Arabisch-normannische Kunst: Siziliens Kultur im Mittelalter
In: Internationaler Ausstellungsstraßen-Zyklus Museum Ohne Grenzen Islamische Kunst im Mittelmeerraum - Sizilien
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In: Internationaler Ausstellungsstraßen-Zyklus Museum Ohne Grenzen Islamische Kunst im Mittelmeerraum - Sizilien
World Affairs Online
In: https://doi.org/10.17192/z2019.0466
Eine in Deutschland kontrovers geführte Diskussion zur Stellung des Immerwährenden Reichstags (1663-1806) im Vergleich zu anderen europäischen Ständevertretungen gab Anlaß zur Untersuchung der Parlamentsdauer in England im Zeitraum zwischen der Restauration der Stuart-Dynastie nach Bürgerkrieg und Republik bis zum Beginn der Welfenherrschaft in Großbritannien (1660-1716). Die Studie stellt die zentrale Frage, weshalb man sich in England mit dem "Triennial Act" (1694) für eine zunächst dreijährige und mit dem "Septennial Act" (1716) für eine siebenjährige Periodizität des Parlaments entschied, die bis zum Reformgesetz des "Parliament Act" (1911) mit fünfjähriger Parlamentsdauer in Geltung blieb, obwohl man in England zuvor zweimal dauerhafte Parlamente hatte ("Long Parliament" 1641-60 und "Cavalier Parliament" 1661-79) und es zeitgleich nach der Einberufung des später so genannten Immerwährenden Reichstages (1663) im Reich zur Permanenz dieser Institution kam, die bis zum Ende des Alten Reichs dauerte (1806). Warum forderte die Opposition in England die Beschränkung der Parlamentsdauer und Periodizität? Es fällt zunächst auf, daß die Erforschung der englischen Parlamente im letzten Drittel des 17. Jahrhunderts im Gegensatz zu den Parlamenten der Tudors, den frühen Stuarts, der Bürgerkriegszeit und der Republik regelrecht vernachlässigt wurde. In dieser geringen Beachtung durch die Forschung sind die Parlamente der späten Stuartzeit vergleichbar mit dem geringen Interesse, das der Entstehung und weiteren Genese des Immerwährenden Reichstags im Heiligen Römischen Reich in der Geschichtswissenschaft entgegengebracht wurde. Auffallend ist auch, daß es zum Zeitpunkt der Bearbeitung des Themas keine spezifischen Studien zum Recht der Einberufung, Vertagung und Auflösung des Parlaments sowie zur Tagungsweise- bzw. –dauer im Rahmen der Mischverfassung des "King-in-Parliament" gab, der Frage nach der englischen Entscheidung für die Periodizität des Parlaments also nicht nachgegangen wurde, obwohl es im Gesamtzeitraum von 1660 bis 1716 und darüber hinaus intensive Debatten im Parlament und außerhalb im Schrifttum zum Recht der Einberufung, Vertagung und Auflösung des Parlaments gab. Die Studie zeigt, daß ein verkürzter Blick auf die offizielle Parlamentsdauer zwischen Einberufung und Auflösung der Parlamente irreführend ist. Aufgrund des exzessiven Gebrauchs des Vertagungsrechts der Krone wich die tatsächliche Dauer erheblich von der offiziellen Dauer ab. Die Krone verfügte mit den "Prorogations and Adjournements" über zwei äußerst scharfe Werkzeuge zur Vertagung des Parlaments. Lange Rezesse von über einem Jahr Dauer waren keine Seltenheit, so daß ein genauer Blick auf die von der Regierung betriebene Politik während der Rezesse und die anschließende Reaktion des Parlaments darauf aufschlußreich ist. Aufgrund der langen Unterbrechungen kann durchaus von einer Entparlamentarisierung und einer Aushöhlung der Repräsentation gesprochen werden. Dies war dann auch ein Vorwurf der Opposition an die Krone, der während der Debatten regelmässig vorgebracht wurde. Das offiziell achtzehnjährige "Cavalier Parliament" (1661-79) Karls II. ist das beste Beispiel für den übermäßigen Gebrauch des Vertagungsrechts, weshalb es auch den Kern der Studie bildet. Die "Standing Parliament Debate" zur übermäßigen Dauer des "Cavalier Parliaments" war nur eine der zahlreichen Debatten während des gesamten Zeitraums von 1660 bis 1716 zum mißbräuchlichen "Parliamentary Management" der Krone. Dazu gehörten neben den häufigen Vertagungen auch Bestechungen, Ämterpatronage und die Herbeiführung und Ausnutzung von Notstandslagen. Notstandsargumentation und Bedrohungskommunikation zur Erreichung politischer Ziele ist als ein wiederkehrendes Muster erkennbar (Versicherheitlichung bzw. "Securitization"). Die Inszenierung von Notstandslagen durch die königliche Regierung ("Venner's Rising" 1661 und "Farnley Wood Plot" 1663) führte zur Wahl des Kavalierparlaments (1661) und zur Verabschiedung des "Triennial Act" (1664). Der "Popish Plot" (1679) führte zur Auflösung des Kavalierparlaments. Der "Assassination Plot" auf Wilhelm III. (1696) hatte die Verabschiedung eines Thronfolgegesetzes mit Bestimmungen zur Parlamentsdauer zur Folge. Der Jakobitenaufstand in Schottland (1715) führte zur Verabschiedung des "Septennial Act" (1716). Die Verabschiedung des dritten "Triennial Act" (1694) darf als eine einschneidende Zäsur in der englischen Parlaments- und Verfassungsgeschichte betrachtet werden. Nach der Verabschiedung des dritten "Triennial Act" (1694) gab es keine Rückkehr mehr zum einseitigen Einberufungs-, Vertagungs- und Auflösungsrecht der Krone. Der "Septennial Act" (1716) änderte nichts mehr daran, beendete aber auch nicht nicht die Kontroversen um die Tagungsdauer des Parlaments, obwohl dieses Gesetz bis zur Verabschiedung des "Parliament Act" (1911) fast zweihundert Jahre in Kraft blieb. Die Studie zeigt aber auch, daß die gesetzlichen Regelungen der Parlamentstagungsweise im Falle des Ablebens des Monarchen - "Act for continuing, meeting, and sitting of a Parliament […]" (1696) und der "Regency Act" (1706) - weitere entscheidende Schritte zur institutionellen Stärkung des Parlaments waren. Allerdings muß stets daran gedacht werden, daß es sich bei allen verabschiedeten Gesetzen um gemeinsame Beschlüsse von Ober-, Unterhaus und König handelte, die gemeinsam die Mischverfassung des "King-in-Parliament" bildeten.
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In: Beiträge zur deutschen und europäischen Geschichte 10
World Affairs Online
"This collection provides new ways to understand how state power was exercised during the overlapping Liao, Song, Jin, and Yuan dynasties. Through a set of case studies, it examines large questions concerning dynastic legitimacy, factional strife, the relationship between the literati and the state, and the value of centralization. How was state power exercised? Why did factional strife periodically become ferocious? Which problems did reformers seek to address? Could subordinate groups resist the state? How did politics shape the sources that survive? The nine essays explore key elements of state power, ranging from armies, taxes, and imperial patronage to factional struggles, officials' personal networks, and ways to secure control of conquered territory. Drawing on new sources, research methods, and historical perspectives, the contributors illuminate the institutional side of state power while confronting evidence of instability and change--of ways to gain, lose, or exercise power"--Provided by publisher
Historiker sprechen von einer Ära des Christian Socialist Revival in den Jahrzehnten vor dem ersten Weltkrieg in Großbritannien. Geistliche und Gläubige fast aller Konfessionen beteiligten sich damals zunehmend an der Diskussion um notwendige Sozialreformen und sprachen sich für eine gerechtere Gesellschaftsordnung aus. Diese rege Beteiligung von aktiven Christen an der Debatte, die von Zeitgenossen und Historikern unter dem Namen Christlicher Sozialismus gehandelt wird, gilt als Spezifikum der britischen Sozialstaatsgenese und wird immer wieder zur Erklärung verschiedener Facetten des britischen Wohlfahrtsregimes herangezogen. Die vorliegende Studie befasst sich mit der Frage, welchen Einfluss anglikanische und nonkonformistische Theologie(n) und Glaubenssätze tatsächlich auf die Debatte um die soziale Frage in Großbritannien im ausgehenden 19. Jahrhundert hatten. Sie stellt sich die Frage, ob sich eine in sich kohärente, sich von nicht-christlichen sozialreformerischen Ideen unterscheidbare Ideologie des Christlichen Sozialismus überhaupt ausmachen lässt. Dazu untersucht sie die Staats- und Gesellschaftstheorien, die Reformvorschläge und die Argumentationsstrukturen von sieben Denkern. Vier dieser Reformer waren bekennende Christen, zwei waren nicht-christlich und ein Denker dezidiert anti-christlich. Die Untersuchung zeigt eine Vielzahl von Überschneidungen zwischen christlichen und nichtchristlichen Denkern in Bezug auf deren Reformvorschläge und ihre jeweiligen Vorstellungen von Staat und Gesellschaft. Eine klare Abgrenzung eines christlichen (im Gegensatz zu einem nicht-christlichen) Sozialismus ist auf dieser Basis nicht möglich. Es zeigt sich aber, dass christliche und nicht-christliche Denker grundsätzlich andere Vorstellungen davon hatten, wer der hauptsächliche Nutznießer von Sozialreformen sein sollte. Die christlichen Reformer zielten mit ihren Reformvorschlägen darauf ab, das Individuum zu stärken. Für sie war der Mensch als Ebenbild Gottes heilig und sie betrachteten es als religiöse Pflicht, dem Einzelnen die Möglichkeit zu geben, sein gottgegebenes Potenzial voll zu entfalten. Die nicht-christlichen Denker hingegen nahmen die Gesellschaft als Hauptnutznießerin sozialer Reformen in den Blick. Sie betrachteten den Einzelnen als einen Baustein der höherwertigen sozialen Einheit Gesellschaft. Jede Verbesserung der Lebenssituation des Individuums zielte für sie vor allem darauf ab, die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Gemeinschaft zu steigern und der ganzen Nation dadurch einen Vorteil im internationalen Wettbewerb zu verschaffen. Die Studie schließt mit einem Ausblick auf New Labour und Tony Blair, der sich ein Jahrhundert später auf die Tradition des so genannten Christlichen Sozialismus berief. Die Untersuchung wirft die Frage auf, inwieweit der Fokus auf das Individuum und seine Selbstentfaltung, der im Rahmen dieser Studie als hauptsächliches Charakteristikum christlichen (im Gegensatz zu nicht-christlichem) sozialreformerischen Denkens ausgemacht wurde, von Tony Blair in seiner Sozialgesetzgebung aufgegriffen wurde. Die Frage könnte im Rahmen einer weiterführenden Studie zu Wesen und Wirkung christlichen, sozialreformerischen Gedankenguts umfassend beantwortet werden. ; In GB, the period before the First World War has been called an era of Christian Socialist revival . Clerics and members of almost all denominations increasingly spoke out against mass poverty, slumdom and inhumane working conditions and began to campaign for social justice and the improvement of conditions for the working classes. This active involvement of clerics and believers in the fight for social reform - commonly referred to by contemporaries and historians under the heading of Christian Socialism - constituted in the eyes of historians a specific characteristic of British social history and it has been used to explain certain aspects of the particular cast of the British welfare state. The present study explores in some detail what (if any) particular contribution Anglican and non-Conformist theology made to the re-thinking of the social question in Great Britain between 1880 and 1914 and whether there was ever any such coherence of thought which the name Christian Socialism implies. The study looks at and compares the social and political thought, reform programmes and argumentative structures of seven thinkers of whom four were practicing Christians, two were non-Christian and one was expressly anti-Christian. The study shows that there was considerable overlap between the policy proposals, their ideas on the role of the state and on the ideal form of social organisation of Christian and non-Christian thinkers. These congruencies make it difficult to draw a clear line of distinction between allegedly Christian versus non-Christian socialism in these respects. Christian and non-Christian thinkers under scrutiny here did, however, differ in their ideas on who should be the prime beneficiary of social reform. Christian thinkers considered the individual to be the focus and primary stakeholder of reform while the non-Christian thinkers examined here hoped to benefit first and foremost society as a whole. The Christian thinkers held that individual man as the image of God was sacred and considered it an end in itself to enable the individual to develop to his or her full potential. Non-Christians considered man to be but a unit of society and with their reform proposals hoped to increase the health and vigour and ultimately the competitiveness not of primarily the individual, but of the nation as a whole. The study closes with an outlook on New Labour and Tony Blair's self-professed Christian Socialist allegiances. It raises the question whether or not the focus on the individual and his or her self-realisation which the present thesis found to be the main dinstiguishing mark between Christian and non-Christian social thought in the formative period before the First World War influenced New Labour's social programmes under Tony Blair. The question could form the basis of future research into the nature and impact of Christian social thought on the British welfare system.
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In: Edinburgh Byzantine Studies
DIE GESCHICHTE DES JÜDISCHEN VOLKES IN EUROPA Weltgeschichte des jüdischen Volkes (-) Die Geschichte des jüdischen Volkes in Europa (5, Europäische Periode ; Das späte Mittelalter ; 1927) ( - ) Einband ( - ) Titelseite ([2]) Titelseite ([3]) Impressum ([4]) Inhaltsverzeichnis (5) Erstes Buch. Die französisch-spanische Hegemonie bis zur ersten Vertreibung der Juden aus Frankreich (1215-1306) ([9]) § 1. Allgemeine Übersicht (11) Erstes Kapitel. Das französische Zentrum und die englische Kolonie im XIII. Jahrhundert (15) § 2. Der innere Kreuzzug und die Lateransynode (15) § 3. Die königlichen und seigneurialen Juden unter Ludwig dem Heiligen (26) § 4. Religiöse Disputationen und die Verbrennung des Talmud; die Opfer der Inquisition (36) § 5. Philipp der Schöne und die Vertreibung im Jahre 1306 (48) § 6. Die Juden in England unter Johann ohne Land (56) § 7. Die Not der englischen Juden unter Heinrich III. (59) § 8. Eduard I. und die Vertreibung der Juden aus England (1290) (68) Zweites Kapitel. Die Juden im christlichen Spanien des XIII. Jahrhunderts (74) § 9. Kastilien in der Epoche der Reconquista (74) § 10. Die Juden in Aragonien unter Jakob I. (81) § 11. Die autonome Gemeinde (Aljama) (87) § 12. Die kirchliche Politik und die Disputation in Barcelona (90) § 13. Die aragonischen Gemeinden unter Pedro III. und Alfons III. (1276-1291) (98) Drittes Kapitel. Die geistigen Strömungen in Spanien und Frankreich im XIII. Jahrhundert (105) § 14. Die Maimonisten und ihre Gegner (105) § 15. Der Rabbinismus in Frankreich und Spanien (115) § 16. Philosophie und Freidenkertum (121) § 17. Der Kampf gegen Philosophie und weltliche Wissenschaft (129) § 18. Mystische Theosophie, Kabbala und messianische Schwärmerei (139) § 19. Das Auftauchen des "Sohar" (147) Viertes Kapitel. Die deutschen Juden unter der Vormundschaft der Kaiser und Lehensherren (XIII. Jahrhundert) (153) § 20. Die "Kammerknechtschaft" unter Friedrich II. (bis 1250) (153) § 21. Die Ritualmordlüge und der päpstliche Protest (159) § 22. Das Interregnum und die Judenmetzeleien (1254-1273) (165) § 23. Die Judennot unter den Habsburgern und die Verfolgungen durch Rindfleisch (1298) (171) § 24. Die Juden zwischen Staat und Kirche in Österreich, Böhmen und Ungarn (177) § 25. Die Gemeindeverfassung und der Rabbinismus (188) § 26. Antirationalismus, Mystizismus und die Martyrologien (193) Fünftes Kapitel. Die kleineren Zentren und Kolonien im XIII. Jahrhundert (199) § 27. Die römische Gemeinde (199) § 28. Süditalien unter den Staufern, Anjous und Aragoniern (203) § 29. Das geistige Leben in Italien (208) § 30. Polen als Kolonie der deutschen Judenheit (214) § 31. Byzanz und Rußland (die Krim) (221) Zweites Buch. Die spanisch-deutsche Hegemonie bis zur Vertreibung der Juden von der Pyrenäischen Halbinsel (XIV. und XV. Jahrhundert) (225) § 32. Allgemeine Übersicht (227) Erstes Kapitel. Das spanische Zentrum im XIV. Jahrhundert (232) § 33. Die jüdischen Hofwürdenträger in Kastilien und die judenfeindliche Agitation (232) § 34. Die Juden im kastilischen Bürgerkrieg (238) § 35. Die Erfolge der klerikalen Reaktion (243) § 36. Aragonien, Navarra, Portugal (249) § 37. Der "Heilige Krieg" vom Jahre 1391 (257) § 38. Der Rabbinismus und die konservative Philosopie (Crescas) (263) Zweites Kapitel. Die Zerstörung des fanzösischen Zentrum (1315-1394) (272) § 39. Die Rückkehr der Exulanten. Der Zug der Pastorellen und die Verleumdung durch die Aussätzigen (272) § 40. Der vorübergehende Aufenthalt der Juden in Frankreich und ihre endgültige Vertreibung (278) § 41. Die letzten Überreste der fanzösischen Judenheit (XV. Jahrhundert) (282) § 42. Der Untergang der jüdischen Kultur in Frankreich (288) Drittes Kapitel. Die Jahrhunderte der Bedrängnis in Deutschland (XIV.-XV. Jahrhundert) (294) § 43. Bedrückung und Volksexzesse: Ludwig der Bayer und die "Judenschläger" (294) § 44. Der Schwarze Tod (1348-1349) (300) § 45. Verarmung und Rechtlosigkeit (zweite Hälfte des XIV. Jahrhundert) (309) § 46. Die Hussitenbewegung und die klerikale Reaktion (1400-1450) (317) § 47. Der Ruin und der Niedergang der deutschen Gemeinden in der zweiten Hälfte des XV. Jahrhunderts (322) § 48. Das innere Gemeindeleben und die rabbinische Literatur (333) Viertes Kapitel. Das letzte Jahrhundert des jüdischen Zentrums in Spanien (344) § 49. Die Kirchenherrschaft und der Missionsterror (Paul von Burgos und Vicente Ferrer) (344) § 50. Die Disputation zu Tortosa (351) § 51. Die zeitweilige Restauration (1415-1454) (360) § 52. Die Bewegung gegen die Marranen (365) § 53. Portugal als Zufluchtsstätte der spanischen Juden (372) § 54. Der Untergang der geistigen Kultur in Spanien (377) § 55. Ferdinand und Isabella. Die Inquisition (387) § 56. Die Vertreibung der Juden aus Spanien (1492) (397) § 57. Die Vertreibung aus Portugal (1498) (406) Fünftes Kapitel. Italien zur Zeit der Frührenaissance (414) § 58. Die römische Gemeinde (414) § 59. Die Gemeinden Oberitaliens. Simon Tridentinus (422) § 60. Süditalien. Die Vertreibung aus Sizilien (435) § 61. Das jüdische Schrifttum in der Epoche der italienischen Renaissance (442) Sechstes Kapitel. Das östliche Europa und der jüdische Orient (452) § 62. Der Aufschwung der Kolonien in Polen unter Kasimir dem Großen (452) § 63. Polen und Litauen unter Jagello und Witold (458) § 64. Der Widerstreit der klerikalen und liberalen Politik unter den Jagellonen (463) § 65. Die Krim und Rußland unter der Tatarenherrschaft (471) § 66. Das neue Zentrum in der Türkei (477) § 67. Ägypten und Palästina vor der Eroberung durch die Türken (483) Appendix ([493]) Zur Quellenkunde und Methodologie (495) 1. Akten und Regesten (496) 2. Chronographie (498) 3. Monographien über einzelne Länder und Gemeinden (499) 4. Monographien über Einzelprobleme (502) Bibliographie. Quellen- und Literaturnachweise (504) § 2. (Die Albigenser in Frankreich und die Lateransynode vom Jahre 1215). § 3. (Frankreich unter Ludwig dem Heiligen). (505) § 4. (Die Disputationen und die Verbrennung des Talmud) (505) § 5. (Philipp IV. und die Vertreibung im Jahre 1306). §§ 6-8. (England im XIII. Jahrhundert). § 9. (Kastilien zur Zeit der Reconquista). § 10. (Aragonien unter Jakob I.). § 11. (Die autonome Aljama) (506) § 12. (Die Disputation in Barcelona). § 13. (Aragonien gegen Ende des XIII. Jahrhunderts). § 14. (Die Maimonisten und ihre Gegner). § 15. (Der Rabbinismus). § 16. (Die Philosophie des XIII. Jahrhunderts). (507) § 17. (Der Kampf gegen die Philosophie) (507) §§ 18-19. (Die Kabbala und der "Sohar"). § 20. (Deutschland unter Friedrich Hohenstaufen). § 21. (Die Ritualmordlüge). § 22. (Das Interregnum von 1254-1273). (508) § 23. (Deutschland unter den Habsburgern) (508) § 24. (Österreich, Böhmen und Ungarn). § 25. (Die Gemeinden und der Rabbinismus). § 26. (Der Antirationalismus, die Martyrologien). §§ 27-29. (Rom und Süditalien) (509) § 30. (Polen als Kolonie Deutschlands). § 31. (Byzanz und Rußland). §§ 33-35. (Kastilien im XIV. Jahrhundert). § 36. (Aragonien, Navarra, Portugal). § 37. (Der "Heilige Krieg" vom Jahre 1391) (510) § 38. (Der Rabbinismus und die Philosophie). §§ 39-40. (Die Rückkehr nach Frankreich und die Vertreibung im Jahre 1394). § 41. (Die Überreste der französischen Judenheit im XV. Jahrhundert). § 42. (Der Untergang der jüdischen Kultur in Frankreich). (511) § 43. (Deutschland: Ludwig der Bayer und die "Judenschläger") (511) § 44. (Der Schwarze Tod). § 45. (Die zweite Hälfte des XIV. Jahrhunderts). § 46. (Die Hussitenkriege und die Reaktion) (512) § 47. (Der Verfall der deutschen Gemeinden). § 48. (Das innere Leben und die Literatur in Deutschland). § 49. (Der Missionsterror). § 50. (Die Disputation in Tortosa). § 51. (Die Restauration in der Zeit von 1415-1454) (513) § 52. (Bewegung gegen die Marranen). § 53. (Portugal). § 54. (Der Untergang der jüdischen Kultur in Spanien). § 55. (Die Inquisition in Spanien). § 56. (Die Vertreibung aus Spanien). § 57. (Die Vertreibung aus Portugal) (514) § 58. (Die römische Gemeinde im XIV. und XV. Jahrhundert). § 59. (Oberitalien). § 60. (Süditalien und Sizilien). § 61. (Die Literatur in der Epoche der Renaissance) (515) § 62. (Polen unter Kasimir dem Großen) (515) § 63. (Polen und Litauen unter Jagello und Witold). § 64. (Polen unter den ersten Jagellonen). § 65. (Krim und Rußland) (516) § 66. (Das neue Zentrum in der Türkei) (516) § 67. (Ägypten und Palästina) (517) Namen- und Sachregister (518) Aaron - Avila (518) Bacharach - Byzanz (519) Candia - Crescas (519) Damaskus - Fulda (520) Galipapa - Guido (520) Haggada - Iwan III. (521) Jaffa - "Juiverie" (521) Kabbala - Kulturkampf (522) La Guardia - Luzk (523) Maestro Gajo - Mystik (523) Nachmanides - Oxford (524) Padua - Provence (524) Rabbiner - Rußland (525) Sabbat - Syrakus (525) "Takanoth Schum" - Türkei (526) Umgangssprache - Zürich ( - ) Einband ( - ) Einband ( - )
