Hier gibt das Gesprächsmodell der Demokratie und ihrer Massenkommunikation das bestimmende Maß. Die politische Bildung ermutigt und befähigt zur aktiven Mediennutzung. Die Menschen lernen vom Fernsehen. Eine bessere Vertrautheit mit den Strukturen und Wirkungsgesetzen dieses noch sehr jungen Mediums ist erforderlich. Eine Fernsehästethik fehlt weithin. Die Herausforderungen für die politische Breitenbildung liegen vor allem auf der spielerisch-unterhaltenden Ebene; hier ist die Experimentierfreudigkeit jedoch noch gering." (Autorenreferat)
In: Parlamentarisches Ritual und politische Alternativen, S. 26-42
Der theoretische Aufsatz legt dar, daß das Prinzip der Parteienkonkurrenz die politische Identitätsbildung der Bürger verhindert. Da das Ziel der Parteien der Wahlerfolg ist, kommen nur solche Interessen zum Zuge, die sich parteiorganisatorisch umsetzen lassen, und die Parteien unterscheiden sich immer weniger voneinander. Sie werden zu weltanschauungsneutralen Machterwerbsorganisationen, die zwar um Wählerstimmen werben, sich aber nicht mehr für die hinter diesem Wahlverhalten stehenden kollektiven Lebenslagen interessieren. Deshalb sind Phänomene wie "Parteiverdrossenheit" nicht als Ausdruck von Stimmungslagen oder Wertwandel in der Bevölkerung zu interpretieren, sondern als Reaktionsbildungen auf identitätsverweigernde politische Strukturen. Aus diesem Grunde bilden sich neben den und außerhalb der Parteien in sozialen Bewegungen neue Formen der politischen Identitätsfindung, und es wäre zu wünschen, daß sich daraus eine Partei neuen Typs bildet. (MH)
In: Politische Online-Kommunikation: Voraussetzungen und Folgen des strukturellen Wandels der politischen Kommunikation, S. 11-17
In: Materialien zur politischen Bildung: Analysen, Berichte, Dokumente, Heft 3, S. 80-84
ISSN: 0340-0476
In: Die Politisierung des Menschen: Instanzen der politischen Sozialisation ; ein Handbuch, S. 401-424
Parteien als politische Sozialisationsinstanzen und Orte politischen Lernens bilden ein noch weitgehend unerschlossenes Forschungsgebiet. Daher sind die im vorliegenden Beitrag vorgenommenen Überlegungen nur explorativ und hypothetisch; sie befassen sich u.a. mit den Funktionsbesonderheiten von Parteien als politische Sozialisationsinstanzen und den Besonderheiten der innerparteilichen Sozialisation. (SH2)
World Affairs Online
In: Journal of African Union studies: JoAUS, Band 11, Heft 1, S. 31-48
ISSN: 2050-4306