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GESCHICHTE DES CHRISTENTHUMS IN OESTERREICH UND DER STEIERMARK. SECHSTER BAND Geschichte des Christenthums in Oesterreich und der Steiermark (-) Geschichte des Christenthums in Oesterreich und der Steiermark. Sechster Band (Sechster Band / 1842) ( - ) Einband ( - ) Titelseite ([1]) Siebenter Zeitraum. Vom Westphälischen Frieden bis zur Regierung K. Josephs II. 1648 - 1780 = 132. ([3]) §. 854. Anmaßungen der heimlichen Protestanten. Verordnung dawider. ([3]) §. 855. Unternehmen, die heimlichen Protestanten zu bekehren. (5) §. 856. Beschwerden der protestantischen Edelleute. Fruchtlose Verwendung des Reichstages für sie beim Kaiser. (7) §. 857. Ursprung der Piaristen. Ihr erstes Kollegium in Oesterreich. (10) §. 858. Kapuziner zu Waidhofen an der Thaia, und zu Hartberg. Augustiner zu St. Johann in Steiermark. Karmeliten zu Mannersdorf. (13) §. 859. Guidobald, Erzbischof von Salzburg. Amtsthätigkeit des Erzherzogs Leopold Wilhelm Bischofs von Passau. (15) §. 860. Kaiser Leopold I. Zustand der Protestanten in unseren Ländern. (19) §. 861. Leopold Wilhelms Tugenden. Erzherzog karl Joseph, Bischof von Passau. Wenzel, Graf von Thun, sein Nachfolger. Maximilian Gandolf, Bischof von Seckau. (21) §. 862. Karmeliten ob der Lehmgrube. Barnabiten zu Maria Hilf und zu Mistelbach. (23) §. 863. Pauliner zu Ulimie. Franziskaner zu Rain. (25) §. 864. Ursprung der Ursulinen. Ihr Kloster zu Wien. (26) §. 865. Lorenz, Bischof von Neustadt. Kollegium und Residenz der Jesuiten daselbst. (27) §. 866. Dominikaner zu München. Serviten zu Schönbühel. (29) §. 867. Kapuziner zu Oberhollabrunn, und zu Mureck. Beschuhte Augustiner zu St. Leonhart in den Windischen Büheln. (31) §. 868. Minoriten zu Linz. Karmeliten und Karmelitinen zu Neustadt. Franziskaner zu Mautern in Steiermark. (32) §. 869. Maximilian Gandolf, Erzbischof von Salzburg. Wenzel Wilhelm, Bischof von Seckau. Wilderich, Bischof von Wien. Leopold Kollonitsch, Bischof von Neustadt. (35) §. 870. Vertreibung der Juden von Wien. Kirche zum heil. Leopold in der jetztigen Leopoldstadt. (37) §. 871. Sebastian, Bischof von Passau. Vertrag zwischen Oesterreich und Salzburg über verschiedene streitige kirchliche Gegenstände. (39) §. 872. Paulaner zu Thalheim. Serviten zu Gutenstein. Augustiner zu Gräz. (41) §. 873. Karmeliten zu Linz. Kapuziner zu Poisdorf und zu Scheibs. Franziskaner zu Heunburg. Ursulinen zu Linz. Kapuziner am linken Donauufer daselbst. (46) §. 874. Große Pest zu Wien. (49) §. 875. Johann Ernst, Bischof von Seckau. Emerich Bischof von Wien. (51) §. 876. Maßregeln wider die heimlichen Protestanten in unsern Ländern und in Salzburg. (52) §. 877. Empörungen in Ungarn wider K. Leopold. Einfälle in unsre Länder. (54) §. 878. Türkenkrieg. Belagerung Wiens. (59) §. 879. Verheerung des Landes durch den Feind. (61) §. 880. Wiens Vertheidigung und Entsatz. Leopold Kollonitz Bischof von Neustadt in Wien. (67) §. 881. Ernst Trauthson, Bischof von Wien. Christoph Rojas, Bischof von Neustadt. (69) §. 882. Johann Ernst von Thun, Erzbischof von Salzburg. Rudolf Bischof von Seckau. Johann Philipp, Bischof von Passau. (72) §. 883. Ursulinen zu Gräz. Serviten zu Fronleuthen. Kapuziner zu Leoben. Dominikanerinen zu WIndhag. (75) §. 884. Elisabethinen zu Gräz. Ursprung dieses Ordens. (77) §. 885. Orden der Trinitarier. (79) §. 886. Trinitarier zu Wien. (81) §. 887. Franziskaner zu Feldsberg. Schloß und Kirche auf dem Leopoldsberg. Dreifaltigkeitssäule auf dem Graben zu Wien. (83) §. 888. Serviten zu Saitenbach. Kapuziner zu Schwechat. Piaristen zu WIen in der Josephstadt. Franziskaner zu Lanzendorf. (85) §. 889. Hieronimitaner zu Schönbach. Ursprung dieses Ordens. (87) §. 890. Franz Anton von Buchheim, Bischof von Neustadt. Franz Anton von Harrach, Bischof von Wien. Franz Anton von Wagensberg, Bischof von Seckau. (90) §. 891. Einfälle der Baiern und Kruzen in unsere Länder. (91) §. 892. Fortsetzung. Friede mit den Kruzen. (94) §. 893. Zwist zwischen Kaiser Joseph I. und Papst Klemens XI. (97) §. 894. Oratorianer zu Wien. Ursprung derselben. (99) §. 895. Ursprung der Theatiner. Ihre Einführung zu Wien. (101) §. 896. Kapuziner zu Knittelfeld und zu Schwamberg. (103) §. 897. Gesellschaft der Englischen Fräulein. (104) §. 898. Englische Fräulein zu St. Pölten. (106) §. 899. Karmeliten zu St. Pölten und zu Linz. (107) §. 900. Elisabethinen zu WIen. (109) §. 901. Kapuziner zu Irdning. Pauliner zu M. Trost nächst Gräz. (110) §. 902. Franz Anton Harrach, Erzbischof von Salzburg. Franz Ferdinand Rumel, Bischof von Wien. (112) §. 903. Joseph Dominikus Lamberg, Bischof von Seckau. Raimund Rabatta, Bischof von Passau. Missionen. (113) §. 904. Salesianen zu Wien. Ihr Ursprung. (115) §. 905. Englische Fräulein zu Krems. (117) §. 906. Sigmund Kollonitz, Bischof von WIen. Moriz Gustav, Bischof von Neustadt. Erhebung des Wiener-Bisthums zum Erzbisthum. Vergrößerung seines Sprengels. (118) §. 907. Joseph Dominikus, Bischof von Passau. Karl Joseph Künburg, Leopold Anton Firmian, Bischof von Seckau. (122) §. 908. Leopold Anton Firmian, Erzbischof von Salzburg. Jakob Ernst Lichtenstein, Bischof von Seckau. Kirchlicher Vertrag zwischen Salzburg und Oesterreich. (124) §. 909. Bewegungen der Lutheraner im Salzburgischen. Auswanderung derselben. (126) §. 910. Lutheraner in Oberösterreich und Steiermark. Auswanderung vieler derselben. Zustand der übrigen. (128) §. 911. Geheime Gesellschaft in Wien. Lutheraner daselbst. Erzbischofs Sigmund Unternehmen dagegen. (131) §. 912. Ursprung der Kreuzherrn mit dem rothen Stern. (132) §. 913. Ihre Niederlassung in Böhmen. Ihre Einführung zu Wien. (134) §. 914. Franz Anton Khevenhiller, Ferdinand Hallweil Bischöfe von Neustadt. Leopold Ernst Firmian, Bischof Seckau. (137) §. 915. Oesterreichischer Erbfolgekrieg. Einfälle der Feinde in Oesterreich. (138) §. 916. Pauliner zu Hernals. (140) §. 917. Elisabethinen zu Linz. Barnabiten zu Magarethen am Moos. (142) §. 918. Piaristen zu Gleisdorf, zu Gräz und zu Marburg. (143) §. 919. Jakob Ernst von Lichtenstein, Andreas Jakob von Dietrichstein, Sigmund von Schrattenbach, Erzbischöfe von Salzburg. Johann Joseph von Trauthson, Erzbischof von Wien. (146) §. 920. Aufhebung des Patriachates von Aquileja. Erzbisthum von Görz. (148) §. 921. Bewegungen und Zustand der Protestanten in unsern Ländern unter M. Theresia. (150) §. 922. Piaristen zu St. Pölten und zu Wien auf der Wieden, in der Ungargasse und Schulerstrasse. (153) §. 923. Schwandtnerische Stiftung bei St. Peter in Wien. Trinitarier zu Gräz. Karmeliten zu St. Pölten. (154) §. 924. Barmherzige auf der Landstrasse zu Wien und zu Linz. Hieronimitaner zu Kirnberg. Jesuiten und Zölestinen zu Marburg. (156) §. 925. Christoph Migazzi, Erzbischof von Wien. (158) §. 926. Joseph von Thun, Leopold Ernst, Bischöfe von Passau. Alumnate zu Ens und zu Gutenbrunn. Joseph Philipp Spauer, Bischof von Seckau. (162) §. 927. Piaristen zu Freistadt. (164) §. 928. Hieronimus Kolloredo, Erzbischof von Salzburg. Heinrich Johann Kerens, Bischof von Neustadt. (166) §. 929. Aufhebung der Gesellschaft Jesu. Schicksal der Jesuiten und der von ihnen besorgten Lehranstalten. Versetzung der Piaristen von St. Pölten nach Krems. (167) Allgemeine Bemerkungen über den kirchlichen, religiösen und sittlichen Zustand unserer Länder während dieses Zeitraumes. ([170]) §. 930. Neue Pfarren und Pfarrvikariate. Pfarren zu Gräz und zu WIen. ([170]) §. 931. Dekanate, Pfarren und andere Benifizien in Oesterreich ob der Ens. (173) §. 932. Dekanate und Pfarren in Oesterreich unter der Ens. (176) §. 933. Passauische Generalvikare von Oesterreich unter der Ens. (181) §. 934. Kirchliche Eintheilung der Steiermark. (182) §. 935. Bestand und Einkünfte des Passauer-Domkapitels. (192) §. 936. Dessen Wahlrecht. Wahlkapitulatzion. (194) §. 937. Veränderungen in den übrigen Domkapiteln. (198) §. 938. Exemzionsstreit zwischen Passau und Salzburg. (201) §. 939. Verhältniß zwischen den Bischöfen und dem Papst. (205) §. 940. Verhältniß zwischen den Bischöfen und Stiftern. (207) §. 941. Befreiung verschiedener Ordenspfarren von der bischöflichen Gerichtsbarkeit. (209) §. 942. Verhältniß der Bischöfe von Salzburg und Passau zu Kaiser und Reich. (211) §. 943. Verhältniß der Bischöfe zu dem Landesfürsten. (212) §. 944. Verhältniß der Stifter und ihrer Prälaten zum Landesfürsten. (214) §. 945. Einkünfte des Bisthums Passau. Einige Abgabenbefreiung desselben und seines Domkapitels in Oesterreich. (216) §. 946. Erwerbungen einiger Stifter. (217) §. 947. Besteuerung der Geistlichkeit und ihrer Güter. (221) §. 948. Weltliche Gerichtsbarkeit der Geistlichen. Kirchliche Zufluchtsfreiheit. (225) §. 949. Verschiedene Kirchengebräuche. (227) §. 950. Kirchenschmuck. Festtage. (230) §. 951. Fortsetzung. (232) §. 952. Reliquien. (236) §. 953. Wallfahrtsörter. M. Zell. (238) §. 954. Andere Wallfahrtsörter in Steiermark. (240) §. 955. Wallfahrtsörter in Oesterreich. (243) §. 956. Fortsetzung. (247) §. 957. Fortsetzung. (253) §. 958. Fortsetzung. (256) §. 959. Geistliche Brüderschaften. (260) §. 960. Ablässe. (263) §. 961. Uebersicht der in diesem Zeitraume gestifteten Klöster. (265) §. 962. Uebersicht sämmtlicher Klöster am Ende dieses Zeitraumes. (266) §. 963. Sitten der Klostergeistlichen. (271) §. 964. Fortsetzung. (274) §. 965. Veränderungen im Klosterwesen. (277) §. 966. Sitten der Weltgeistlichen. (280) §. 967. Veränderungen im theologischen Studium. (283) §. 968. Unterrichtsanstalten für Geistliche in Klöstern. Bibliotheken. (287) §. 969. Von Geistlichen besorgte Unterrichtsanstalten. (290) §. 970. Schriftsteller aus der Geistlichkeit. Verfasser theologischer Schriften. Aus dem 17. Jahrhunderte. (294) §. 971. Aus dem 18. Jahrhunderte. (301) .§ 972. Fortsetzung. (306) §. 973. Verfasser historischer Schriften. Aus dem 17. Jahrhunderte. (312) §. 974. Aus dem 18. Jahrhunderte. (314) §. 975. Fortsetzung. (321) §. 976. Fortsetzung. (326) §. 977. Fortsetzung. (333) §. 978. Verfasser anderer Schriften. Aus dem 17. Jahrhunderte. (339) §. 979. Verfasser philosophischer, mathematischer und phisikalischer Schriften aus dem 18. jahrhunderte. (341) §. 980. Fortsetzung. (347) §. 981. Fortsetzung. (352) §. 982. Verfasser anderer Schriften aus dem 18. Jahrhunderte. (357) §. 983. Sitten der Weltlichen. Religiosität. Einsiedler. (365) §. 984. Wohlthätigkeit. Milde Stiftungen. (369) §. 985. Schlimme Sitten. (373) §. 986. Ursachen der Sittenverschlimmerung. (376) Reihenfolge der nachstehenden Kaiser, Päpste, Patriarchen, Erzbischöfe und Bischöfe. ( - ) [Tabelle]: Reihenfolge der ( - ) Inhalt. ( - ) Berichtigungen. ( - ) Einband ( - )
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Die literarische Gattung des Bühnenschwankes war in den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts bis in die ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts eine der populärsten Bühnenformen überhaupt, in Deutschland wurden "während der Spielzeiten 1879/80 bis 1930/31 mindestens 1250 abendfüllende Schwänke" ur- und erstaufgeführt, wie Herausgeber Helmut Schmiedt in der Einleitung darlegt. Populär blieb der Schwank bis zur Weltwirtschaftskrise 1930 - erst mit dem Niedergang der ökonomischen Basis der mittelständisch-bürgerlichen Familie, der bevorzugten Spielgrundlage dieser Bühnenstücke, verloren sie an Popularität, ohne sie jedoch vollständig einzubüßen. In den 50er Jahren waren sie immerhin noch so beliebt, daß die erfolgreichsten verfilmt wurden: Der Raub der Sabinerinnen (UA 1884) von Franz und Paul von Schönthan wurde 1953/54 von Kurt Hoffmann verfilmt, am Drehbuch arbeitete u.a. Johannes Mario Simmel mit; Pension Schöller (UA 1890), verfaßt von Carl Laufs und Wilhelm Jacoby, wurde 1952 und 1960 von Georg Jacoby (Wilhelm Jacobys Sohn) verfilmt; und Carl Boese führte 1954 bei Die spanische Fliege (UA 1913) von Franz Arnold und Ernst Bach Regie. Auch heute, Jahrzehnte nach der Uraufführung, finden sich die Titel auf den Spielplänen mancher Boulevardbühnen, Pension Schöller etwa, besetzt mit "Publikumslieblingen" , erfreut sich nach wie vor der Gunst eines Publikums, das Unterhaltungstheater sucht, ein "harmloses" Vergnügen abseits von sozialer oder politischer Kritik an bestehenden Verhältnissen. Als ich mich entschied, dieses Buch zu rezensieren, geschah dies aus purer Neugierde. Ich wollte diese "Publikumsrenner", diese Stücke, deren Titel für mich wie Synonyme einer vollkommen veralteten, aber nach wie vor präsenten und populären Theaterform klingen, kennen lernen. Das Lesen der Schwänke erwies sich als ebenso amüsant wie ärgerlich. Amüsant waren die Taten der männlichen Hauptpersonen, die vor ihren gestrengen Ehegattinnen "um jeden Preis" etwas verbergen wollen: in Der Raub der Sabinerinnen will der honorige Professor Gollwitz seine "Jugendsünde" - die Römertragödie, die dem Schwank den Titel gibt - zwar auf der Bühne sehen, seine Autorschaft aber nicht bekannt werden lassen. Er weiß, daß ihm seine Frau einen eventuellen Durchfall nie verzeihen würde. So bleibt er gegenüber dem Anerbieten des in der Kleinstadt gastierenden Direktors Striese und dessen Ensembles, das die Römertragödie in Szene setzen will, erst zurückhaltend, kann aber der Versuchung nicht widerstehen und willigt in eine Aufführung ein. Prompt kommt die auf Kur geglaubte Gattin samt Tochter verfrüht nach Hause, glaubt ihren Gatten in ein Verhältnis mit Prinzipalin Striese verwickelt und will ihn nach dem Durchfall seines Römerdramas verlassen - bis Striese die Situation rettet, indem er behauptet, der Theaterabend sei doch ein Erfolg gewesen. Auch in Die spanische Fliege ist die männliche Hauptperson - hier Mostrichfabrikant Ludwig Klinke - vor allem damit beschäftigt, eine Jugendsünde unter Verschluß zu halten. Diese besteht in einem unehelichen Sohn, den er mit einer spanischen Tänzerin (der "Spanischen Fliege") gezeugt haben soll und für den er nun schon jahrzehntelang zahlt. Seine Frau Emma hört gerüchteweise von einem angesehenen Mitglied der Gesellschaft, das seine außereheliche Vaterschaft bestreite, und will unbedingt die Wahrheit ans Licht bringen - ohne zu merken, daß ihr Mann in die Geschichte verwickelt ist . In beiden Schwänken ebenso wie in Pension Schöller, die der Gutsbesitzer Philipp Klapproth für ein Irrenhaus hält und deren ihn besuchende "Insassen" er einsperrt, kommen die Männer gerade noch davon: ihre "Jugendsünden" erweisen sich als nicht existent (der vermeintliche uneheliche Sohne in Die Spanische Fliege) oder als doch gelungen (die Inszenierung des Raub[s] der Sabinerinnen wird durch das Anhängen eines - Schwankes gerettet!). Soweit das Amüsante. Bedingt wird das Amüsement über die Taten der Männer und die daraus entstehenden Verwicklungen aber durch die Haltung und Charakterisierung der Frauen. Ihre Ehefrauen sind als tugendhaft, ernsthaft, ohne einen Funken Humor gezeichnet. Sie gehen vollkommen in der Präsentation der bürgerlichen Familie nach außen auf und beschäftigen sich außer mit den Dienstboten und der Erziehung der (in diesen Schwänken ausschließlich weiblichen) Kinder mit der Hochhaltung der moralischen Werte. Die Töchter wiederum sind durchwegs jung, hübsch und auf einen Ehemann erpicht; teilweise schaffen sie sich sogar die Gelegenheit, diesen selbst zu wählen (Ida und Franziska in Pension Schöller; Paula und Wally in Die Spanische Fliege). Sind sie jedoch bereits verheiratet, haben sie nichts Besseres zu tun, als ihren Ehemann nach einem eventuellen "Vorleben" auszufragen, und bekommen schließlich eine genervte, erschwindelte Antwort, die jedoch ihre Phantasie anheizt . Das Ärgerliche ist nun nicht (nur) die karikaturenhafte Zeichnung der Frauen und Mädchen (die handelnden Männer sind ja auch nicht gerade begehrenswert), sondern daß dieses hier vermittelte Bild einer weiblichen und männlichen Rollenzuteilung noch immer funktioniert, daß es nach wie vor eine Basis für diese Schwänke gibt, eine Basis, die zwar zweifellos dünner als in den 50er Jahren, aber doch noch vorhanden ist. Die Bühnenschwänke sind kurzweilig, dramaturgisch auf den Punkt (sonst würden die Verwicklungen nicht funktionieren), ohne großen Aufwand zu inszenieren und enthalten tolle Rollen. In dem den Bühnentexten folgenden Essay nennt Volker Klotz das mittlere Bürgertum als "gesellschaftliche Schicht, der sich der Schwank auf und vor der Bühne" widme (S. 271). Als "Paradesituation" beschreibt Klotz einen Mann, der sich (körperlich) austobt und dabei von (s)einer Frau ertappt wird. Der Ertappte versucht seinen Ausrutscher zu vertuschen, die Frau wiederum läßt sich nichts anmerken. Klotz: "Hier formieren sich widerstreitende Interessensfronten nach Geschlechtern. [.] Die männliche Partei hat dabei etwas zu verbergen, das die weibliche gerade herausbringen will." (S. 272) In der folgenden Analyse der Bühnengattung Schwank beschränkt sich Klotz nicht auf die im vorliegenden Band abgedruckten, sondern bezieht weitere Bühnentexte mit ein - Labiches Célimare le bien-aimeé (1863), Feydeaus Le Dindon (1896), Schönthans Der Raub der Sabinerinnen (1885) und Die vertagte Nacht von Arnold und Bach (1924). Die "unverzichtbare und unangefochtene Spielgrundlage" aller Schwänke sei, so Klotz, die bürgerliche Familie, aus deren Schema die "Geschlechterfronten ihre dramaturgische und ideologische Formel" bezögen. Klotz beschreibt, was die Geschlechter so sehr gegeneinander aufbringe: "Jedesmal gehts um eine Kreuzung und Durchkreuzung von zulässiger und unzulässiger Sexualität." (S. 275) Auch in Der Raub der Sabinerinnen, in dem die unerlaubte Komponente im Zusammentreffen mit dem Schmierenensemble des Direktor Striese zu sehen sei. Weiters geht Klotz auf die sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen der mittelständischen Bürgerehen ein, er weist darauf hin, daß es kein "gleichartiges und gleichgewichtiges Verhältnis" zwischen Mann und Frau gegeben hätte, sondern sehr ungleiche Bedingungen für beide. Als "Waffe" des Mannes nennt Klotz die Lüge, Frauen kämpften mit moralischer Erpressung - und sie hätten trotzdem gewonnen. Interessant ist die Begründung, warum die Frauen, trotz ihrer ökonomischen Abhängigkeit von und Untertänigkeit gegenüber dem Familienoberhaupt, am Ende der Schwänke dennoch die Oberhand behielten. Der Mann habe die Oberaufsicht über das Kapital der Familie, über ihre ökonomische Basis. Die Frauen seien vor allem zur Pflege der Familie und des Nachwuchses da: "Und als Ersatz für die wirtschaftliche, rechtliche, sexuelle Unterjochung wird ihr eine Machtstellung eingeräumt. Wie der Mann den Besitz, verwaltet sie die Moral. [.] Die Sittsamkeit aufrechterhalten heißt zugleich den Besitzstand aufrechterhalten." (S. 276) "Hieraus erklärt sich, warum die Männer in den Schwänken am Ende klein beigeben. Sie wissen, daß die Ehefrauen weniger ihre persönliche als die allgemeine Moral ihrer Klasse vertreten." (S. 278) Die Unterschiede zwischen französischen und deutschen Schwänken, etwa in der Alterstruktur der dramatis personae, und wie sie sich in Inhalt und Dramaturgie auswirken, werden in einem weiteren Abschnitt beschrieben. Der letzte Teil des Essays ist überschrieben mit "Zum Lachen? Zum Lachen!", Klotz führt darin aus, daß der Zuschauer des Schwanks gleichzeitig "sich einfühlen und Abstand nehmen" könne - "Das schadenfrohe Gelächter ballert dabei über die eigenen Schäden hinweg." (S. 296) Das vorliegende Buch mit der Einleitung des Herausgebers Helmut Schmiedt, den drei Bühnenschwänken und dem Essay von Volker Klotz ist ein guter Einstieg zur Auseinandersetzung mit Unterhaltungskultur und populärem Theater. In der Einführung wird ein kurzer theatergeschichtlicher Rahmen geboten; die Schwänke sind von ihren Titeln her nach wie vor bekannt; und der Band schließt mit dem interessanten Essay von Volker Klotz, der einen sehr guten Einblick in das Genre, die Funktionsweisen und die Wirkung des Schwankes bietet und zu weiterer kritischer Auseinandersetzung mit Unterhaltungskultur einlädt.
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In: EBSCOhost eBook Collection
"Don't worry, I've got the key" / Guy Halsall -- Laughter and humour in the early Medieval Latin West / Danuta Shanzer -- Humour and the everyday in Byzantium / John Haldon -- The lexicon of abuse, drunkenness and political illegitimacy in the late Roman world / Mark Humphries -- Funny foreigners, laughing with the barbarians in Late Antiquity / Guy Halsall -- Liutprand of Cremona's sense of humour / Ross Balzaretti -- "He never even allowed his white teeth to be bared in laughter" : the politics of humour in the Carolingian Renaissance / Matthew Innes -- Alcuin's Disputatio Pippini and the early Medieval riddle tradition / Martha Bayless -- Laughter after Babel's fall : misunderstandling and miscommunication in the ninth-century West / Paul Kershaw
WOS: 000469839800001 ; A search for singly produced vector-like quarks Q, where Q can be either a T quark with charge +2/3 or a Y quark with charge -4/3, is performed in proton-proton collision data at a centre-of-mass energy of 13 TeV corresponding to an integrated luminosity of 36.1 fb(-1), recorded with the ATLAS detector at the LHC in 2015 and 2016. The analysis targets Q -> Wb decays where the W boson decays leptonically. No significant deviation from the expected Standard Model background is observed. Upper limits are set on the QWb coupling strength and the mixing between the Standard Model sector and a singlet T quark or a Y quark from a (B, Y) doublet or a (T, B, Y) triplet, taking into account the interference effects with the Standard Model background. The upper limits set on the mixing angle are as small as vertical bar sin theta(L)vertical bar = 0.18 for a singlet T quark of mass 800 GeV, vertical bar sin theta(R)vertical bar = 0.17 for a Y quark of mass 800 GeV in a (B, Y) doublet model and vertical bar sin theta(L)vertical bar = 0: 16 for a Y quark of mass 800 GeV in a (T, B, Y) triplet model. Within a (B, Y) doublet model, the limits set on the mixing parameter vertical bar sin theta(R)vertical bar are comparable with the exclusion limits from electroweak precision observables in the mass range between about 900 GeV and 1250 GeV. ; ANPCyT, ArgentinaANPCyT; YerPhI, Armenia; ARC, AustraliaAustralian Research Council; BMWFW, Austria; FWF, AustriaAustrian Science Fund (FWF); ANAS, AzerbaijanAzerbaijan National Academy of Sciences (ANAS); SSTC, Belarus; CNPq, BrazilNational Council for Scientific and Technological Development (CNPq); FAPESP, BrazilFundacao de Amparo a Pesquisa do Estado de Sao Paulo (FAPESP); NSERC, CanadaNatural Sciences and Engineering Research Council of Canada; NRC, Canada; CFI, CanadaCanada Foundation for Innovation; CERN; CONICYT, ChileComision Nacional de Investigacion Cientifica y Tecnologica (CONICYT); CAS, ChinaChinese Academy of Sciences; MOST, ChinaMinistry of Science and Technology, China; NSFC, ChinaNational Natural Science Foundation of China; COLCIENCIAS, ColombiaDepartamento Administrativo de Ciencia, Tecnologia e Innovacion Colciencias; MSMT CR, Czech RepublicMinistry of Education, Youth & Sports - Czech RepublicCzech Republic Government; MPO CR, Czech RepublicCzech Republic Government; VSC CR, Czech RepublicCzech Republic Government; DNRF, Denmark; DNSRC, DenmarkDanish Natural Science Research Council; IN2P3-CNRS, CEA-DRF/IRFU, France; SRNSFG, Georgia; BMBF, GermanyFederal Ministry of Education & Research (BMBF); HGF, Germany; MPG, GermanyMax Planck Society; GSRT, GreeceGreek Ministry of Development-GSRT; RGC, Hong Kong SAR, ChinaHong Kong Research Grants Council; ISF, IsraelIsrael Science Foundation; Benoziyo Center, Israel; INFN, ItalyIstituto Nazionale di Fisica Nucleare; MEXT, JapanMinistry of Education, Culture, Sports, Science and Technology, Japan (MEXT); JSPS, JapanMinistry of Education, Culture, Sports, Science and Technology, Japan (MEXT)Japan Society for the Promotion of Science; CNRST, Morocco; NWO, NetherlandsNetherlands Organization for Scientific Research (NWO)Netherlands Government; RCN, Norway; MNiSW, PolandMinistry of Science and Higher Education, Poland; NCN, Poland; FCT, PortugalPortuguese Foundation for Science and Technology; MNE/IFA, Romania; MES of Russia, Russian FederationRussian Federation; NRC KI, Russian Federation; JINR; MESTD, Serbia; MSSR, Slovakia; ARRS, SloveniaSlovenian Research Agency - Slovenia; MIZS, Slovenia; DST/NRF, South Africa; MINECO, Spain; SRC, Sweden; Wallenberg Foundation, Sweden; SERI, Switzerland; SNSF, SwitzerlandSwiss National Science Foundation (SNSF); Canton of Bern, Switzerland; Canton of Geneva, Switzerland; MOST, TaiwanMinistry of Science and Technology, Taiwan; TAEK, TurkeyMinistry of Energy & Natural Resources - Turkey; STFC, United KingdomScience & Technology Facilities Council (STFC); DOE, United States of AmericaUnited States Department of Energy (DOE); NSF, United States of AmericaNational Science Foundation (NSF); BCKDF, Canada; CANARIE, Canada; CRC, Canada; Compute Canada, Canada; COST, European Union; ERC, European UnionEuropean Union (EU)European Research Council (ERC); ERDF, European UnionEuropean Union (EU); Horizon 2020, European Union; Marie Sklodowska-Curie Actions, European UnionEuropean Union (EU); Investissements d' Avenir Labex, ANR, FranceFrench National Research Agency (ANR); Investissements d' Avenir Idex, ANR, FranceFrench National Research Agency (ANR); DFG, GermanyGerman Research Foundation (DFG); AvH Foundation, GermanyAlexander von Humboldt Foundation; Herakleitos programme - EU-ESF, Greece; Thales programme - EU-ESF, Greece; Aristeia programme - EU-ESF, Greece; Greek NSRF, Greece; BSF-NSF, Israel; GIF, IsraelGerman-Israeli Foundation for Scientific Research and Development; CERCA Programme Generalitat de Catalunya, Spain; Royal Society, United KingdomRoyal Society of London; Leverhulme Trust, United KingdomLeverhulme Trust ; We acknowledge the support of ANPCyT, Argentina; YerPhI, Armenia; ARC, Australia; BMWFW and FWF, Austria; ANAS, Azerbaijan; SSTC, Belarus; CNPq and FAPESP, Brazil; NSERC, NRC and CFI, Canada; CERN; CONICYT, Chile; CAS, MOST and NSFC, China; COLCIENCIAS, Colombia; 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In: The medieval mediterranean volume 131
"This work provides a new narrative for Orsanmichele in the era before the Renaissance. It examines Orsanmichele from the mid-thirteenth century, as the piazza transformed into the city's grain market. It considers the market's tandem confraternity, with its stunning Madonnas over three successive loggias. It examines the grain market and confraternity from a social, economic, political, and artistic perspective. It provides extensive data on the Florentine grain trade, sales at the market, and the nexus between traders, political leaders, and the confraternity. The work suggests that developments at Orsanmichele during the medieval period formed the basis for the Renaissance structure"--
GESCHICHTE DES CISTERCIENSER-KLOSTERS WILHERING Geschichte des Cistercienser-Klosters Wilhering ( - ) Einband ( - ) Titelseite ([I]) Seiner Hochwürden und Wohlgeborn dem Herrn Johann Baptist Schober, k. k. Regierungsrathe, und Abbte des Cistercienser-Klosters Wilhering, erfurchtsvoll gewidmet vom Verfasser ([III]) Vorrede. ([V]) Gründung des Klosters Wilhering. Seine ersten Schicksale. ([1]) Wilhering unter Ebrach. Zunehmender Wohlstand. (7) Stiftung des Klosters Erfurt und der Pfarre Zwetel. Beilgung mehrerer Streitigkeiten. Erwerbungen. (20) Theilung der Pfarre Gramastetten. Erwerbung der Pfarre Teras. Stiftung von Engelszell. Häusliche Uneinigkeit. Erwerbungen. (32) Stiftung von Seifenstein. Visitation. Rechtliche Entscheidungen in Betreff des Verhältnisses der Pfarrer von Leonfelden zum Kloster. Bestätigung der Freiheiten des Klosters. Erwerbungen. Stiftungen. (46) Streitigkeiten wegen der Pfarren und endliche Einverleibung derselben. Wohlthäter der Kirchen. (55) Freiheiten, welche dem Kloster ertheilt oder bestätigt wurden. Gerichtshändel, Stiftungen und anderwertige Erwerbungen. (58) Die völlige Einverleibung (Incorporation) der Pfarren Gramastetten, Leonfelden und Teras (62) Bestätigung der Freiheiten. Erwerbungen. Gerichtliche Verhandlungen. Zustand des Klosters. (65) Pontificalkleidung. Stiftungen und Erwerbungen. Mißliche Umstände des Klosters. Ein Heiratsbrief. (68) Bestätigung alter, und Ertheilung neuer Gnadenbriefe. Stiftungen und Schenkungen. (70) Zustand des Klosters. Visitation. Gerichtsbriefe. (73) Zur Geschichte der Pfarren des Klosters. (76) Die Reformation in ihrem Angange und in ihren Folgen. Anstrengungen gegen die vordringenden Türken. (77) Zustand des Klosters Wilhering. Leistungen desselben. Ein Gerichtsbrief. (87) Fortschritte der Reformation. Ihr Eindringen in die Klöster, und insbesondere in das zu Wilhering. (91) Seifenstein. (98) Vergebliche Bemühungen K. Ferdinand's, dem Abfalle seiner Länder von der katholischen Religion Einhalt zu thun. Sein Sohn K. Maximilian. (99) K. Maximilian's Verhalten gegen die protestant. Stände. Religions-Concession. Kloster-Visitation und Kloster-Reformation. (104) Zustand des Klosters Wilhering. Ernennung der Aebbte durch den Kaiser. Instruction derselben. Güterverpfändung. Rechtsstreit. (114) Abermals ein kaiserlicher Abbt. Sittlicher Zustand des Klosters. Administration des Klosters nach Entfernung des Abbtes. Verkauf des Gutes Eckendorf. (117) Versuche der geistlichen und westlichen Obrigkeit zur Erhebung des Klerus, und zur Wiederherstellung der katholischen Religion. Allgemeine Verwilderung. (120) Wilhering erhält wieder einen Abbt. Versuch, die Pfarren mit katholischen Priestern zu bestellen. Sittlicher Verfall der Mönche. (127) Die Pfarren des Klosters. (129) Engelszell. (133) Versuche zur Wiederherstellung der katholischen Religion. (134) Alexander vom See, Abbt zu Wilhering. (136) .der Pfarre Ottensheim. (138) Gramastetten. (141) Zwetel. (142) Leonfelden. (143) Oberneukirchen. (144) Weissenbach. (145) Kloster Engelszell. (145) Das Kloster Schlägel. (147) Reformation der Unterthanen, und ihre Folgen. (150) Prälatenstands-Angelegenheiten. (158) Bauernaufruhr. Kaiserliche Commission. Erneuerte Reformationsversuche. Gegenbemühungen der Stände. (163) Die Pfarren des Klosters Wilhering. (171) Zustand des Klosters Wilhering. Vertrag mit den Unterthanen. (175) Abbt Alexander wünscht eine andere Abbtei und erhält Garsten. (178) Interregnum. (180) Reformation. Die Stände in ihrem Verhalten gegen den Kaiser und den Erzherzog Matthias. Capitulations-Resolution. (181) Zustand des Klosters Wilhering. Commission zu Mansee. Tod des Abbtes Johann. (206) Die Pfarren des Klosters. (207) Das Kloster Seifenstein. (208) Abbt Anton Wolfradt. (209) Anordnung des Kaisers zum Besten der Klöster. (209) Vergleich der katholischen und protestantischen Stände. (210) Georg Grill wird Abbt zu Wilhering. (211) Der Landtag zu Prag. Verhandlung zwischen den Prälaten und den politischen Ständen wegen Errichtung der Landtafel. (213) Der böhmische Aufruhr. Verhalten der österreich. Stände bis zum Tode des Kaisers Matthias. (215) Benehmen der Stände gegen König Ferdinand bis zur Besetzung des Landes durch Herzog Maximilian von Baiern. (224) Das Land ob der Ens wird von Herzog Maximilian von Bayern unterworfen, und ihm vom Kaiser verpfändet. (250) Verhandlungen der Stände in München und Wien bis zur unbedingten Unterwerfung und zur Aussöhnung mit dem Kaiser. (266) Der Bauernkrieg. (299) Fernere Verhandlung bis zur Einlösung des Landes. Bestätigung der Privilegien. Oberösterreich dem Kaiser zurückgegeben. (305) Fortsetzung der Reformation. (310) Das Kloster Engelszell. (316) Seifenstein. (318) Hohenfurt. (318) Schlierbach. (320) Das Kloster Goldenkron (Spinea Corona). (320) Die Pfarre Ottensheim. (321) Gramastetten. (323) Leonfelden. (323) Weissenbach, Oberneukirchen, Zwetel. (324) Zustand des Klosters Wilhering. (326) Abbt Caspar Orlacher. (331) Leistungen des Landes und des Klosters. (331) Erwerbungen durch Ankauf und Vermächtnisse. (334) Reformation. (335) Engelszell. (338) Seifenstein. (339) Hohenfurt. (341) Patronatspfarren. (344) Zustand des Klosters Wilhering. (347) Abbt Malachias und dessen Verwaltung. (349) Abbt Bernhart's Verwaltung. (350) Engelszell. (351) Verwaltung des Abbtes Hilarius. Unruhe der Bauern wegen der Jagd. (352) Bonus Pömerl. Brand des Klosters. Erwerbung der Pfarre Heinrichsschlag. (354) Abbt Johann Baptist. Der österreichische Erbfolgekrieg. (356) Ankauf des Hochwildbanns und des kais. Forstes am Kürnberg; der Herrschaften Mühldorf, Mühllacken. (357) Die Pfarren des Klosters. (359) Engelszell. (360) Das Kloster Baumgartenberg. Abbt. Raimund. (364) Protestantische Bewegung in Oberösterreich. (364) Die Aebbte Alan, Johann Baptist, Bruno und Johann Baptist. (369) Reihenfolge der Aebbte [1146 - 1832]. (373) Zur Genealogie des Geschlechtes der Herren von Wilhering, Waschenberg und Griesbach. (375) [Abb]: Zum Schlusse fügen wir in einer genealogischen Tabelle das Resultat unserer kleinen Untersuchung zur leichteren Uebersicht bei. (387) Unruhige Bewegungen der Unterthanen im Garstenthale. (388) Urkundenbuch. ([433]) I. Aus dem Necrologium Wilhering. (435) II. Eine alte Aufschreibung über die Gründung und die frühern Schicksale des Stiftes Wilhering. (449) III. 1287. Ein Urbar von Wilhering, auf Pergament. (459) IV. Dat. bruuiningen 1154, den 25. September. Bischof Eberhard bestätigt die Stiftung des Klosters Wilhering. (467) V. Sine loco et die 1154. Aus einer Abschrift des 12. Jahrhunderts. Bischof Eberhard nimmt die Stiftung des Klosters Wilhering in den Schutz der Kirche zu Bamberg. (468) VI. Sine loco et anno. circa 1154. Bischof Eberhard von Bamberg übernimmt die Schenkung des Ortes Wilhering durch den Edlen Colo, an welchem eine Cistercienser-Abbtei gegründet wurde (470) VII. 1155 s. loc. et die. Abbt Gebhard von Wilhering erwirbt einige Güter zu Hilting und Rute. (471) VIII. Sine loco et anno. Ein Tauschvertrag zwischen dem Kloster Wilhering und Gerold von Kürnberg. (473) IX. Dat. Ebelleperghc 1159, 23. Juni. Bischof Konrad von Passau bestätigt einen Tausch zwischen dem Kloster Wilhering und dem Pfarrer zu Schönhering, zwischen jenem und dem Markgrafen Ottokar von Steyr. (474) X. Dat. Patauie 1159, 23. September. Bischof Konrad von Passau genehmigt einen Tausch zwischen dem Kloster Wilhering und dem Pfarrer zu Schönhering, welcher für die Zehente um Wilhering einen Hof zu Straßheim erhält. (476) XI. 1161 sine loco et die. Abbt Gebhard von Wilhering tauscht das Gut Kogel ein gegen einen Hof und eine Mühle zu Siggenfurt, und erwirbt ein anderes von Wernhart von Traun. (478) XII. 1161, sine loco et die. Uebergabe der Güter Ederamsberg und eines Hofes zu Rotele an das Kloster Wilhering. (479) XIII. 1161, sine loco et die. Eine Aufzeichnung des Abbtes Gebhart, betreffend die Erwerbung des Gutes Misgingen, durch Ankauf von einem Dienstmanne Adelberts von Berg erworben. (481) XIV. 1167 den 14. Juli. Dat. apud Ebilsperch. Abono (alias Albinus), Bischof von Passau, bestätigt dem Abbte Gebhard von Wilhering das Burgrecht auf einem Hofe zu Eferding und einen Tausch seiner Vorfahren mit dem Kloster. (482) XV. 1180 s. die Act. Patauie. Bischof Diepold von Passau bekräftigt einen Tausch, den er schon früher in einem Capitel zu Ens mit dem Abbte Gebhard von Wilhering gemacht hatte, betreffend den Zehent in der Scharten und zu Arbenberg, welchen der Abbt für einige Besitzungen zu Duringsteten erhält. (484) XVI. 1188 den 24. Februar. Acta ad curiam Imperatoris Friderici. Herzog Luipold von Oesterreich nimmt im Auftrage des Kaisers das Kloster Wilhering unter seinen Schutz. (485) XVII. 1188 den 20. Februar. Dat. Patauie. Herzog Leopold VI. von Oesterreich verleiht dem Kloster Wilhering die Freiheit von der Maut. (486) XVIII. Actum in Euerdingen 1189 den 7. März. Bischof Diepold bestätigt auf die Bitte des Abbtes Hiltger von Wilhering einen Tauschvertrag zwischen dem Kloster und dem Pfarrer zu Schönhering. (487) XIX. 190. Abbt Hilteger von Wilhering beurkundet, daß das Kloster einem gewissen Rechwin für Ueberlassung eines Weingartens jährlich 2 Fuder Wein geben soll. (489) XX. 1193 - 1200. Abfindung des Abbtes Otto von Wilhering mit Otto von Buchberg wegen seiner Ansprüche auf das Gut Zemleub. (489) XXI. 1197 den 26. April. Dat. Salchenowe. Herzog Friedrich der Katholische von Oesterreich bestätigt dem Kloster Wilhering die Mautfreiheit, und erläßt ihm das Marschfutter eines Hofes. (490) XXII. 1200. S. l. Der Edle Otto von Grubeh legte das Prädium Kürnberg auf den Altar zu Wilhering zur Verbesserung der Pfründen. Hierüber stellt der Abbt Otto einen Revers aus. (491) XXIII. 1202 den 15. December. Dat. aput Newenbruch. Herzog Leopold VII. erneuert dem Kloster Wilhering die Mautfreiheit (1188 den 29. Februar und 1197 den 26. April) und spricht es frei vom Marschfutter auf den Höfen zu Cemleub, Sarabulcha und Teuffenbach. (492) XXIV. 1206 den 4. Februar. Dat. Patavie. Bischof Poppo bestätigt eine Uebergabe von 2 Huben zu Edramsberg an das Kloster Wilhering, welche sein Vorgänger Wolfker schon bewilligt hatte. (493) XXV. Sine loco. 1206 den 10. Juni. Bischof Manegold von Passau willigt in einen Zehenttausch zwischen dem Kloster Wilhering und der Pfarre Gramastetten. (495) XXVI. Dat. Patauie 1212 am 24. Januar. Manegold, Bischof von Passau, verleiht die Zehente von den Neugereuten in der Herrschaft Wildberg dem Gundacker von Steyr, zur Erbauung einer neuen Kirche (zu Zwetl.) (497) XXVII. 1212 am 24. Januar. Act. Patauie. Bischof Manegold bestimmt die Grenzen einer durch Gundacker von Steyr zu errichtenden Pfarre und schenkt ihr den Zehent der Neugereute Wildberg. (498) XXVIII. 1214 - 1216. s. l. et die. Papst Innocenz bestätigt alle Güter und Freiheiten des Klosters Wilhering, und nimmt es in den Schutz des heil. Stuhles auf. (499) [Abb.]: (504) XXIX. Sine loco et anno. 1215 - 21. Bischof Ulrich von Passau beurkundet eine Uebereinkunft des Klosters Wilhering mit Heinrich von Tretena wegen eines Hofes zu Wrgeldorf. (504) XXX. 1236 am 20. Februar. Dat. apud Wiennam. K. Friedrich II. bestimmt dem Kloster Wilhering den Albero von Polheim, Hauptmann ob der Ens, zum Vogte. (506) XXXI. 1236 am 28. Februar. Dat. apud Wiennam. Bestätigung der Mautfreiheit des Stiftes Wilhering durch K. Friedrich II. (507) XXXII. 1236 im Februar. Dat. apud Wiennam. K. Friedrich II. bestätigt dem Kloster Wilhering die dem Orden der Cistercienser eigenthümliche Freiheit unter keinem Vogte zu stehen; und erklärt es von jedem weltlichen Gerichtszwange befreit. (507) XXXIII. 1237 am 2. März. Dat. apud Wiennam. Bischof Eckbert von Bamberg bestätigt die Stiftungsurkunde seines Vorfahrens Eberhard für das Kloster Wilhering. (511) XXXIV. Sine loco et anno 1230 - 46. Herzog Friedrich II. von Oesterreich erklärt das Kloster Wilhering zufolge der Freiheiten des Cistercienser-Ordens frei von jeder Vogtei. (514) XXXV. Dat Patauie 1241 am 23. Februar. Bischof Rudiger von Passau bekräftigt die Schenkung Friedrich II., Herzogs von Oesterreich (1240 den 31. Januar), welcher das Patronatsrecht der Pfarrkirche Gramastetten dem Kloster Wilhering verliehen. (515) XXXVI. 1241 am 25. September. Dat in Chremse. Herzog Friedrich II. von Oesterreich schenkt dem Kloster Wilhering das Dorf Eckendorf, 2 Höfe zu Pasching und zu Zeilach, erklärt diese und alle übrigen Besitzungen des Klosters von aller Gerichtsbarkeit befreit, ausgenommen in Fällen des Todes, und erlaubt jährlich über den Bedarf noch ein Talent Salz mautfrei einzuführen. (516) XXXVII. Sine loco 1242 am 1. März. Sieghard Piber gibt dem Kloster Wilhering zum Ersatze für zugefügten Schaden ein Gut zu Waldenstein. (517) XXXVIII. Sine loco 1242 am 16. August. Herzog Friedrich II. bestätigt dem Kloster Wilhering die Mautfreiheit. (518) XXXIX. Dat Salzburch am 12. Mai 1246. Erzbischof Eberhart von Salzburg verleiht dem Kloster Wilhering jährlich 1/2 Pfund Küffelsalz (talentum dimidium Cuppularum) aus seiner Saline. (519) XL. Dat. Patauie 1247 am 1 December. Bischof Rudiger von Passau erklärt, daß dem Kloster Wilhering für alle seine Weinberge nur ein Pfund Pfenninge jährlich statt des Zehents zu reichen obliege. (520) XLI. Datum Patauie 1248 am 20. Januar. Das Capitel von Passau gibt seine Zustimmung zu einem Briefe des Bischofes Rudiger ddo. 1247 am 1. December. (520) XLII. Dat. Lintz am 12. December 1248. Herzog Otto von Bayern bestätigt dem Kloster Wilhering die Mautfreiheit durch Oesterreich. (521) XLIII. S. l. 1250. Die Brüder Heinrich und Wernhart von Schaunberg beurkunden einen Vertrag zwischen dem Kloster Wilhering und ihrem Ritter Konrad von Furt. (522) XLIV: S. l. um 1250. Mehrere Adeliche bezeugen, daß Herzog Friedrich der Streitbare das Dorf Eckendorf dem Kloster Wilhering geschenkt habe. (523) XLV. Sine loco et die. Act. 1250. Hertnid, Sohn Leutold's des Druchseßen von Schaunberg, gibt der Kirche Wilhering 2 Güter zum Seelgeräth; ein anderes Konrad von Furt. (523) XLVI. Dat. in Linza am 28. November 1252. H. Ottokar bestätigt dem Stifte Wilhering die Mautfreiheit. (524) XLVII. 1252 am 28. November. Dat. in Lynza. H. Ottokar bestätigt die Freiheit des Klosters Wilhering von der Vogtei. (525) XLVIII. Act. Lintz am 28. November 1252. H. Ottokar von Böhmen bestätigt die Schenkung seines Vorfahrs Friedrich II., welcher dem Kloster Wilhering die Pfarre Gramastetten übergeben hatte. (526) XLIX. Dat. in Linz 1252. K. Ottokar von Böhmen bestätigt das Diplom des Herzogs Friedrich II., ddo. Krems 1241 am 25. September für Wilhering. (527) L. S. l. 1253. Die Brüder Albero und Wichart von Polheim geben nach Wilhering zum Seelgeräthe für ihren Vater den Hof in Lintha. (527) LI. Sine die et loco, 1258. Wernhart von Schaunberg und Hedwig seine Gemalin vergaben nach Wilhering ein Gut zu Ceilach und ein Lehen zu Piberau. (528) LII. Sine loco et anno, um 1260. Wok von Rosenberg bittet den Abbt und das Capitel zu Citeaur, seine Stiftung (Hoehfurt) dem Orden einzuverleiben. (530) LIII. Dat. Patuie am 16. August 1260. Bischof Otto erlaubt, daß Leutold von Pruschink der Kirche Wilhering einen Zehent zu Ederamsperg, welcher Lehen des Stiftes Passau ist, übergeben dürfe. (530) LIV. S. l. 1262 am 26. April. Bernhart von Schaunberg bestätigt den Spruch der ehehaften Teiding zu Freiham, daß eine Veräußerung der Güter des Klosters Wilhering zur Nutznießung auf Lebenszeit durch den Abbt ohne des Comvents Einwilligung kraftlos sey. (531) LV. Dat. in Schowenberc am 26. December 1262. Heinrich von Schaunberg erlaubt seinem Druchseß Hertnid, 2 Güter nach Wilhering zu geben. (532) LVI. Dat in Schauenberch am 17. April 1263. Heinrich und Wernhart von Schaunberg versichern dem Kloster Wilhering ein Anleihe von 12 Talenten auf 2 Lehen zu Chalhamting. (533) LVII. Act. in Greimharsteten am 24. Juni 1264. Heinrich und Bernhart von Schaunburg bestätigen einen Tausch zwischen Wilhering und den Brüdern von Zell. (533) LVIII. S. l. 1264 am 15. August. Gründung der Pfarrkirche zu Zwetel durch Ulrich von Lobenstein. (535) LIX. S. l. am 24. August 1264. Abbt Ernst von Wilhering übernimmt die durch Ulrich von Lobenstein gestiftete Pfarre Zwetel. (536) LX. Act. in Schawnbergk am 29. September 1264. Die Brüder Heinrich und Bernhart von Schaunberg entsagen aller Jurisdiction über die Leute und die Güter des Gotteshauses Wilhering. (537) LXI. Dat. in Schaunbergk am 29. September 1264. Bernhart von Schaunberg schenkt dem Kloster Wilhering 2 Höfe zu Pasching und zu Zeilach. (538) LXII. S. l. 1265 am 11. November. Ulrich von Lobenstein verkauft dem Kloster Wilhering seine Besitzungen zu Piberawe um 60 Pfund Pfenninge. (539) LXIII. Dat. in Schaunbergk 1265. Bernhart von Schaunberg stiftet sich einen Jahrtag zu Wilhering mit seinen Besitzungen zu Breitwiesen, einem Hofe und einer Mühle zu Furt. (539) LXIV. S. l. 1270 am 25. Januar. Heinrich von Schaunberg bekräftigt einen Tausch des Abbtes von Wilhering mit Wernhart dem Zeller. (540) LXV. Dat. Wiennae am 27. Jänner 1270. K. Ottokar bestätigt eine Schenkung Herzog Friedrich II. vom Jahre 1241 am 25. September, wörtlich dessen Diplom einschaltend. (541) LXVI. Dat. Wienne am 27. Jänner 1270. K. Ottokar bestätigt dem Kloster Wilhering eine Urkunde Herzog Leopold VII. von 1202 am 15. December, indem er selbe wörtlich einschaltet. (542) LXVII. Dat. Wienne am 27. Jänner 1270. König Ottokar bestätigt dem Kloster Wilhering die Freiheit von der Advocatie, wie 1252 am 28. November. (543) LXVIII. Sine loco, am 27. Jänner 1270. König Ottokar bestätigt dem Kloster Wilhering die Pfarre Gramastetten. (544) LXIX. Dat. Wienne am 29. Jänner 1270. K. Ottokar bestätigt die Mautfreiheit des Klosters Wilhering. (545) LXX. Dat. Wienne am 13. Jänner 1277. König Rudolf bestätigt den Freiheitsbrief, welchen Herzog Friedrich II. von Oesterreich dem Stifte Wilhering 1241 am 25. September verliehen. (545) LXXXI. S. l. 1278 am 24. Februar. Berthold von Tanneberg gibt nach Wilhering die Güter Oprechtsberg und Bircheh für die Seelenruhe seines Vaters und seiner Mutter. (546) LXXXII. Dat. Wienne 1277 am 22. April. König Rudolf I. bestätigt einen Schiedspruch Wernhart's von Schaunberg zwischen dem Kloster Wilhering und den Brüdern von Ruspach, das Dorf Eckendorf betreffend. (547) LXXIII. Dat. Lintz am 29. November 1278. Herzog Heinrich von Bayern bestätigt die Immunität des Klosters Wilhering, dessen Mautfreiheit und die Erlaubniß, ein Talent Salzes über das Bedürfniß einführen zu dürfen. (549) LXXIV. Dat. Lintz 1278 am 11. December. Herzog Heinrich von Bayern befiehlt seinen Mautnern zu Linz, die Klosterleute von Wilhering mautfreier Durchführung eines Talentes Salz über die Nothdurft nicht zu stören oder zu hindern. (550) LXXXV. Sine loco am 1. Jänner 1282. Wernhart und heinrich von Schaunberg vergaben an Wilhering ihre Besitzung in der untern Mumenau, und den Dienst von 6 Höfen. (551) LXXVI. Sine loco et die 1282. Espin von Wolfstein gibt tauschweise dem Kloster Wilhering einen Hof an der Leiten statt eines andern beim Schlosse Wolfstein, Marhorn genannt. (552) LXXVII. Dat. Wienn am 13. März 1285. Herzog Albrecht bestätigt dem Kloster Wilhering seine Freiheiten: die Exemption, die Mautfreiheit und die Erlaubniß, jährlich ein Talent Salzes über den Bedarf mautfrei einführen zu dürfen. (553) LXXVIII. S. l. 1285 am 25. Juli. Ruger und Ottacher von Biberstein geben nach Wilhering ihr Eigen zu Biberau und zu Chunode zum Seelgeräth für ihren Vater. (555) LXXIX. Sine loco 1285. Ulrich's und Konrad's von Chapellen Willebrief, daß Alram von Attersee an Wilhering 36 Pfenninge ihres Rechtslehens geben dürfe. (556) LXXX. S. l. 1287 am 2. Februar. Ein Tauschvertrag zwischen Wilhering und den Brüdern von Hartheim, welche statt einer Hube zu Hartheim, und 3 Schäffel Getreid zu Straßheim einen Hof zu Geroldsdorf erhalten. (557) LXXXI. Dat. apud Strubingham am 6. Mai 1290. Otto, Herzog von Bayern, verleiht dem Kloster Wilhering die Freiheit, ein Talent Salzes mautfrei zu Burghausen und Schärding durchführen zu dürfen. (558) LXXXII. Dat. Wienne 1291 am 11. Jänner. Herzog Albrecht von Oesterreich befiehlt seinem Hauptmanne ob der Ens, Eberharden von Wallsee, die Klosterleute von Wilhering sogleich in den Besitz der Pfarre Leonfelden zu setzen. (559) LXXXIII. Dat. Wienne 1291 am 13. Jänner. Heinrich der Aeltere, Heinrich der Jüngere und Wernhart von Schaunberg schenken dem Kloster Wilhering das Patronat der Kirche zu Teras. (560) LXXXIV. Dat. Wienne am 19. Februar 1291. Herzog Albrecht von Oesterreich bestätigt dem Kloster Wilhering die Schenkung der Pfarre Gramastetten. (562) LXXXV. Dat. Patauie 1291 am 27. Februar. Bischof Wernhart von Passau bestätigt auf die Bitte des Abbtes Konrad von Wilhering das Diplom seines Vorfahrs Wolfger von 1204 am 29. Juli (bei Kurz Beiträge IV. 533) wegen der Pfarrkirche. (562) LXXXVI. Dat. Patauie 1291 am 15. März. Bischof Wernhart von Passau erlaubt dem Abbte Konrad von Wilhering jährlich 10 Pfund aus den Einkünften der Pfarre Gramastetten zum Besten seines Klosters verwenden zu dürfen. (563) LXXXVII. S. l. 1291 am 1. September. Heinrich von Schaunburg verkauft dem Kloster Wilhering den Kochlerhof an der Palfenz. (564) LXXXVIII. Dat. Wienne 1291 am 4. October. Bischof Wernhart bestätigt die Schenkung des Patronatsrechtes der Kirche Teras an das Kloster Wilhering. (565) LXXXIX. S. l. 1291 am 13. Jänner. Heinrich der ältere von Schaunberg verzichtet auf alle seine Rechte an der Kirche zu Leonfelden zu Gunsten von Wilhering. (565) XC. S. l. 1293 am 2. Februar. Konrad von Chapelle, welcher das Landgericht von den Herren von Schaunberg zu Lehen empfangen, bekennt, daß ihm über die Leute des Klosters Wilhering keine Gerichtsbarkeit, außer in 3 Fällen, zustehe. (566) XCI. Act. et dat. in Wilhering 1293 am 1. März. Heinrich von Inn, Domherr und Vitzdom von Passau und Dechant von Krems, stiftet mit 19 Pfund Pfenninge jährlich eine Spende für die Armen im Spitale zu Wilhering. (567) XCII. Dat. Patauie 1293 am 12. März. Stiftbrief des Cistercienser-Klosters Engelszell. (569) XCIII. Dat. in Wilhering am 6. Juli 1293. Ulrich, Dekan von Tauersheim, schenkt dem Kloster Wilhering ein Almosen, vermacht ihm seine Bücher und erwählt sich daselbst seine Grabstätte. (571) XCIV. Dat. Ebilsperch 1294 am 15. November. Bischof Wernhart von Passau erlaubt, dem Kloster den Fruchtgenuß des Zehents zu Lebrorn, der Kirche zu Passau lehnbar, bis zur Einlösung zu übergeben. (572) XCV. S. l. 1294. Berthold, Graf von Hardeck, mit seiner Gemalin Wilbirg schenkt dem Kloster Wilhering das Patronatsrecht der Pfarrkirche zu Teras. (573) XCVI. Sine loco 1295 am 27. Jänner oder 9. December. Die Aebbte von Ebrach und Fürstenzell übernehmen im Namen des Cistercienser-Ordens die Stiftung von Engelszell aus der Hand des Stifters. (574) XCVII. Dat. Patauie 1296 am 7. August. Bischof Wernhart von Passau gestattet, die Einkünfte der Pfarre Teras mit Vorbehalt des Unterhaltes für einen Vikar zum Kloster Wilhering zu ziehen. (575) XCVIII. Dat. Ebelsperch am 2. August 1311. Bischof Wernhart von Passau bezeugt die Erklärung des Pfarrers zu Gramastetten, statt eines Absentgeldes von 8 Pfund jährlich, am künftigen St. Georgstag 43 Pfund zu erlegen, widrigenfalls er suspendirt seyn würde. (576) XCIX. S. l. 1316 am 14. September. Seifried von Perchaim schenkt Wilhering die Eigenschaft, welche ihm zusteht, an dem Zimmermann zu Perchaim. (577) C. S. l. 1318 am 30. Juli. Graf Heinrich von Schaunberg bestätigt alle Briefe seiner Vorfahren zu Gunsten des Klosters Wilhering und namentlich den über die Exemption von jeder Gerichtsbarkeit. (578) CI. Actum et datum Noua domo 1319 am 3. November. Ulrich von Neuhaus schenkt zum Seelgeräthe für seine Schwetser Agnes von Schaunberg und seine Schwestersöhne Meinher von Lisnik und Wernhart von Schaunberg einige Güter zu Rudweins nach Wilhering. (580) CII. Dat. Patauie. am 15. Februar 1323. Bischof Albert bestätigt alles dasjenige, was der Abbt von Ebrach in der Visitation des Klosters Wilhering, wo Zwietracht geherrscht hatte, anzuordnen nöthig erachtete. (581) CIII. S. l. am 12. Juli 1323. Die Grafen von Schaunberg verleihen dem Kloster Wilhering Mautfreiheit zu Aschach. (583) CIV. Dat. Lyncz am 4. December 1323. Herzog Heinrich von Oesterreich entladet das Kloster Wilhering auf ein Jahr der Gastung. (584) CV. Dat. Wilhering am 22. Mai 1324. Otto von Perkhaim schenkt dem Kloster Wilhering mehrere Eigenleute zu einem jährlichen Zins von 2 Pfenningen. (585) CVI. Dat. Euerding am 25. Juli 1328. Die Brüder Otto und Bernhart von Lichtenwinchel versprechen bis zum nächsten St. Michaelstag eine Au und eine Hub zu Tratwerd dem Abbte Heinrich von Wilhering zu übergeben, oder das Einlager in Eferding zu leisten. (586) CVII. S. l. am 19. September 1336. Eberhart von Wallsee übergibt die Stiftung von Seifenstein dem Kloster Wilhering. (587) CVIII. S. l. 1343 am 10. Jänner. Seibot der Sweinpech stiftet sich einen Jahrtag zu Wilhering an seiner Grabstätte mit 21 Pfund Pfenninge. (589) CIX. Dat. Senis am 28. Februar 1458. Papst Pius II. verleiht den Aebbten von Wilhering den Gebrauch der Pontificalien. (590) CX. Dat. Wienne 1362 am 18. März. Herzog Rudolf erlaubt Wilhering das Vermächtniß eines Bürgers von Linz, bestehend in einem bürgerl. Haus in Linz und in Weingärten zu Neuburg und Krems, annehmen zu dürfen. (591) CXI. Dat. Wienne am 4. Juni 1362. Herzog Rudolf IV. bestätigt den Freiheitsbrief König Rudolf's I. ddo. Wien 1277 am 13. Jänner für das Kloster Wilhering. (591) CXII. S. l. am 22. Mai 1365. Stiftung eines ewigen Lichtes bei der Grabstätte der Herrn von Schaunberg zu Wilhering durch die Grafen Ulrich und Heinrich. (593) CXIII. Dat. Pazzawe am 12. August 1368. Bischof Albert von Passau erlaubt dem Abbte Andre und dem Capitel zu Wilhering jährlich ein Pfund Salzes mautfrei durchzuführen. (594) CXIV. Dat. Schawnbergkh am 15. August 1398. Elsbeth, Gräfin von Schaunberg, geb. von Abensberg, stiftet einen wöchentlichen Gottesdienst an der Grabstätte der Schaunberge zu Wilhering. (595) CXV. S. l. am 27. Juni 1404. Herzog Heinrich von Bayern bestätigt Wilhering die Freiheit, ein Pfund Salz jährlich ohne Maut durchführen zu dürfen. (598) CXVI. Dat. Lyntz am 11. November 1412. Gerichtsurkunde Herzogs Albrecht V. von Oesterreich, betreffend einen Streit wegen der Vogtei über den Hof zu Zembleu zwischen Wilhering und Josten von Hofkirchen. (599) CXVII. Dat. Wien am 1. Mai 1423. Herzog Albrecht V. von Oesterreich empfiehlt das Stift Wilhering dem besonderen Schutze des Hauptmannes ob der Ens, Reinprecht's von Wallsee. (600) CXVIII. Dat. Wilhering 1451 am 23. Mai. Der Abbt von Morimond, welcher das Kloster Wilhering visitirte, gestattet dem Abbte, einige kleinere Einkünfte ohne Verrechnung einnehmen zu dürfen. (601) CXIX. Dat. Lynntz am 14. Jänner 1493. Kaiser Friedrich IV. verleiht dem Kloster Wilhering die Fischweide auf der Donau, oberhalb und unterhalb des Klosters, so weit sein Gründe reichen bis in die Mitte des Flusses. (602) CXX. Geben zu Lynntz am 4. August 1493. K. Friedrich IV. bestätigt die Freiheiten des Klosters Wilhering, und bestimmt einige Fälle genauer. (603) CXXI. S. l. am 10. October 1494. K. Maximilian verbietet seinem Pfleger zu Wachsenberg, Michael von Traun, des Gotteshauses Wilhering Holden Steuern zu belegen. (606) CXXII. Dat. Wilhering am 6. Mai 1507. Visitations-Befund des Klosters Wilhering. (607) CXXIII. Georg Major zu Wittenberg an Grafen Hanns von Schaunberg. (607) CXXIV. Fragen, welche vom Herzog Max dem Abbte Georg von Wilhering in Geheim vorgelegt wurden. (608) CXXV. Anfang des Bauernkriegs 1626. 1626 am 21. Mai (in die Ascensionis domini). Ein Brief des Hofrichters Martin Wulf zu Wilhering an seinen Abbt Georg in Wien, betreffend den Ausbruch des Bauernkriegs. (611) CXXVI. Auszüge aus einem berichte des Propstes zu Spital, Christoph Milleder, über das Vertragen Karl's von Jörger im Garstenthale. (613) Einband ( - ) Einband ( - )
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ILLUSTRIERTE GESCHICHTE DES WELTKRIEGES 1914/15. VIERTER BAND. Illustrierte Geschichte des Weltkrieges (-) Illustrierte Geschichte des Weltkrieges 1914/15. Vierter Band. (Vierter Band) ( - ) [Einband]: ( - ) [Abb.]: Erstürmung und Säuberung des Dorfes Douaumont nach kräftiger Artillerievorbereitung am 2. März 1916. ( - ) [Titelblatt]: Illustrierte Geschichte des Weltkrieges 1914/16. ( - ) [Impressum]: ( - ) Kriegskalender zur Original=Einbanddecke der Illustrierten Geschichte des Weltkrieges 1914/16. Vierter Band enthaltend die Ereignisse vom 1. Januar bis 31. Juli 1916. ( - ) Januar. Februar. ( - ) März ( - ) April. ( - ) Mai. ( - ) Juni. ([I]) Juli. ([I]) Ergebnis der zwei Kriegsjahre vom 1. August 1914 bis 31. Juli 1916. ([II]) Besetztes Gebiet: Kriegsgefangene: Kriegsbeute in Deutschland, Kriegsschiffsverluste Feindliche Handelsschiffsverluste: ([II]) Inhaltsverzeichnis. ([III]) Kunstbeilagen. (IV) Karten. (IV) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/16. Heft 76 (Heft 76) ([1]) [Abb.]: Bayrische Gebirgsartillerie eine Passhöhe in Serbien überschreitend. ([1]) [Abb.]: Serbische Flüchtlinge verlassen mit ihrer Habe das Kampfgebiet. (2) [3 Abb.]: Bilder aus Serbien (1)Deutsche Trainkolonnen auf den durch Schnee und Regen überschwemmten Strassen des Moravatales. (2)Schweres Vorwärtskommen einer deutschen Munitionskolonne auf der grundlosen serbischen Landstrasse. (3)Erbeutete schwere Mörser mit Munition in Krusevac. (3) [Abb.]: Der Einzug deutscher und bulgarischer Truppen in Monastir, der Hauptstadt von Neuserbien, am 4. Dezember 1915. ([4 - 5]) [Abb.]: Griechisches Militär in Saloniki. (6) [Abb.]: Ein griechischer Transportdampfer lädt im Hafen von Saloniki Truppen des Vierverbandes aus. (7) [Abb.]: Strassenkampf zwischen Serben und Bulgaren. (8) [Abb.]: Kampf um den Brückenkopf von Görz. ( - ) [Abb.]: Vor der Morava: Deutsche Transportkolonne auf der Rast. ([9]) [Abb.]: Deutsche Trainkolonne passiert eine Brücke über den Ibar, einen Nebenfluss der Morava, der in den albanischen Alpen entspringt und sich durch die Schluchten= und wälderreichen Gebiete der "Schunadija" durchzwängt. Die Truppenbewegungen werden durch diese Eigenart des Geländes vielfach ungemein erschwert. ([9]) [Abb.]: Görz, das von den Italienern ganz nutzlos in einen Trümmerhaufen verwandelt wurde. - Von Podgora aus gesehen. (10) Illustrierte Kriegsberichte. (10) Der Kampf um den Brückenkopf von Görz. (10) [Abb.]: Abteilungen des Krainer Infanterieregiments Nr. 17 erobern die bei Oslavija vorübergehend von den Italienern besetzten Gräben zurück. ([11]) [Abb.]: Vogelschaukarte von Görz und Umgebung (12) [Abb.]: Österreichisch=ungarischer Soldat mit einem Sauerstoffapparat als Schutzmittel gegen die Gase der italienischen Chlorbomben. (13) [Abb.]: Gneraloberst Erzherzog Eugen, der Führer der heldenmütigen österreichisch=ungarischen Armee gegen Italien, und Erzherzog Joseph bei einer Besichtigung an der Isonzofront. (13) Die Versenkung eines italienischen Seglers durch ein österreichisch=ungarisches U=Boot im Beisein eines deutschen U=Bootes. (14) [Abb.]: Abzeichen und Kriegsauszeichnungen. Wiedergabe in etwa halber Grösse. 1. Deutsche Fliegerabzeichen. Abzeichen für Flugzeugführer (a), Abzeichen für Flugzeugbeobachter (b). 2. Hanseatenkreuze. Hamburg (a), Band rot=weiss=rot; Bremen (b), Band fünf weisse und vier rote Streifen; Lübeck (c), Band weiss=rot. 3. Reussische Kriegsverdienstmedaille für Frauen und Jungfrauen (a). Aufschrift: Für treues Wirken in eiserner Zeit; Band gelb, rot=schwarz eingefasst. Abzeichen der Mackensen=Armee (b). 4. Württemberg. Kriegsverdienstkreuz mit Schwertern (a). Kriegsverdienstmedaillen (b u. c). Band gelb mit schwarzen Streifen. (14) Das Passwesen im Kriege. (14) [Abb.]: Ein italienisches Segelschiff mit Karbidladung wird im Mittelmeer durch ein österreichisch=ungarisches Unterseeboot im Beisein eines deutschen Unterseebootes in die Luft gesprengt und versenkt. ([15]) [Abb.]: Einzug eines deutschen Infanterieregiments in Peronne (Nordfrankreich). (16) Ein weiblicher Kraftwagenführer an der Ostfront. (16) [Abb.]: Passzwang in den besetzten Gebieten Nordfrankreichs. Aufnahme einer Gruppe von Müttern mit kleinen Kindern. Die Bilder werden dem von der Behörde des besetzten feindlichen Gebietes ausgestellten Pass der betreffenden Person beigefügt. (17) [Abb.]: Bewohner eines französichen Dorfes werden von der deutschen Militärverwaltung zwecks Austellung der Pässe photographiert. (17) [Abb.]: Fuhrparkkolonne auf dem Marktplatz in Pillkallen. (18) Militärbrieftauben. (18) [Abb.]: An der Kirche in Laugszargen (zwischen Tilsit und Tauroggen), deren Turm von den Russen gesprengt wurde. ([19]) [Abb.]: Verwendung der Brieftauben im Kriege. Den Tauben werden Nachrichtenblättchen am Kiele der mittleren Schwanzfeder befestigt. Dann kommen sie in einen Korb und werden in demselben auf ein freies Feld geschafft.; hier wird der Korb geöffnet, worauf die Tauben ihrem Ziele zufliegen. (20) [Abb.]: Im Kampf um eine serbische Ortschaft. ( - ) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/16. Heft 77 (Heft 77) ([21]) [Abb.]: Truppenbesichtigung nach einer Feldmesse vor dem Vormarsch gegen Pleblje. ([21]) [Abb.]: Montenegrinische Artillerie bringt ein schweres Geschütz durch einen Fluss. (22) [4 Abb.]: Bilder aus Albanien (1)Gesamtansicht von Skutari, der Haupstadt Albaniens. (2)Die Befestigungen auf dem Tarabosch bei Skutari. (3)Die Basarstraße in Skutari. (4)Eine Gruppe von Albaniern aus der Gegend von Skutari. ([23]) [Abb.]: General Todoroff, der bulgarische Sieger in Mazedonien, Oberbefehlshaber der zweiten bulgarischen Armee. (24) [Abb.]: Das Wardartal. (24) [Abb.]: Siegreicher Angriff der Bulgaren auf die Franzosen am Wardar. ([25]) [Abb.]: Gebirgsartilleriestellung an der montenegrinischen Grenze. (26) [Abb.]: Österreichisch=ungarische Tragtierkolonne auf dem Vormarsch gegen den Lim (Serbien). (27) Illustrierte Kriegsberichte. (28) General Todoroff. (28) [Abb.]: Leere Munitionswagen bringen verwundete Franzosen aus der Schlachtfront mit. (28) Eine Parade vor unserem glorreichen Generalfeldmarschall. (28) Erstürmung eines englischen Schützengrabens bei Hooge. (28) [Abb.]: Einnahme und Besetzung eines englischen Schützengrabens südlich von Hooge. (29) Die Niederlage der Engländer bei Ktesiphon. (30) [Abb.]: Zur Niederlage der Engländer bei Ktesiphon. (30) [Abb.]: Djemal=Pascha, der Oberkommandierende der türkischen Armee in Mesopotamien, mit seinem Stabe im Hauptquartier. (31) [Abb.]: Unsere Verbündeten an der Trakfront: Türkische Truppen auf dem Vormarsch südlich Bagdad. (31) [Abb.]: Zu den Kämpfen um Bagdad: Die Engländer werden auf Rückzuge nach ihrer Niederlage bei Ktesiphon von freiwillger türkischer Reiterei angegriffen. ([32 - 33]) Der Sturm auf Hennemont. (34) [Abb.]: Der Oberkommandierende der zweiten türkischen Armee, Feldmarschall v. der Goltz=Pascha (X), im Quartier des Oberstleutnants Wilhelmi bei einer Beratung. Links neben v. der Goltz: dessen Stabschef Oberst Schülri=Bey, Major Redschid, Stabschef des Oberstleutnants Wilhelmi, und als letzter links Hauptmann Adil, Adjutant des Feldmarschalls. Rechts neben v. der Goltz: Oberstleutnant Wilhelmi=Bey, Kommandeur der Arillerie an der Küste des Schwarzen Meeres (im Range eines Divisionskommandeurs), und sein Adjutant Hauptmann Riza=Bey. (34) [Abb.]: Die asiatische Türkei mit der Bagdadbahn. ([35]) [Abb.]: Eine der neuen mannsgrossen französischen Fliegerbomben. (36) [Abb.]: Französisches Kampfflugzeug und eine neue französische Fliegerbombe. (36) Vormarsch durch die Wildnis. (36) [Abb.]: Französischer Kampfdoppeldecker im Fluge. (37) [Abb.]: Eines der neuen französischen Kampfflugzeuge vor dem Aufstieg an der Front in Flandern. (37) [Abb.]: Zu dem Artikel "Die Sachsen in den Vogesen". (38) Die Sachsen in den Vogesen. (38) [Abb.]: Gefecht im Urwald von Bialowieska. (38) [Abb.]: Mit Schneeschuhen ausgerüstete deutsche Gebirgstruppen beim Vormarsch über eine Hochfläche in den Vogesen. (40) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/16. Heft 78 (Heft 78) ([41]) [Abb.]: Italienischer Artilleriemunitionstransport auf enwegsamen, schwierigem Gelände im Gebirge. ([41]) Übersichtsskizze zu den Kämpfen am Isonzo (42) [Abb.]: Die vor ihrer Vertreibung innegehabte Stellung der Engländer und Franzosen auf der Halbinsel Gallipoli. (43) [Abb.]: An den Dardanellen gefangen genommene Engländer in ihrem Nachtquartier. (44) [Abb.]: Vertreibung der Engländer von der Suvlabucht auf Gallipoli. Blick gegen Nordwesten mit dem Kap Bujuk Kernikli und der Strandebene von Kutschuk Anafarta. ([45]) [Abb.]: Admiral v. Usedom Pascha, der Leiter der türkischen Dardanellenverteidigung, erhielt das Eichenlaub zum Orden Pour le Mérite. Der Orden selbst war ihm wegen seiner hervorragenden Leistungen im Chinafeldzuge verliehen worden. (46) [6 Abb.]: Bei unseren türkischen Verbündeten. (1)Das europäische Dardanellenschloss Kilid el Bahr. Im Vordergrund Steinkugeln für 72=cm=Bronzemörser, mit denen die Dardanellenstrasse zur Zeit der Segelschiffahrt an ihrer engsten Stelle gesperrt wurde. (2)Türkisches Truppenlager in einem der neuzeitigen Dardanellenforts. Die Aufnahme fand statt nach der grossen Seeschlacht vom 18. März 1915, bei der dieses Fort 6 Stunden unter dem Feuer der 38=cm=Kanonen der "Queen Elizabeth" gelegen hatte. (3)Blick vom Grossen Turm des Forts Tschimenlik auf die Dardanellenstadt Tschanak Kale nach der grossen Seeschlacht am 18. März 1915. (4)Der Hafen von Gallipoli mit Lazarettschiffen und Transportdampfern, auf denen die türkischen Truppen nach der Gallipolihalbinsel gebracht wurden. (5)Türkischer Transport auf dem Marmarameer wird von einem englischen Unterseeboot verfolgt. (6)Das erste deutsche Unterseeboot in den Dardanellen, befehligt von Oberleutnant zur See v. Voigt, wird von einem türkischen Torpedoboot durch das Marmarameer nach Konstantinopel geleitet. ([47]) [Abb.]: Deutschfreundliche Kundgebung in Konstantinopel. (48) [Abb.]: Sturm auf die Höhe 192 bei Tahure in der Champagne. Das Einbrechen der Bayern in die feindlichen Schützengräben. ( - ) [Abb.]: Ein türkischer Laufgraben an den Dardanellen, der bis zu den vordersten Schützengräben führt. (49) [Abb.]: Rast türkischer Truppen auf Gallipoli. (49) Illustrierte Kriegsberichte. (50) Erstürmung der Höhe 192 bei Tahure in der Champagne durch die Bayern. (50) Bulgarische Küstenwache am Ägäischen Meer. (50) [Abb.]: Bulgarische Küstenwache am Ägäischen Meer. Im Hintergrund die Bucht von Dedeagatsch und die Maritzamündung. (51) [Abb.]: Englische Soldaten in Ostafrika flüchten vor dem Angriff der Deutschen auf einen bewaffneten Zug der Ugandabahn. ([52 - 53]) Die Vorstösse der Deutschen gegen die britische Ugandabahn. (54) [Abb.]: Der Deutsche Kaiser in Ostgalizien beim Besuch der Truppen an der Strypa. Österreichisch=ungarische Soldaten werden vom Kaiser ausgezeichnet. (54) [Abb.]: Der Deutsche Kaiser in Ostgalizien beim Besuch der Truppen an der Strypa. Der Kaiser zeichnet einen jungen Soldaten durch Überreichung des Eisernen Kreuzes aus. (55) [Abb.]: Der Deutsche Kaiser in Ostgalizien beim Besuch der Truppen an der Strypa. Der österreichisch=ungarische Divisionskommandeur bringt ein Hoch auf den Deutschen Kaiser aus. Hinter diesem General Graf Bothmer. (55) [Abb.]: Die Front der Verbündeten in Südserbien. ([56]) Der Misserfolg der Orientarmee. ([56]) [Abb.]: Die Trümmer des serbischen Heeres nach der Schlacht auf dem Amselfelde. (57) [Abb.]: Von den Deutschen gefangen genommene französische Sanitätsoldaten werden von schweizerischen Truppen durch die Schweiz geleitet, um nach Frankreich zurückzukehren. (58) Deutscher Einspruch gegen die französische Kriegführung. (58) [Abb.]: Deutsche Soldaten vom Roten Kreuz, die von Belgiern gefangen genommen wurden. (58) [Abb.]: Eine Gruppe in deutscher Gefangenschaft befindlicher Soldaten vor ihren Baracken. (59) [Abb.]: Leben und Treiben der Gefangenen des grossen internationalen Gefangenenlagers zu Königsbrück (Königreich Sachsen). (59) [Abb.]: Kriegsopferstock in der Vorhalle zu den Geschäftsräumen der Union Deutsche Verlagsgesellschaft in Stuttgart. (60) Kriegsopferstöcke. (60) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/16. Heft 79 (Heft 79) ([61]) [Abb.]: Die Einweihung der wichtigen Eisenbahnstation Birseba an dem gegenwärtigen Endpunkte der im Anschluss an die Bagdad= und die Hedjazbahn durch das Heilige Land bis in die Wüste südlich von Gaza geführten Bahnlinie, von Djemal Pascha und anderen hohen Offizieren und Beamten, deutschen und österreichisch=ungarischen Konsuln. ([61]) Karte von Westasien (Persien und Afghanistan) (62) Karte von Vorderindien. (63) [Abb.]: Bewaffnete Perser überschreiten die russische Grenze. (64 - 65) [Abb.]: General Botha im Gespräch mit dem Bürgermeister von Windhuk bei Übergabe der Stadt. (66) [Abb.] Boote, die für die Vierverbandsmächte in Greenport in Amerika erbaut wurden und bestimmt sind, Jagd auf die deutschen Unterseeboote zu machen, zur Abfahrt nach Archangelsk bereit. (67) [Abb.]: Österreichisch=ungarisches Unterseeboot in der Adria. Der zweite Seeoffizier von rechts ist Linienschiffsleutnant Singule. (68) [Abb.]: Krieger des Scheichs der Senussi vertreiben die Engländer aus Matruh, östlich von Solum. ( - ) [Abb.]: Beschiessung und Vernichtung italienischer Transportschiffe im Haften San Giovanni di Medua an der albanischen Küste durch ein Österreichisch=ungarisches Geschwader. ([69]) [Abb.]: Zu den Kämpfen in Westägypten. (70) Illustrierte Kriegsberichte. (70) Der Angriff der Araber und Senussi auf Solum und Matruh an der westägyptischen Grenze. (70) [Abb.]: Vom Besuch des Erzherzogs Friedrich bei der deutsche Südarmee. Vorbeimarsch der deutschen Ehrenkompanie vor dem Erzherzog. Der dritte in der Reihe der hinter ihm stehenden Offiziere ist General Graf Bothmer. (71) Sappensturm. (71) [Abb.]: Sappensturm. ([72 - 73]) [Abb.]: Das Ausladen von Stacheldraht in einem Pionierpark. (74) In einem Pionierpark. (75) [Abb.]: Blick in den Pionierpark eines sächsischen Armeekorps im Westen. (75) Eröffnungsfeier der Bahnstation Birseba. (76) Kriegszeitungen. (76) [5 Abb.]: Die Gazette des Ardennes", eine in französischer Sprache von den Deutschen herausgegebene Zeitung für die Bevölkerung des besetzten Gebietes. Sie erscheint wöchentlich dreimal in einer Auflage von 100 000 Exemplaren. (1)Der Setzmaschinensaal. Zwei "Maschinensetzer" sind beschäftigt, das Manuskript für die Zeitung auf der Maschine abzusetzen. (2)Der Handsetzersaal. (3)Anfuhr des Rotationsdruckpapiers für die Druckerei. (4)Der Zeitungsverkäufer. (5)Die Druckerei mit den Rotationsmaschinen. ([77]) Versenkung italienischer und montenegrinischer Transportdamper im Hafen von San Giovanni di Medua durch die österreichisch=ungarische Flotte. (78) [Abb.]: Maschinengewehrabteilung marschiert über ein schneebedecktes Feld in der Bukowina. (78) [Abb.]: Vernichtung eines russischen Reiterregiments bei Zaleszczyki. ([79]) [Abb.]: Die deutschen Postwertzeichen im besetzten Belgien. (80) Von den Kämpfen an der bessarabischen Front. (80) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/16 Heft 80 (Heft 80) ([81]) [Abb.]: Explodierendes schweres Geschoss in flandrischer Landschaft. ([81]) [Abb.]: Französische Soldaten verladen eine 220 Zentimeter lange Bombe auf ein Kampfflugzeug. (82) [Abb.]: General Foch, der neu ernannte Stellvertreter des französischen Oberbefehlshabers Joffre. (83) [Abb.]: Sir Douglas Haig, als Nachfolger des Feldmarschalls French Befehlshaber der englischen Truppen in Frankreich und Flandern. (83) [Abb.]: General Castelnau, der neu ernannte Kommandeur der französischen Truppen an der Nordwestfront. (83) [Abb.]: Der große Kriegsrat der Verbündeten. Nach einer französischen Aufnahme im Hauptquartier zu Calais am 8. Dezember 1915. General Pellé. General Porro (Italien). Marschall French (England). General Joffre (Frankreich). General Gilinsky (Russland). Oberst Stefanowitsch (Serbien) (83) [Abb.]: Zurückeroberung des Hartmannsweilerkopfes durch die 82. Landwehrbrigade am 22. Dezember 1915. ([84 - 85]) [Abb.]: Schloss Hollebeke bei Ypern, der Schauplatz erbitterter Kämpfe in Flandern, gehörte früher dem König der Belgier. (86) [Abb.]: Das Westendhotel in Westende=Bad, das von den Deutschen als Verbandplatz eingerichtet war und von den Engländern zerschossen wurde, ungeachtet der Fahne des Roten Kreuzes, die auf dem Gebäude angebracht war. Vor dem Gasthaus ist ein kleiner Friedhof mit Soldatengräbern angelegt. (86) [Abb.]: Angeschossenes englisches Flugzeug, das bei Middelkerke in Flandern zum Landen gezwungen wurde. (87) [Abb.]: Maschinengewehr=Vorposten an der flandrischen Küste. (87) [Abb.]: Ein französisches Truppenlager bei Saloniki. (88) [Abb.]: Österreichisch=ungarische Landwehr vertreibt die in einen Kirchhof nördlich von Czartorysk eingedrungenen Russen am Januar 1916. ( - ) [Abb.]: Vergeblicher Ansturm der Russen auf die österreichisch=ungarischen Verschanzungen bei Toporoutz am 1. Januar 1916. Der Soldat rechts von der Mitte des Bildes schleudert ein Handgranate gegen den mit elektrischem Starkstrom geladenen Drahtverhau, um diesen durch Explosion zu sprengen. ([89]) [Abb.]: Novipazar. (90) Illustrierte Kriegsberichte. (91) Die Erstürmung von Bjelopolje durch österreichisch=ungarische Truppen. (91) [Abb.]: Krusevac. (91) [Abb.]: Deutsche Truppen auf der Rast an der serbisch=albanischen Grenze. (92) [Abb.]: Ein verlassenes Schlachtfeld im serbischen Gebirge. Im Vordergrunde serbische Gefallene, hinten eine deutsche Patrouille. (92) [Abb.]: Einnahme von Bjelopolje in Montenegro. ([93]) [Abb.]: Vom Rückzug der Serben. Beförderung von Verwundeten über eine fast ganz zerstörte Holzbrücke über die Morava. (94) Von Südserbien nach Montenegro und Albanien. (94) Die vierte Isonzoschlacht. (95) [Abb.]: König Peter I. von Serbien auf der Flucht in einem Ochsenkarren. (95) [Abb.]: Artilleriebeobachtungstand und Offizierunterstand an der Isonzofront. (96) [Abb.]: Aufklärungsflug über dem Isonzo. Rechts im Hintergrund am Fuss der Berge die Stadt Görz, dann isonzoabwärts Gradisca, daneben bei der Brücke Sagrado, weiter vorne, an dem mit dem Meere durch eine Kanal verbundenen Hafen, Monfalcone, rechts davon das vielumstrittene Doberdoplateau. Im Vordergrund die Bucht von Panzano ([97]) [Abb.]: Übersicht über die vom Zentralkomitee des Roten Kreuzes in den Austellungshallen des Berliner Zoologischen Gartens veranstaltete Austellung von Kriegsbeutestücken, die beinahe sämtliche von unseren Feinden gebrauchten Waffenarten umfasst: Panzerautomobile, Riesengeschütze und =geschosse, Mörser und Minenwerfer, Handfeuerwaffen, Kampfflugzeuge, zerschmetterte Geschützrohre und durchlöcherte Panzerplatten. (98) Pioniere als Taucher. (98) [Abb.]: Ein Taucher in voller Ausrüstung. (99) [Abb.]: Englands Missachtung fremder Hoheitszeichen. (99) [Abb.]: Vogelschaukarte des Gebietes Lovcen=Cetinje. (100) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/16. Heft 81 (Heft 81) ([101]) [Abb.]: Kartenskizze zur Eroberung des Lovcen. ([101]) [Abb.]: Die Bucht von Cattaro. Im Hintergrund das Grenzgebirge Montenegros mit dem Lovcen in der Mitte. ([101]) [Abb.]: Die Hauptstrasse der montenegrinischen Hauptstadt Cetinje. (102) [Abb.]: Gesamtansicht von Cetinje. (102) [Abb.]: König Nikolaus I. von Montenegro. der am 17. Januar 1916 vor der österreichisch=ungarischen Armee bedingungslos die Waffen streckte. (103) [Abb.]: Das königliche Schloss in Cetinje nach der Einnahme der Stadt durch die österreichisch=ungarischen Truppen. (103) [Abb.]: Ein österreichisch=ungarisches Regiment bezieht seine Stellungen in schneebedeckter Höhe des Karstes. (104) [Abb.]: Tiroler Kaiserjäger beim Sturm auf eine Passhöhe. ([105]) [Abb.]: Ein italienischer Posten in Winterausrüstung in den tiefverschneiten Alpen. (106) [Abb.]: Gesamtansicht des Col di Lana von Buchenstein (italienisch Pieve die Livinallongo) bis zum Pass von Falzarego. (107) [Abb.]: Italienische Belagerungsbatterie nach achtstündigem ununterbrochenem Feuer gegen die feindlichen Stellungen. (107) [Abb.]: Englische 1=Pfund=Note mit türkischem Überdruck, wie solche von den Engländern zum Umlauf in der Türkei vorbereitet waren in der sicheren Voraussetzung der Einnahme der Dardanellen, Konstantinopels und weiterer türkischer Gebiete. Wie sehr die Engländer dort auf einen Erfolg gerechnet hatten, geht auch aus der Tatsache hervor, dass auf der Insel Mudros mehr als tausend Beamte versammelt waren, die sofort nach der Einnahme Konstantinopels die ihnen zugeteilten Ämter antreten und die Zivilverwaltung übernehmen sollten. (108) [Abb.]: Blick über das Deck des englischen Linienschiffes "Eduard VII." (108) [Abb.]: Erstürmung des Lovcen durch österreichisch=ungarische Infanterie nach dreitägigem Ringen am 10. Januar 1916. ( - ) [Abb.]: Eine deutsche Abteilung zieht durch Novipazar ([109]) [Abb.]: Beobachtungsballon steigt über einem bukowinischen Gehöft auf. (110) Illustrierte Kriegsberichte. (110) Die Erstürmung des Lovcen. (110) [Abb.]: Zu dem Artikel: "Der Fesselballon im Kriege". (110) [Abb.]: Zu dem Artikel: "Der Fesselballon im Kriege". (110) [Abb.]: Fesselballon im Westen, zum Aufstieg bereit. (111) [Abb.]: Einholung eines Fesselballons auf einer Waldlichtung in den Argonnen wegen Beschiessung durch feindliche Flieger. ([112 - 113]) [Abb.]: Deutsche Organisation in Flandern: Registratur des Generalkommandos des Marinekorps in Brügge. (114) Die Einnahme von Novipazar. (114) Der Feselballon im Kriege. (115) [Abb.]: Ein ehemaliger Pfedestall in Flandern wurde als Mannschaftskantine ausgebaut. (115) [Abb.] Maschinengewehr=Abteilung der Marineinfanterie mit belgischen Ponys auf dem Vormarsch. (116) Küstenwacht in Flandern. (116) [Abb.]: Ein Landsieg deutscher Marinetruppen in Flandern. ([117]) [Abb.]: Blick auf ein zerschossenes Dorf in Flandern. Die Schützengräben ziehen sich mitten durch den Ort. (118) [Abb.]: Durch englische Schiffsgeschütze zerstörte Häuser in Middelkerke. (119) Englands Missachtung fremder Hoheitszeichen. (119) Geistesgegenwart bei einer Erkundung. (120) [Abb.]: Geistesgegenwart bei einer Erkundung. (120) [Abb.]: Die Bucht von Phaleron. ( - ) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/16. Heft 82 (Heft 82) ([121]) [Abb.]: Eine der eigenartigen, aus Holz erbauten russischen Dorfkirchen bei Buczaz an der Struypa. ([121]) [Abb.]: Vogelschaukarte zur Neujahrschlacht bei Czernowitz und Toporoutz. (122) [Abb.]: Russische Wolfsgrube. (123) [Abb.]: In Galizien gefangen genommene Russen lagern vor ihrer Abführung auf einem Kartoffelfelde. (123) [Abb.]: Auffahren schwerer russischer Artillerie zur Schlachtfront in Ostgalizien. (124 - 125) [Abb.]: Der Deutsche Kaiser in Nisch. Links der Kaiser im Gespräch mit General Schekow, dem Oberbefehlshaber des bulgarischen Heeres, rechts König Ferdinand von Bulgarien mit Generalfeldmarschall v. Mackensen. (126) [Abb.]: Junger persischer Soldat. (127) [Abb.]: Truppenbesichtigung unter Salar ed Dauley, dem Anführer der persischen Truppen. (127) Illustrierte Kriegsberichte. (128) Die Eisnacht an der Raska. (128) [Abb.]: Saloniki und Umgebung aus der Vogelschau. (128) [Abb.]: Fliegerangriff auf das französische Lager von Saloniki. ([129]) [Abb.]: Gesamtansicht des Piräus, des Kriegshafens von Athen. (130 - 131) [Abb.]: Gesamtansicht von Athen mit der Akropolis. (130 - 131) [Abb.]: Die Terrassen des Schlosses Achilleion, des Besitztums des Deutschen Kaisers, auf der griechischen Insel Korfu. (130 - 131) [Abb.]: Zum deutschen Fliegerangriff auf die englische Festung Dover in der Nacht vom 22. zum 23. Januar 1916. Blick auf den Hafen. (132) Die Verluste der Engländer in den afrikanischen Kolonialkämpfen 1914/15. (132) [Abb.]: Englischer 8000=Tonnen=Dampfer vor der Versenkung durch ein deutsches Unterseeboot. ([133]) Vogesenkämpfe. (134) [Abb.]: Der Grossherzog von Baden hält eine Ansprache an seine Landeskinder in den Vogesen. (135) [Abb.]: Hinter der französischen Front in den Vogesen. Präsident Poincaré schreitet auf dem Kamm eines Berges die Front eines Alpenjägerregiments ab. (135) [Abb.]: Von deutschen Pionieren neu hergestellter Brückenübergang. (136) Unsere Eisenbahner im Felde. (136) [Abb.]: Die größte von deutschen Pionieren erbaute hölzerne Eisenbahnbrücke in Nordfrankreich. (136) [Abb.]: Eisenbahner beim Bahnbau in Feindesland. ([137]) [Abb.]: Sprengung der Eisenbahnbrücke Kraglanken. (138) [Abb.]: Die Eisenbahnbrücke bei Nagybocsko in Oberungarn wurde beim Nahen eines russischen Truppentransports zerstört und dadurch 300 Russen der Rückzug abgeschnitten. (138) Panzerzüge und Panzerkraftwagen. (139) [Abb.]: Eine von den Franzosen gesprengte Eisenbahnbrücke der Strecke Thiaucourt-Toul, von der noch die Schienen in der Luft schweben. (139) [Abb.]: Eines der neuen italienischen Panzerautomobile. (140) [Abb.]: Österreichisch=ungarischer Panzerzug. (140) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/16. Heft 83 (Heft 83) ([141]) [Abb.]: Der sinkende englische Kreuzer "Hermes", der schon am 31. Oktober 1914 8 Uhr morgens, als er von Dünkirchen aus die Straße von Dover passierte, von einem deutschen Unterseeboot torpediert wurde und innerhalb 45 Minuten versank. Unser Bild, das nur durch Zufall jetzt in die Öffentlichkeit gelangt ist, stellt die letzten Augenblicke des Untergangs dar. Die Besatzung bestand aus 418 Mann, von denen etwa 40 umgekommen sind. ([141]) [Abb.]: Amerikanische Kriegslieferungen für unsere Feinde auf dem Hafenkai in New York. Verpackte und sorgfältig verschalte Automobile und Teile von Lastwagen. (142) [Abb.]: Große Kupferplatten auf einem amerikanischen Dampfer im Eriebecken in Brooklyn (New York). Die Platten, deren jede 250 Pfund wiegt, sind zur Munitionsfabrikation für unsere Feinde bestimmt. (143) [Abb.]: Ein deutsches Marineluftschiffgeschwader belegt in der Nacht vom 31. Januar zum 1. Februar 1916 die Industrieanlagen einer englischen Hafenstadt mit Bomben. ([144 - 145]) [Abb.]: Französischer Gasangriff. Von einem Flieger aufgenommen in dem Augenblick, als die Gasbehälter geöffnet und das Gas vom Wind gegen die feindlichen Stellungen getrieben wurde. Hinter den Gasbehältern befanden sich die anstürmenden Truppen. (146) [Abb.]: Ein Kampfplatz bei Tahure in der Champagne. (147) [Abb.]: Flugzeugbeförderung in Flandern. (147) [Abb.]: Prinz Mirko (X), der zweite Sohn des Königs von Montenegro, der nach dessen Flucht im Lande verblieben ist. (148) [Abb.]: Von der Waffenstreckung der montenegrinischen Armee: Gewehrablieferung. (148) [Abb.]: Von den Kämpfen der Armee Kövesz im montenegrinisch=albanischen Gebiet. Skipetaren (mohammedanische Albanier) führen österreichisch=ungarische Infanteristen ins Gefecht. ([149]) Illustrierte Kriegsberichte. (150) Der Abschluss der Kämpfe gegen Montenegro. (150) [Abb.]: Albanier vor einem Zeitungsverkaufstand in Durazzo. (151) Was kostet ein Kanonenschuss? (151) [Abb.]: Der Hafen von Durazzo mit albanischen Typen. (151) [Abb.]: Zusammenbruch eines russischen Waffenangriffs in der Neujahrsoffensive in Ostgalizien. ([152 - 153]) Die Neujahrschlacht an Pruth, Onjestr und Strypa. (154) [Abb.]: Die Kämpfe an der Strypa. (154) [Abb.]: Österreichisch=ungarische Patrouille mit Schneemänteln in der Bukowina. (154) [6 Abb.]: Bilder aus dem zerstörten Dirmuiden. (1)Stellung am Yserkanal (2) Stellung in der Nähe des Yserkanals (3)In den Ruinen der Nikolaikirche (4)Stellung im alten Friedhof (5)Marktplatz mit Rathaus (6)Bataillonsunterstand in Dirmuiden. ([155]) [Abb.]: Generalmajor Tappen, Abteilungsvorstand beim Stabe des Generalstabs des Feldheers, erhielt den Orden Pour le Mérite (156) Die Ypernfront. (156) [Abb.]: Aus den Kämpfen um Ypern: Schwere Munitionskolonne in Deckung hinter einer Ferme in Fortnin. ( - ) [Abb.]: Rettung der Fahne des 61. Reserve=Infanterieregiments. ([157]) Rettung einer Regimentsfahne. (158) Marineluftfahrwesen und Flotte im modernen Kriege. (158) [Abb.]: Wasserflugzeug von der Seite. (158) [Abb.]: Wasserflugzeug im Fluge. (159) [Abb.]: Curtiss=Flugboot in Fahrt. (159) [3 Abb.]: Bilder von der Marinefliegerschule in Kiel. (1)Der Führer eines Wasserflugzeuges wird an der Landungstelle durch einen Matrosen in wasserdichtem Ölanzug an Land gebracht. (2)Ein Wasserflugzeug, zur Abfahrt bereit, wird von Matrosen auf das Wasser gebracht, wobei diese bis ins Wasser hineingehen. (3)Matrosen beim Einbringen eines Wasserflugzeugs am Landungsteg. (160) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/16. Heft 84 (Heft 84) ([161]) [Abb.]: Vom Zeppelinbesuch in Paris am 29. Januar 1916. Ein fünfstöckiges Haus wurde von einer Bombe glatt durchschlagen. ([161]) [Abb.]: Frankreichs letzte Reserven. Einziehung der Jahresklasse 1917. Die jungen Leute, die fast noch Kindern gleichen wurden zu Beginn des Jahres 1916 in Frankreich unter die Waffen gerufen, um so rasch wie möglich zu Soldaten ausgebildet und an die Front geschickt zu werden. (162) [Abb.]: Zum grossen Erfolg bei Péronne und Frise. Über 900 gefangene Franzosen auf dem Marsche zum Bahnhof von Péronne. (163) [Abb.]: Durchmarsch französischer Gefangener durch eine von den Deutschen besetzte Stadt in der Champagne. (163) [Abb.]: Die Verladung der französischen Gefangenen zur Fahrt nach Deutschland. (163) [Abb.]: Österreichisch=ungarische Artillerie auf dem Vormarsch in Albanien. (164 - 165) [Abb.]: Die grosse Holzbrücke bei Sjak (die einzige Zufahrtstrasse nach Durazzo), die von dem zurückweichenden feindlichen Heer abgebrochen wurde. (166) Illustrierte Kriegsberichte. (167) Soziale Kriegsfürsorge. 1. (167) 1. (167) [Abb.]: Gesamtansicht von Durazzo. (167) [Abb.]: Deutscher Landsturm auf dem Marktplatz einer mazedonischen Stadt. (168) 2. (168) 3. (168) [Abb.]: Rettung der Insassen eines beschossenen österreichisch=ungarischen Flugzeuges aus Seenot bei Valona durch den Führer des Luftgeschwaders, Leutnant Konjovic, der trotz des Nahens feindlicher Zerstörer auf das Meer niederging und unbeschädigt mit den Geretteten landete ([169]) Schwebebahnen zur Beförderung Verwundeter. (170) Russische Kulturarbeit auf französischem Boden. (170) [Abb.]: Besuch des Grossherzogs Ernst Ludwig von Hessen an der Front. Der Grossherzog vor dem Unterstand eines Regimentstabes. (170) Das Ringen am Isonzo. (171) [Abb.]: Von einer Eisenbahn zu einem Magazin abzweigende Feldseilbahnlinie. (171) [Abb.]: Die Baukompanie an Station Falkenhausen der Bismarckfeldseilbahn bei deren Inbetriebnahme. (171) [Abb.]: Russische Kulturarbeit auf französischem Boden. ([172 - 173]) [Abb.]: Italienischer Pionieroffizier von der "Todeskompanie" in gepanzerter Rüstung und mit einer Drahtschere an langem Schaft. (174) [6 Abb.]: Vom Kriegschauplatz an der österreichisch=italienischen Grenze. (1)Schwere Haubitze (Lafette), auf Schlitten verpackt, wird auf 2500 Meter Höhe in Stellung gebracht. (2)Gebirgskanone auf 2500 Meter Höhe in gedeckter Feuerstellung. (3)Im Schützengraben auf 2400 Meter Höhe. (4)General N. (X) auf dem Weg zu seinen Truppen. (5)Heizbarer Behälter für die Wasserversorgung. (6)Der brave "Hektor" im Kriegsdienste. ([175]) Wie die Franzosen Sturm laufen. (176) [Abb.]: Ein italienischer Gasangriff am Isonzo. (176) [Abb.]: Niederlage der italienischen Garde durch österreichisch=ungarische Truppen, hauptsächlich Bosniaken, an der nördlichen Isonzofront. ( - ) [Abb.]. Ein missglückter französischer Bajonettangriff. ([177]) Marineluftfahrwesen und Flotte im modernen Kriege. 2. Erfolge im Marineflugwesen beim Bekämpfen der feindlichen Flotte. (178) [Abb.]: Flugzeugangriff gegen ein Geschwader. (178) [Abb.]: Österreichisch=ungarisches Marineflugzeug steigt zu Erkundungszwecken und zur Bekämpfung feindlicher Kriegsfahrzeuge in der Adria auf. (179) [Abb.]: Luftblockade. (179) [2 Abb.]: (1)Königreich Sachsen. Kriegsverdienstkreuz, Band Mitte grün, weiß=hellblau=gelb eingefasst. Grossherzogtum Oldenburg. Auszeichnung für Verdienste um das Rote Kreuz. Band dunkelblau mit zwei roten Streifen. (2)Fürstentum Lippe=Detmold. Kriegsverdienstmedaille. Band weiss mit rot=gelber Einfassung. Militärverdienstmedaille mit Schwertern. Band rot mit schmalem gelbem Rand. Grossherzogtum Hessen. Ehrenzeichen für Kriegsfürsorge. Band rot mit weissen Streifen. (180) [Abb.]: Neue Kriegsauszeichnungen. Königreich Bayern. König=Ludwig=Kreuz. Band hellblau, in der Mitte weiss durchwirkt. (180) [Abb.]: Türkische Flugzeuge auf einer Erkundungsfahrt am Suezkanal. ( - ) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/16. Heft 85 (Heft 85) ([181]) [Abb.]: Eine Abteilung der nach Hunderten griechischen Arbeiter, die unter Befehl und Aufsicht englischer Soldaten bei den Befestigungsarbeiten in der Gegend von Saloniki helfen mussten. Die Arbeiter wurden dafür mit einem Franken für den Tag entschädigt. ([181]) [Abb.]: Der französische Panzerkreuzer "Admiral Charner", der am 8. Februar 1916 an der syrischen Küste südlich Beirut von einem deutschen Unterseeboot versenkt wurde. (182) [Abb.]: Kut=el=Amara am Ostufer des Tigris unterhalb Bagdads. In der Umgegend wohnt der Stamm der Amaras, nach denen die Stadt benannt ist. (183) [Abb.]: Englischer Schützengraben bei Kut=el=Amara (183) [Abb.]: Ausbau der englischen Stellungen am Suezkanal. (184 - 185) [Abb.]: Ein indischer Fürst mit seinem Stabe nimmt Abschied von französischen und englischen Offizieren beim Verlassen des westlichen Kriegschauplatzes. (186) [Abb.]: Beduinenlager in der ägyptischen Wüste in der Gegend von Solum. (187) [Abb.]: Höhlenwohnungen von Angehörigen des Stammes der Bischarin am oberen Nil. (187) [Abb.]: Eine Gruppe von Offizieren in Kamerun. In der Mitte Oberst Zimmermann, der den englischen Eindringlingen wirksam entgegentrat. Die andern Offiziere sind Distriktskommissare. (188) [Abb.]: Hauptmann v. Raben, der Held von Mora, der mit einer kleinen Schar deutscher und eingeborener Truppen bis zur letzten Möglichkeit den äußersten Nordwinkel Kameruns verteidigte. (188) [Abb.]: Deutsches Unterseeboot im Gefecht mit bewaffneten französischen Fischerdampfern im Mittelmeer. ([189]) [2 Abb.]: (1)General der Artillerie v. Lauter, Generalinspekteur der Fussartillerie. (2)Generalmajor v. Schoeler, Generalintendant des Feldheeres. (190) Illustrierte Kriegsberichte. (190) Fischerbarken an Stelle von Dreadnoughts. (190) [2 Abb.]: (1)Feldoberpostmeister Domizlaff. (2)Generalstabsarzt der Armee Dr. v. Schjerning, Chef des Feldsanitätswesens. (191) Charakterköpfe aus dem Grossen Hauptquartier. (191) [Abb.]: Fürst Solms=Buruth, Kaiserl. Kommissar und Militärinspekteur der freiwilligen Krankenpflege. (192) [Abb.]: Rückzug der Russen aus der Gegend von Czartorysk. ([193]) [Abb.]: Der lang entbehrte, bar bezahlte Gänsebraten. ([193]) Rückzug der Russen aus der Gegend von Czartorysk. (194) Soziale Kriegsfürsorge. (194) [Abb.]: Deutsche Soldaten kommen mit Gänsen von einem Markte in Russisch=Polen. (194) [Abb.]: Parade in einem von den deutschen Truppen besetzten russischen Ort hinter der Front. (195) [6 Abb.]: Zum Wiederaufbau Ospreussens. Das erste wieder aufgebaute Gut in Ospreussen: Neu=Waldeck.(1)Die Ruine des früheren Gutshauses. (2)Das Gutshaus Neu=Waldeck nach dem Wiederaufbau. (3)Die Ruine des früheren Pferdestalles. (4)Der Pferdestall nach dem Wiederaufbau. (5)Die Ruine des früheren Arbeiterhauses. (6)Das Arbeiterhaus nach dem Wiederaufbau. (196) [6 Abb.]: Neues Leben in dem zerstörten Ostpreussen. (1)Verkaufsstände vor zerstörten Häusern in Hohenstein. (2)Blick auf den Marktplatz in Lyck. (3)Händler hält an einer Strassenecke in Johannisburg seine Waren feil. (4)Zerstörung in Lyck. (5)Hauptstrasse in Ortelsburg, das unter der russischen Herrschaft sehr gelitten hat. (6)Marggrabowa: Deutsche Bauern bringen das ihnen von der Regierung zur Verfügung gestellte Vieh in die Heimat. ([197]) [Abb.]: Ein neuer deutscher Flugzeugtypus: Fokker=Eindecker, der durch seine grosse Schnelligkeit und eine Steigkraft von 24,4 Metern in der Minute dazu beitrug, den Deutschen die Überlegenheit im Luftkrieg zu verschaffen. Der deutsche Fokker=Eindecker ist ein kleines Flugzeug mit ausserordentlich schmalen Tragflächen und daher sehr wenig stabil. Er ist mit einem Mercedesmotor von 150 PS ausgerüstet. Seine Eigenart gestattet die oben dargestellte Angriffsweise. Der Fokker steigt sehr schnell und greift den flüchtenden Gegner von rückwärts unten an, indem er mit dem Maschinengewehr besonders gegen den Benzinbehälter unter dem Sitz des Beobachters feuert, dabei die Flieger verwundet und oft den Motor zerstört. Misslingt dieser Angriff, so wendet der Fokker, und während der Flieger mit der einen Hand einen neuen Ladestreifen in das Maschinengewehr einführt, wendet er mit der anderen das Flugzeug und greift im Steigen wieder von rückwärts an. Ein englischer Apparat in 2500 Meter Höhe wurde von einem startenden Fokker in verhältnismässig kurzer Zeit eingeholt und angegriffen. Der Fokker ist ein reines Verteidigungsflugzeug und erfordert eine sorgfältige Auswahl des Flugzeugführers. (198 - 199) Ostpreussen im Wiederaufbau. (198 - 199) Die deutschen Fokker. (198 - 199) [Abb.]: Eine englische Darstellung des neuen deutschen Fokker=Eindeckers mit Bezeichnung der einzelnen Teile nach englischen Angaben. Das Besondere dieses neuen Flugzeuges besteht neben der grossen Steigkraft und Schnelligkeit in dem vorn eingebauten unbeweglichen Maschinengewehr, mit dem zwischen den Flügeln des sich drehenden Propellers hindurchgeschossen werden kann, ohne sie zu beschädigen. (200) [Abb.]: Deutsche Torpedobootsbesatzungen retten englische Mannschaften nach dem Seegefecht an der Doggerbank in der Nacht vom 10. zum 11. Februar 1916. ( - ) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/16. Heft 86 (Heft 86) ([201]) [Abb.]: Exzellenz Dr. Karl Th. Hefferich, kaiserlicher Staatssekretär im Reichsschatzamt. ([201]) [Abb.]: Vogelschaukarte des Hauptindustriegebietes in England, auf das der grosse deutsche 29. Luftangriff (siehe Seite 143) erfolgte. (202) [Abb.]: Kapitänleutnant Odo Löwe, Kommandnat des in der Nordsee untergegangenen "L 19", das von vorbeifahrenden englischen Seeleuten feige im Stich gelassen wurde. (203) [Abb.]: Der Untergang des Marineluftschiffes "L 19", dessen Besatzung mit dem Kommandanten, Kapitän Löwe, ertrinken musste, weil der Kapitän des englischen Dampfers "King Stephen", der der Katastrophe aus der Nähe zusah, die Rettung der Deutschen aus Feigheit verweigerte. ([204 - 205]) Illustrierte Kriegsberichte. (206) Austauschverwundete. (206) Unsere Torpedos. (207) [ 3 Abb.]: Aufnahmen von unserer Torpedobootflotte, die sich stets in Bereitschaft halten muss, um als Schutz= und Begleitboote für unsere grossen Panzerschiffe auf hohe See zu fahren und den schweren Dienst als Vor= und Wachtposten auszuüben. (1)Das Laden eines Torpedos. (2)Das Abfeuern eines Torpedos. (3)Blick in einen grossen Torpedolagerraum. (207) [Abb.]: Leutnant z. S. der Seew. II Hans Berg (Kapitän bei der Reederei Arentiel u. Klausen, Apenrade), der als Führer der Prisenbesatzung des gekaperten englischen Dampfers "Appam" diesen in kühner Fahrt über den Ozean brachte und in Norfolk in den Vereinigten Staaten von Nordamerika landete. (208) [Abb.]: Kartenskizze zur Kaperung des englischen Dampfers "Appam", der von dem Prisenkommando des deutschen Kreuzers "Möve" von Madeira nach Norfolk, einem Hafen des Staates Viginia an der Westküste Amerikas, gebracht wurde. (208) [Abb.]: Die Kaperung des englischen Schiffes "Appam" durch den deutschen Kreuzer "Möve" im Atlantischen Ozean am 16. Januar 1916. ([209]) Die Niederwerfung Montenegros und der Feldzug in Albanien. (210) [Abb.]: Der Hauptplatz in Skutari mit der katholischen Kirche. (210) Unser Reichsfinanzminister. (211) [Abb.]: Die Besatzung von "S. M. S. Möve" nach der Rückkehr in einen deutschen Hafen. Nach einer Aufnahme vom Atelier Kloppmann am 5. März 1916. Vorderste Reihe: 1. Assistenzarzt Dr. Pietsch. 2. Leutnant z. S. Meisel. 3. Leutnant z. S. Köhler. 4. Oberleutnant z. S. Bethke. 5. Oberleutnant z. S. Niedermaier. 6. Korvettenkapitän Burggraf und Graf zu Dohna=Schlodien (erhielt vom Kaiser persönlich den Orden Pour le Mérite überreicht). 7. Kapitänleutnant Fritz Wolf. 8. Oberleutnant z. S. d. Ref. Pohlmann. 9. Torpeder Oberleutnant Kuhl. - Zweite Reihe, von links nach rechts: 1. Vizewachtmeister d. Ref. Rosenbrock. 2. Zahlmeisteraspirant Schönwald. 3. Vizewachtmeister d. Res. Wellensliek (an Bord als Vizesteuermann eingestellt). (211) [Abb.]: Blick auf die albanische Stadt Tirana mit dem Marktplatz. (212) [Abb.]: Österreichisch=ungarische Truppen, die in Podgoritza einziehen, befreien gefangene Kameraden. ([213]) [3 Abb.]: Aus österreichisch=ungarischen Flüchtlingslagern. (1)Schuhverteilung an italienische Flüchtlinge in einer salzburgischen Gemeinde. (2)Mädchengruppe aus dem Lager für ruthenische Flüchtlinge in Gmünd (N.=Ö.). (3)Ansicht des mittleren Teils des polnischen Flüchtlingslager in Chotzen. (214) Österreichische Flüchtlingsfürsorge. (215) [3 Abb.]: Aus österreichisch=ungarischen Flüchtlingslagern. (1)Innenansicht der Baracke des Lagers für italienische Flüchtlinge in Pottendorf=Landegg. (2)Unterricht in der Gärtnerei im Lager für ruthenische Flüchtlinge in Gmünd (N.=Ö.). (3)Gesamtansicht des kroatischen Flüchtlingslagers in Steinklamm (N.=Ö.). (215) [Abb.]: Patrouille österreichisch=ungarische Husaren auf den Fersen des abziehenden Feindes in den Karpathen. (216) Die deutsche Kavallerie im jetzigen Kriege. (216) [Abb.]: Angreifende Dragoner. ([217]) [Abb.]: Rastende deutsche Kavalleriepatrouille in einem russischen Dorf. (218) [Abb.]: Deutsche Dragoner in der Nähe von Reims. (219) [Abb.]: Das Gedenkblatt, das die deutsche Reichsbank denen verleiht, die ihr wenigstens zweihundert Mark in Gold zuführen. (220) [Abb.]: Ein französisches Staatszeugnis für Patriotismus. Bestätigungschein für Zeichner der sogen Siegesanleihe, die in Wirklichkeit eine grosse Niederlage war. (220) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/16. Heft 87 (Heft 87) ([221]) [Abb.]: Ansicht von Verdun. ([221]) [Abb.]: Kartenskizze zu dem Artikel: Die Sicherung der Vimyhöhe (222) [6 Abb.]: Aus dem Kampfgebiet der Vimyhöhe. (1) Strasse in Vimy. (2)Eroberter französischer Schützengraben auf der Vimyhöhe. (3)Sprengtrichter auf der Vimyhöhe. (4)Schützengraben bei Arras, vorderste Linie. (5)Strasse in St. Laurent bei Arras. (6)Schlosspark von Blangy bei Arras. (223) [Abb.]: Erstürmung der Vimyhöhe bei La Folie am 28. Februar 1916 ([224 - 225]) [Abb.]: Aure in der Champagne, ein Schauplatz heisser Kämpfe. (226) [Abb.]: Begegnung eines Trupps gefangener Franzosen aus den Champagnekämpfen vom Februar 1916 mit einem deutschen Infanterieregiment. (227) [Abb.]: Die bei Tahure gefangenen Franzosen auf dem Durchmarsch durch Vouziers. (227) [Abb.]: Deutsche Soldaten beim Füllen von Sandsäcken zum Verschanzen neu gewonnener Stellungen südwestlich von Ypern (Februar 1916). (228) [Abb.]: Sturm des Infanterieregiments Grossherzog Friedrich Franz von Mecklenburg=Schwerin (4. brandenburgisches) Nr. 24 auf die Panzerfeste Douaumont, den nordöstlichen Eckpfeiler der permanenten Hauptbefestigungslinie der Festung Verdun, am Nachmittage der 25. Februar 1916. Hauptmann Haupt und Oberleutnant v. Brandis, die als erste mit ihren Kompanien in das Fort eindrangen, erhielten aus diesem Anlass vom Kaiser den Orden Pour le Mérite. ( - ) [Abb.]: Vordringen grösserer deutscher Erkundungsabteilungen in die englischen Stellungen in Flandern. ([229]) [Abb.]: Französischer Offizier mit seiner kleinen Kanone an der Aisnefront. (230) Illustrierte Kriegsberichte. (230) Die Sicherung der Vimyhöhe. (230) [Abb.]: Unterstände am Aisnekanal (231) Die Kämpfe in Bessarabien. (232) [Abb.]: Karte des Kampfgeländes vor Verdun mit den eingezeichneten deutschen Frontlinien vor der Eröffnung des Angriffs am 22. Februar 1916 (-) und nach den durch die deutschen Generalstabsberichte bezeichneten Stellungen am 10. März (-.-). Die Pfeile deuten die Richtung der deutschen Vorstösse an. (232) [Abb.]: Der Sturm auf den Haumontwald, mit dem am 22. Februar 1916 der grosse Angriff auf die französischen Stellungen um Verdun einsetzte. ([233]) [Abb.]: Eine fast vollständig zerstörte Ortschaft in Bessarabien. (234) Joffre=Graben. (235) Schneeschuhläufer und Gebirgs=Maschinengewehrtruppen. (235) [Abb.]: Verlassenes Schlachtfeld in Bessarabien. (235) [3 Abb.]: Übungen österreichisch=ungarischer Schneeschuhtruppen in den Allgäuer Alpen. (1)Beim Aufstieg in einer Höhe von 2000 Metern. (2)Überqueren eines Schneeferners. Im Hintergrunde die Lechtaler Alpen (3)Wendungen mit Schneeschuhen (236) Die englischen Docks. (236) [Abb.]: Ein französischer Verbindungsschützengraben in der Champagne, der bis in die vordersten Linien führt. (237) Überwinden kleiner Gewässer. (238 - 239) [Abb.]: Durchquerung eines Wasserlaufes im feindlichem Feuer. (238 - 239) [Abb.]: Wasserdichte Zeltbahn als Umhüllung der Uniform und Ausrüstung. (238 - 239) Erzerum. (238 - 239) [Abb.]: Floss aus drei Zeltbahnen für Nichtschwimmer. (238 - 239) [Abb.]: Verwundete türkische Offiziere in Berlin auf dem Wege nach Wiesbaden, um dort in einem Offiziererholungsheim Genesung zu suchen. (240) [Abb.]: Gesamtansicht von Erzerum, der in Türkisch=Armenien unweit der russischen Grenze gelegenen Haupstadt des gleichnamigen Wilajets, die von den Türken gegen grosse feindliche Übermacht aufgegeben wurde. (240) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/16. Heft 88 (Heft 88) ([241]) [Abb.]: Die Besprechung der beiden französischen Minister Bourgeois und Briand mit den italienischen Ministern Sonnino und Salandra (von links nach rechts) am 11. Februar 1916 in der Consulta zu Rom. ([241]) [3 Abb.]: Bilder von der Isonzofront. (1)Eine zerschossene Kirche bei Görz. (2)Österreichisch=ungarische Stellungen am Isonzo. (3)Drahtverhaue am Isonzo. (242) [3 Abb.]: Bilder von der Isonzofront. (1)Kloster Sansouci am Isonzo, das von den Italienern beschossen und zerstört wurde. (2)Bau eines Schützengrabens an der Isonzofront. (3)Beförderung von Sandkörben zum Ausbau der österreichisch=ungarischen Stellungen am Isonzo (243) [Abb.]: Überschreitung eines Flusses durch eine österreichisch=ungarische Abteilung. (244) [Abb.]: Österreichisch=ungarische Feldgeschütze werden im Hochgebirge in Stellung gebracht. (244) [Abb.]: Die erste italienische Niederlage auf albanischem Gebiet im Raume Preza (Presija) und Bazar Sjak. Im Hintergrunde Bazar Sjak mit der alten Holzbrücke über den Arzen. (245) [Abb.]: Vogelschaukarte von Durazzo und Umgebung. (246) [ 3 Abb.]: Auf dem Weg nach Albanien. (1)Frisch angekommene österreichisch=ungarische Soldaten beim Antreten in einer Straße Skutaris. (2)Brückenkähne werden von einer österreichisch=ungarischen Kolonne über die montenegrinischen Berge zum Skutarisee geführt. (3)Beförderung von Gebirgsgeschützen für das schwierige Gelände. (247) [Abb.]: Der Albanierführer und Anhänger der katholischen Partei Prenk Bib Dodo, Essad Paschas entschiedenster Gegner, der sich mit seinen waffenfähigen Leuten den österreichisch=ungarischen Truppen angeschlossen hat. (248) [Abb.]: Der Deutsche Kaiser nimmt auf der Zitadelle (Kalimegdan) von Belgrad am 20. Januar 1916 den Vortrag über den Übergang der deutschen und österreichisch=ungarischen Truppen über die Donau entgegen. ( - ) [Abb.]: Einnahme von Durazzo: Österreichisch=ungarische Truppen bringen am 27. Februar 1916 beim Morgengrauen in die brennende Stadt. ([249]) [Abb.]: Bulgarische Truppen in einer mazedonischen Stadt. (250) Illustrierte Kriegsberichte. (251) Besuch des Deutschen Kaisers auf dem Kalimegdan, der Zitadelle von Belgrad. (251) [Abb.]: Drahtverhaue vor den englisch=französischen Stellungen bei Saloniki. (251) Vor und hinter der Gefechtsfront. (252 - 253) [Abb.]: Eine russisch=kaukasische Batterie auf ihrem Vormarsch an der persischen Grenze von kurdischer Reiterei bei Kelhu Luren (Gegend von Kirmánscháh) überfallen. (252 - 253) [Abb.]: Stacheldraht in der Schneeregieon: Türkische Schützengräben im Kaukasus. (254) Württembergische Ruhmestage. (254) Die 8. Infanteriebrigade erstürmt südlich Baranowitschi die von Petersburg nach Ostgalizien führende Bahn. (255) Die Neutralität im Weltkriege. (255) [Abb.]: Armenische Truppen, die auf russischer Seite gegen die Türken kämpfen. (255) [Abb.]: Kartenskizze zu den Kämpfen um Messines im Herbst 1914. (256) [Abb.]: Die Reste einer von den Russen zerstörten Brücke bei Dünaburg. (256) [Abb.]: Die 8. Infanteriebrigade erstürmt südlich Baranowitschi die von Petersburg nach Ostgalizien führende Bahn, wobei die Scharabrücke, die eben von dem letzten russischen Munitionszug passiert wird, in die Luft fliegt. Im Hintergrunde links der Brücke ein von der Artillerie des Regiments Gerstenberg in Brand geschossenes Dorf, das mit russischen Reserven belegt war; rechts eine Windmühle, in der Artilleriebeobachtungsposten und Maschinengewehre aufgestellt waren. ([257]) [Abb.]: Oberst Sprecher von Bernegg, Chef des Generalstabes der Schweizer Armee. (258) [Abb.]: Schweizer Grenzbesatzung: Von Schweizer Truppen hergestellte Befestigungen. (258) Moderne Riesenflugzeuge. (259) [Abb.]: An der belgisch=holländischen Grenze in Kieldrecht. (259) [Abb.]: Schwedische Grenzwacht gegen Russland in Haparanda. (259) [Abb.]: Ankunft der russischen Post für die in Deutschland befindlichen Kriegsgefangenen in Haparanda. (259) [Abb.]: Eines der weittragenden 40=cm=Geschütze, die Amerika den Feinden der Mittelmächte liefert. (260) [Abb.]: Ein russisches Riesenflugzeug. Sikorski=Doppeldecker, der bei einem Gewicht von dreieinhalb Tonnen vier Motoren von 400-600 Pferdestärken hat und fähig ist sechzehn Personen zu tragen. (260) [Abb.]: Die Kämpfe im Jemen: Niederlage der Engländer bei Scheich Osmani. ( - ) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/16. Heft 89 (Heft 89) ([261]) [Abb.]: Englischer Transportdampfer schifft bei Basra indische Truppen aus, die zu den englischen Streitkräften bei Kut=el=Amara an der Irakfront stossen sollen. ([261]) [Abb.]: Karte von Südarabien mit der Jemenfront. ([261]) [3 Abb.]: Bilder von der Bagdadbahn. (1)Türkische Reservisten im Taurusgebirge auf dem Marsche zum Gestellungsort (2)Türkische Reservisten erwarten auf einer Station der Anatolischen Bahn ihre Weiterbeförderung. (3)Stationsgebäude der Bagdadbahn am Amanusgebirge. (263) [Abb.]: Zu der Inspektionsreise des türkischen Generalissimus Enver Pascha nach Palästina. Enver Pascha (X) mit dem Kommandanten der syrischen Truppen, Dschemal Pascha (XX), treffen im Automobil vor der Kommandantur in Jaffa ein, wo sie von den Behörden festlich empfangen werden. (264) [Abb.]: Gefangene Engländer aus den Kämpfen bei Kut=el=Amara werden durch ein Beduinendorf gebracht. (265) [Abb.]: Korvettenkaptiän Burggraf und Graf Nikolaus zu Dohna=Schlodien, der kühne und erfolgreiche Kommandant S. M. S. "Möve". (266) [Abb.]: Der neue Staatssekretär des Reichsmarineamts, Admiral v. Capelle, der Nachfolger des Grossadmirals v. Tirpitz. (267) [Abb.]: Deutsches Unterseeboot beim Tauchen. (267) [Abb.]: Französische Soldaten vor Verdun beim Suppefassen. (268) [Abb.]: Eine von den Franzosen gebaute Feldbahn in der Champagne, die der Verproviantierung und Munitionsversorgung der ersten Linien dient. (268) [Abb.]: Zu den Kämpfen um Verdun: Erstürmung der französischen Verschanzungen im Walde von Caures. (269) [Abb.]: Französisches schweres Geschütz im Augenblick des Abfeuerns. (270) Illustrierte Kriegsberichte. (270) Admiral v. Capelle. (270) [Abb.]: General der Infanterie v. Guretzky=Cornitz, Kommandeur der 9. Reservedivision, unter dessen Führung die Posenschen Reserveregimenter Nr. 6 und 19 am 8. März in nächtlichem Angriff das Dorf und die Panzerfeste Baux stürmten. (271) Die Kriegsbrücke bei Grodno. (271) [Abb.]: Blcik in einen Teil der Woevreebene. Im Hintergrund die Cotes Lorraines, deren Fuss von den deutschen Truppen stellenweise erreicht wurde. (271) [Abb.]: Erstürmung des Dorfes Fresnes in der Woevreebene am 6. März 1916. ([272 - 273]) [Abb.]: Von den Russen auf ihrem Rückzuge zerstörte massive Eisenbetonbrücke über den Njemen bei Grodno. (274) Krieg und Kriegsfürsorge in Hamburg. (274) [Abb.]: Russisches 25=cm=Küstengeschütz in der äußersten Fortlinie der eroberten Festung Grodno. (275) [Abb.]: Russisches 15=cm=Küstengeschütz in der äußersten Fortlinie Grodnos. (275) [Abb.]: Eine schwierige Stelle in den Dolomiten. (276) [Abb.]: Beschiessung der Drei=Zinnen=Hütte durch italienische Artillerie. ([277]) [Abb.]: Eingang zum deutschen Friedhof in Lagny bei Noyon. Die Verzierungen an den Pfeilern sind aus französischen Blindgängern hergestellt (278) Beschiessung der Drei=Zinnen=Hütte durch italienische Artillerie. (278) [Abb.]: Beerdigung deutscher Soldaten in Noyon. Der Leichenzug auf dem Wege zum Friedhof. (278) [Abb.]: Kriegergrab am vordersten Graben in Flandern dicht hinter dem Drahtverhau. (279) Soldatengräber. (279) [Abb.]: Deutsche Soldaten pflegen die Gräber gefallener Kameraden in der Nähe der Unterstände in den Dünen. (279) [Abb.]: Das Grab von 23 deutschen Soldaten der Infanterieregimenter 78 und 91 bei Charleroi. (280) [Abb.]: Fliegergrab in Menin. (280) [Abb.]: Der in Torgau in Gefangenschaft befindliche französische Brigadegeneral de Vilaret begibt sich zur Beisetzung zweier gefangener Landsleute. (280) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/16. Heft 90 (Heft 90) ([281]) [2 Abb.]: Von der Front im Elsass. (1)In den Felsen gesprengter Stollen von 15 Meter Länge. 30 Meter hinter der vordersten Linie. (2)Im Schützengraben im Münstertal Mannschaften mit Rauchmasken und Handgranaten. ([281]) [3 Abb.]: Der Minenkampf im Stellungskrieg im Westen. (1)Eingang zu einem Minenstollen. (2)Pioniere beim Bau eines Stollens (Blitzlichtaufnahme) (3)Erbeutete französische Minenwerfer mit Munition. (282) [Abb.]: Vogelschaukarte zu den Kämpfen um Reims und in der Champagne. ([283]) [Abb.]: Artilleriekämpfe um die Bastion am Yserkanal am 15. Februar 1916, abends 10 Uhr Die deutschen und englischen Stellungen lagen an diesem Teil des Kanals nur durch das Wasser getrennt einander gegenüber. ([284 - 285]) [Abb.]: Am Yserkanal. (286) [Abb.]: Gefangene Engländer bei Ypern. (286) [Abb.]: Zu den Kämpfen um Verdun. Französisches Lager von Geschossen schweren Kalibers, die mittels der Eisenbahn herbeigeschafft und durch Automobilzüge den Stellungen der schweren Artillerie zugeführt werden. (287) [2 Abb.]: Zum Wechsel im französischen Kriegsministerium. (1)General Gallieni, der zurückgetretene französische Kriegsminister. (2)Divisionsgeneral Roques, der neuernannte französische Kriegsminister. (288) [Abb.]: Die Teilnehmer an dem grossen Pariser Kriegsrat vom 27. März 1915. General des Castelnau (Frankreich) Sir Douglas Haig (England) General Wielemans (Belgien) General Pelle (Frankreich) General Gilinsky (Russland) General Joffre (Frankreich) General Porro (Italien) Oberst Pechitsch (Serbien). (288) [Abb.]: Zu den Kämpfen um Verdun: Erstürmung einer französischen Feldbefestigung nach vorhergegangener Beschiessung durch Artillerietrommelfeuer. ( - ) [Abb.]: Abgeschlagene französische Handgranatenangriffe in der Champagne Anfang März 1916. ([289]) [Abb.]: General der Kavallerie Emil Ritter v. Ziegler. (290) [Abb.]: Besuch des Kronprinzen Boris und des Prinzen Kyrill von Bulgarien an der Westfront (links Prinz Kyrill, in der Mitte General v. Einem, rechts Kronprinz Boris). (291) [Abb.]: Im Oberelsass abgeschossener französischer Kampfdoppeldecker neuester Bauart. (291) [Abb.]: Deutsche Soldaten am Entfernungsmesser, der besonders beim Feststellen der Entfernung von Flugzeugen eine wichtige Rolle spielt. (292) Illustrierte Kriegsberichte. (292) Das Bekämpfen feindlicher Flugzeuge. (292) Fliegerangriff auf einen Personenzug bei Donaueschingen (292) [Abb.]: Überfall zweier französischer Flugzeuge auf einen Personenzug bei Donaueschingen. ([293]) [Abb.]: Eine Proviant=Ochsenkolonne im Moravatal. (294) [Abb.]: Deutscher Train passiert eine neben einer gesprengten Eisenbahnbrücke erbaute Notbrücke bei Stalac im Moravatal. (294) Auf dem Vormarsch in Albanien. (295) [Abb.]: Deutsche Proviantkolonne begegnet bulgarischer Artillerie auf dem Marsche. (295) General der Kavallerie Emil Ritter v. Ziegler. (295) Im Oberelsass abgeschossener französischer Kampfdoppeldecker neuester Bauart. (296) Das Pontonieren. (296) [Abb.]: Gefecht einer österreichisch=ungarischen Kolonne in den albanischen Bergen mit Parteigängern Essad Paschas. Im Vordergrund Gebirgsgeschütze in Feuerstellung, im Tal entwickelt sich ein Infanterieregiment mit Tragtieren zum Gefecht. ([297]) [Abb.]: Skizze zu dem Aufsatz "Das Pontonieren": Schematische Darstellung eines Flussübergangs. (298) [5 Abb.]: Französische Pioniere beim Pontonbrückenbau. (1)Das Übersetzen eines Offiziers über den Fluss. (2)Die ersten Pioniere setzen über den Fluss, um den Brückenbau zu beginnen. (3)Ein Teil der Pontonbrücke wird über den Fluss geschleppt. (4)Vor der Vollendung. Die letzten Brückenkähne werden in Stellung gebracht. (5)Eine Ingenieurabteilung passiert als erste die Brücke. (299) Die erbeutete Kriegskasse. (299) [Abb.]: Der tägliche Mittagsgast bei den deutschen Soldaten (300) [Abb.]: Türkische Offiziere im Kasino eines Reservekorps beim Rauchen aus türkischen Nargilehpfeifen. (300) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/16. Heft 91 (Heft 91) ([301]) [Abb.]: Schwierigkeiten des Gebirgskrieges. Italienische Alpini befördern ein Geschütz über eine schwierige Stelle im Gebirge. Nach einer englischen Darstellung. ([301]) [Abb.]: Österreichisch=ungarische Kriegsbeute: Italienische Fliegerwaffen. (302) [Abb.]: Österreichisch=ungarische Granatenwerfer am Isonzo erwarten einen Angriff der Italiener. (302) [Abb.]: Ein Trupp italienischer Gefangener in Tirol. (303) [Abb.]: Österreichisch=ungarische Arbeiterabteilung auf dem östlichen Kriegschauplatz im Walde während der Mittagspause. (304) [Abb.]: Russischer Vorstoss nördlich von Kozlow an der Strypa wird durch schwache Deckungstruppen der österreichisch=ungarischen vorgeschobenen Linien abgeschlagen. ([305]) [Abb.]: Vogelschaukarte zu den Kämpfen um Valona. (306) [Abb.]: Bulgarischer Grenzposten an der bulgarisch=griechischen Grenze. (307) [Abb.]: Überschiffung von Tragtieren über den Weissen Drin in Albanien. Im Hintergrund eine alte türkische Brücke, die durch Herstellung eines hölzernen Notsteges befahrbar gemacht wird. (307) [Abb.]: Kartenskizze zu den Kämpfen um Dünaburg. Widsy, Postawy. (308) [Abb.]: "Alarm". Jeder Mann führt auf Tornister ein Kommissbrot mit. (308) [Abb.]: Ein Landwehr=Feldlazarett im Stellungskriege hinter der Front. In der Luft ein deutscher Fesselballon, der von feindlichen Fliegern umstrichen und aus Abwehrkanonen mit Schrapnellen beschossen wird. ( - ) [Abb.]: Zur russischen Angriffsbewegung gegen das litauische Seengebiet. Zusammenbruch russischer Massenangriffe bei Postawy im deutschen Infanterie= und Maschinengewehrfeuer. ([309]) [Abb.]: Deutsche Truppen in Russland beim Überschreiten sumpfigen Geländes im Gebiet des Maroczsees. (310) Illustrierte Kriegsberichte. (310) Die Markwährung im Weltkrieg und der Devisenhandel. (310) Ein Landwehr=Feldlazarett im Stellungskriege. (311) [Abb.]: Offiziere eines deutschen Stabes auf dem östlichen Kriegschauplatz orientieren sich an einem Wegkreuz. (311) [Abb.]: Deutsche Trainkolonne zieht durch ein russisches Dorf in der Gegend von Dünaburg. (311) [Abb.]: Weiterbeförderung Verwundeter in den Tagen der grossen französischen Offensive von 25.-30. September 1915. (312 - 313) Erzherzog Karl Stephan. (314) [Abb.]: Zum Besuch des Erzherzogs Karl Stephan in Berlin: Vizeadmiral Erzherzog Karl Stephan mit seinem Adjutanten Major Slufarz. (314) Fahrbare Kriegsbüchereien. (315) [Abb.]: Blick auf das Kampfgelände vor Verdun westlich der Maas. In der Mitte des Bildes der von den deutschen Truppen am 7. März 1916 erstürmte Ort Forges, im Vordergrunde Confenvoye. (315) Aus der Verdunschlacht. (316) [Abb.]: Die erst fahrbare württembergische Kriegsbücherei, eine Stiftung des Kommerzienrats Robert Franck, Ludwigsburg. (316) [Abb.]: Fahrbare Kriegsbücherei: Blick in das Innere eines Bücherwagens. (316) [Abb.]: General der Infanterie v. Steuben besucht die Baracken eines Feldlazaretts. Zu dem Artikel "Ein Landwehr=Feldlazarett im Stellungskriege". ([317]) [3 Abb.]: Hinter der französischen Front vor Verdun. (1)Französische Ambulanz in einem zerstörten Dorfe hinter der Feuerlinie erwartet die Ankunft von Schwerverwundeten aus den Schützengräben. (2)Schwerverwundeter Franzose wird von französischen Hilfsposten weiterbefördert. (3)Grosse Kraftwagen bringen Truppen zu einer bedrohten Stelle an der Front. (318) [3 Abb.]: Hinter der französischen Front vor Verdun. (1)Französischer Offizier beobachtet eine von den Deutschen unmittelbar unter der französischen Front gesprengte Mine. (2)Baumstämme, die mittels schwerer Automobile an die Front geschafft wurden, um zum Bau neuer verdeckter Artilleriestellungen und bombensicherer Unterstände zu dienen. (3)Das Zurückweichen der französischen Truppen erforderte die Herstellung neuer Schützengräben und Unterstände, für die eine grosse Menge von in die Erde einzulassenden Eisenbogen an die Front gesandt wurden. (319) [2 Abb.]: Das erste in der Ruhmeshalle des Berliner Zeughauses ausgestellte serbische Feldzeichen. (1)Die Standarte des serbischen Reiterregiments 1, die in der Nacht vom 5. auf 6. Februar 1916 erbeutet wurde. (2)Rückseite der Standarte mit einem serbischen Heiligenbilde. (320) [Abb.]: Französische Drahthindernisse vor der ersten Verteidigungslinie im Rabenwalde bei Verdun. (320) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/16. Heft 92 (Heft 92) ([321]) [Abb.]: Verlassene russische Stellung am Dünaufer. ([321]) [Abb.]: Die deutsche Front gegen Russland im April 1916. (322) [Abb.]: Deutsche Schneeschuhtruppen begeben sich in Stellung gegen Dünaburg. (322) [Abb.]: Vom östlichen Kriegschauplatz: Ankunft frischer deutscher Truppen in Baranowitschi. (323) [Abb.]: Brückenschlag über den Muchawetz, einen Nebenfluss des Bug. (324 - 325) [Abb.]: Persische Soldaten ziehen zur Truppenbesichtigung auf. (326) [Abb.]: Blick in eine türkische Militärsammelstelle am Tigris im Gebiet der türkisch=englischen Kämpfe zwischen Bagdad und Kut=el=Amara. (327) [Abb.]: Blick in den Hafen von Sunderland, wo die Dockanlagen bei den Zeppelinangriffen auf England Anfang April 1916 besonders schwer gelitten haben. Viele Werften, besonders die von Swan, Hunter u. Wigham sowie Richardson wurden beschädigt. Eine Helling wurde so getroffen, dass das darauf liegende Schiff umfiel. Auf einem Kreuzer, der in der nächsten Zeit vom Stapel laufen sollte, wurde grosser Schaden verursacht. Ausserdem sind noch andere Schiffe getroffen worden. Ausserhalb der Sindt wurden ferner mehrere Fabrikanlagen, darunter eine Munitionsfabrik, sowie eine grössere Anzahl Schuppen teils schwer beschädigt, teils vollständig zerstört. (328) Illustrierte Kriegsberichte. (328) Vereitelter Gasangriff. (328) [Abb.]: Deutsche Torpedoboote auf hoher See auf der Suche nach dem Feind. ( - ) [Abb.]: Vogelschaukarte von Nordengland, dem Angriffsziel deutscher Luftschiffe in der Nacht zum 3. April 1916. ([329]) [Abb.]: Karte von Holland. (330) [Abb.]: Englische U=Boote kreuzen an der flanderischen Küste. (330) [Abb.]: Schützengrabenübungen holländischer Soldaten. (331) [Abb.]: Holländische Infanterie auf einem dreitägigen Übungsmarsch nach dem Übersetzen über einen Kanal. (331) [Abb.]: Ein durch Trommelfeuer von 28=cm=Granaten (Flachbahngeschosse) vollständig zerstörter und eingebneter englischer Schützengraben an der Front bei Neuve=Chapelle. Die Besatzung des englischen Grabens war für einen von ihr bereits vorbereiteten Gasangriff mit Gasmasken ausgerüstet, die teils hell, teils dunkel und mit runden odr viereckigen Augengläsern versehen sind. ([332 333]) [Abb.]: 1. Der Eiserne Hindenburg auf dem Königsplatz in Berlin Nach dem Entwurf von G. Marschall. (334) [Abb.]: 2. Der Isern Kerl in Emden, der den ruhmreichen Führer der "Emden" Fregattenkapitän v. Müller verkörpert. Nach dem Entwurf von Bildhauer Liebsch. (334) [Abb.]: 3. Der Eiserne Michael zu Hamburg. Nach der Holzplastik von Anton Kling, Hamburg (334) Kriegsnagelungen. (334) [Abb.]: 4. Das Eiserne Kreuz in San Franzisko in Nordamerika, das zur Nagelung zugunsten der deutschen Kriegsfürsorge aufgestellt wurde und grosse Beträge einbrachte. (334) [Abb.]: Der Wackere Schwabe in Stuttgart. Nach dem Entwurf von Joseph Zeitler (335) [Abb.]: 6. Der Eiserne Landsturmmann der Insel Alsen in Sonderburg. Aus dem Stamm eines Apfelbaumes der Insel nach dem Entwurf von Heit. (335) [Abb.]: 7. Der Eiserne Wehrmann in Bielefeld. Nach der Holzplastik von Bildhauer Franz Guntermann. (335) [Abb.]: 8. Der Eiserne Adler zu Frankflurt a. M. Nach dem Entwurf von Bildhauer Stock. (335) Abweisung eines italienischen Angriffs an der Tosana. (336) [Abb.]: Feldgraue mit französischen Kindern, die zutraulich zu ihren deutschen Nachbarn herüberkommen, da sie wissen, dass immer etwas Gutes für sie abfällt. (336) Mit den Bundesbrüdern in den Karpathen. (336) [Abb.]: Abwehr eines Angriffs italienischer Alpini an der Tosana ([337]) [Abb.]: Feldbefestigungen zwischen den Aussenforts von Przemysl. Aufnahme von einem Flugzeug aus. (338) Fliegerphotographien. (338) Kämpfe um den Hartmannsweiler Kopf. (339) [Abb.]: Eine Lünette der Festung Przemysl mit deutlich erkennbaren Granattrichtern. Aufnahme von einem Flugzeug aus. (339) [Abb.]: Ballonaufnahme von verlassenen Stellungen hinter der deutschen Front in Flandern. (340) [Gedicht]: Schwertsegen! (340) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/16. Heft 93 (Heft 93) ([341]) [Abb.]: Vertreibung der Franzosen aus dem Dorfe Malacourt vor Verdun am 30. März 1916. ([341]) [Abb.]: Die Aussenmauer der Feste Baux. (342) [Abb.]: Oberleutnant v. Brandis. erhielt für die Eroberung der Feste Douaumont den Orden Pour le Mérite. (343) [Abb.]: Hauptmann Haupt erhielt für die Eroberung der Feste Doumont den Orden Pour le Mérite. (343) [Abb.]: Dorf und Feste Douaumont, die Angelpunkte des deutschen Angriffs auf Verdun. (343) [Abb.]: Zu den Kämpfen um Verdun: Württembergische Landwehrbataillone erstürmen den Wald von Abocourt am 20. März 1916. ([344 - 345]) [Abb.]: Karte zwischen Aire und Maas Das Kampfgelände westlich von Verdun. (346) [Abb.]: Wie die französische Feuerlinie vor Verdun mit Mannschaften, Munition und Lebensmitteln verstärkt wurde. Material= und Personenwagen in langen Reihen auf den Zugangstrassen. Von einem neutralen Militärkritiker wurde Verdun als ein "Saugpumpe" bezeichnet, die die stärksten und kräftigsten Teile des französischen Heeres an sich reisse und die stärksten Kräfte Frankreichs von allen Seiten auf das Kampffeld bei Verdun führe. ([347]) [Abb.]: Die Mühle am Toten Mann bei Verdun. (348) [Abb.]: Ankunft französischer Gefangener aus den Kämpfen bei Reims auf dem Bahnhof in Laon. (348) [Abb.]: Handgranatenkampf in einem Minenstollen, in dem plötzlich Engländer und Deutsche einander gegenüberstanden. ([349]) [Abb.]: König Viktor Emanuel besichtigt eine Stellung der schweren Artillerie (26=cm=Batterie) am Isonzo. (350) [Abb.]: Gedeckte italienische Stellung. (351) [Abb.]: Blick in das Isonzotal. (351) [Abb.]: Luftschiffer Oberstleutnant Abercron, Kommandeur eines Reserve=Infanterieregiments auf dem westlichen Kriegschauplatz. Die angelegten Orden wurden ihm sämtlich im jetzigen Kriege verliehen. (352) [Abb.]: Ein deutsches Fokkerflugzeug im Kampf mit englischen Fliegern. Der Beobachter erwidert von einem Drehsitz aus das feindliche Feuer. ([353]) Illustrierte Kriegsberichte. (354) Fliegerkämpfe. (354) [Abb.]: Deutscher Eindecker stürzt sich auf einen französischen Doppeldecker. (354) [Abb.]: Die Trümmer eines bei Laon abgeschossenen französischen Doppeldeckers. (355) Die grosse russische Entlastungsoffensive. (355) [Abb.]: Eines der vier französischen Flugzeuge, die beim Angriff eines französischen Luftgeschwaders auf die offene Stadt Mühlhausen im Elsass am 18. März 1916 zum Absturz gebracht wurden. (355) [Abb.]: Bei dem Versuch eines italienischen Flugzeuggeschwaders, die Stadt Laibach mit Bomben zu belegen, wurde das italienische Führerflugzeug von den zur Abwehr aufgestiegenen österreichisch=ungarischen Fliegern umzingelt. Seinem Führer, Hauptmann Salomone, gelang es nur mit Mühe, sein Flugzeug zu retten, nachdem sein Begleiter schwer verletzt worden war. (356) [Abb.]: Zu den Kämpfen um Valona: Österreichisch=ungarische Soldaten in einem Gefecht mit Italienern. ( - ) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/16. Heft 94 (Heft 94) ([357]) [Abb.]: Der deutsche Reichskanzler v. Bethmann Hollweg in feldgrauer Uniform. ([357]) [Abb.]: Bei den Einschliessungskämpfen von Valona gefangene Serben warten auf ihr Abführung. (358) [Abb.]: Wohnhäuser in der Stadt Doiran auf den Hügeln am Ufer des Doiransees an der griechischen Grenze, in deren Nähe Plänkeleien zwischen den Patrouillen der Mittelmächte und denen des Vierverbandes stattfanden. Der Ort hat 7000 Einwohner und liegt an der Eisenbahnstrecke nach Saloniki. (359) [Abb.]: Zur widerrechtlichen Besetzung Kretas durch den Vierverband. Beförderung von Gewehren auf der Insel. (359) [Abb.]: Hinter einem Eisenbahndamm verschanzte Russen werden nächtlicherweile beim Schein der Leuchtraketen unter schweren Verlusten zurückgewiesen. (360 - 361) [Abb.]: Übersichtskarte zu den Kämpfen am Naroczsee. (362) [Abb.]: Blick auf die Strypa in Ostgalizien, an deren Ufern heftige Kämpfe stattfanden. (363) Illustrierte Kriegsberichte. (363) Der Krieg in Ostafrika. (363) [Abb.]: Kaiserlich türkische Prinzen an der Ostfront beim Generalfeldmarschall Prinz Leopold von Bayern. In der Mitte: Prinz Leopold von Bayern; rechts von ihm: Prinz Osman Fuad, Leutnant á la suite des preussischen Leibgarde=Husarenregimentrs; links: Prinz Abdur Rahim, Leutnant á la suite des 2. preussischen Garde=Feldartillerieregiments; rechts hinter dem Generalfeldmarschall: Exzellenz v. König, Kommandeur einer Infanteriedivision. (364) [Abb.]: Kavallerie beim Überschreiten einer Schiffbrücke in der Gegend von Dünaburg. (364) [Abb.]: Protzen werden auf dem östlichen Kriegschauplatz in Deckung gebracht. ([365]) [Abb.]: Wirkung der Zeppelinbomben bei den Aprilangriffen auf England. (366) [3 Abb.]: Österreichisch=ungarische Kriegsbeutestücke im Wiener Arsenal, die ein beredtes Zeugnis von der Tapferkeit der Truppen ablegen. (1)Russisches 28=cm=Belagerungsgeschütz, das in Przemysl den österreichisch=ungarischen Truppen unversehrt in die Hände fiel Dahinter eine russische Fliegerabwehrkanone. (2)Volltreffer eines 30,5=cm=Mörsergeschosses in einem französischen Schiffsgeschütz, das am Lovcen aufgestellt war. Eine artilleristische Musterleisltung. (3) Französische Schiffsgeschütze, die bei Belgrad unbeschädigt erbeutet wurden. (367) [Abb.]: Das Kilimandscharogebiet, der Schauplatz des Heldenkampfes der deutschen Schutztruppen Ostafrika. (368 - 369) [Abb.]: Eine Strasse in Aruscha am Fusse des Kilimandscharo, das die Südafrikaner besetzten. (368 - 369) Aus der Verdunschlacht. (368 - 369) II. Im Walde von Hennemont. (368 - 369) [Abb.]: Militärstation Moschi am Kilimandscharo, die von den Südafrikanern besetzt wurde. (368 - 369) [Abb.]: Die Strasse zur Feste Bayr. Im Hintergrund die Umrisse der Feste. (370) [Abb.]: Beförderung von Geschützen auf Lokomobilen (westlicher Kriegschauplatz). (370) [Abb.]: Aus den Kämpfen um Verdun: Das von den deutschen Truppen eroberte Conflans=Geschütz, ein Marinegeschütz, mit dem die Franzosen ein Jahr lang den Bahnhof von Conflans vergeblich beschossen. Das Geschütz war so eingebaut, dass es von den Franzosen bei ihrem Rückzug nicht mitgenommen werden konnte. (371) [Abb.]: Bei Verdun gefangene französische Offiziere, die sich in ihrer Ausrüstung kaum von der Mannschaft unterscheiden. (371) [Abb.]: Sanitätskompanie mit Sanitätshunden auf dem Marsche in der Champagne. (372) [Abb.]: Kampf um Chaulnes. ([373]) [Abb.]: Vivatbänder. (374) [Abb.]: Vivatbänder (375) Vivatbänder. (375) Colmar Freiherr v. der Goltz. (376) [Abb.]: Generalfeldmarschall Dr, Colmar Freiherr v. der Goltz=Pascha, der Oberkommandierende der zweiten türkischen Armee, starb in seinem Hauptquartier in Mesopotanien nach zehntägigem Krankenlager am Flecktyphus. (376) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/16. Heft 95 (Heft 95) ([377]) [Abb.]: Ansicht von Trapezunt am Schwarzen Meer. ([377]) [Abb.]: Schiffbrücke über den Tigris bei Bagdad. (378) [Abb.]: Die hauptsächlichen Kampfschauplätze im Orient. ([379]) [Abb.]: Die vergeblichen Entsatzversuche der Generale Gorringe und Keary für General Townshend in Kut=el=Amara. (380 - 381) [Karte]: Die umklammernden türk. Streitkräfte (380 - 381) [Abb.]: Das Wrack des englischen Unterseebootes E 15, das in den Dardanellen durch Treffer der türkischen Artillerie schwer beschädigt wurde und seine Flagge streichen musste. (380 - 381) [Abb.]: Der Turm des englischen Unterseebootes E 15, auf dem ein türkischer Offizier steht. Man sieht deutlich das von der türkischen Granante gerissene Loch. (380 - 381) [Abb.]: Ein mit Kamelen bespanntes Geschütz der südrussischen Artillerie im Gebiete des Kaukasus. Die Tiere haben sich bei den ausserordentlich schwierigen Bodenverhältnissen und dem steten Wassermangel sehr gut bewährt. (382) [Abb.]: Türkische Feldartillerie im Vormarsch. (382) [Abb.]: Artilleriestellung englischer Kolonialsoldaten am Suezkanal, wo sich nach englischen Angaben 240 000 Mann zur Verteidigung Ägyptens und des Suezkanals in Bereitschaft zu halten hatten. (383) [Abb.]: Gefangene Engländer werden von türkischen Offizieren verhört. (384) [Abb.]: Verteidigung einer eroberten englischen Stellung von etwa 350 Metern Frontbreite am Yserkanal nördlich von Ypern. ( - ) [Abb.]: Zu den siegreichen Kämpfen der Türken im Irak im April 1916. ([385]) Illustrierte Kriegsberichte. (386) Aus der Verdunschlacht. (386) III. Die Kämpfe westlich der Maas. (386) [Abb.]: Oberleutnant Berthold, der am 1. April 1916 das vierte feindliche Flugzeug und am 16. nordwestlich von Peronne das fünfte, einen englischen Doppeldecker, abschoss (386) [3 Abb.] : Oberes Bild: Ago=Kampfflugzeug. Mittleres Bild: Gefangener kanadischer Offizier mit seinem Flugzeug. Unteres Bild: Funkentelegraphenapparat eines abgeschossenen englischen Flugzeuges. (387) [Abb.]: Gefangene französische Soldaten erwarten im Steinbruch südlich von Haudromont ihre Abführung. (388) Im Krieg mit den Bergen. (388) [Abb.]: Der Kampf um den Minentrichter. Zu den Minen= und Handgranatenkämpfen bei Douaumont. ([389]) [Abb.]: Bulgarische Infanterie rückt aus Monastir zur Front ab. (390) Im besetzten Mazedonien. (390) Das Kriegsgeschick unserer Handelsflotte. (391) [Abb.]: Deutsche Truppen marschieren auf dem Wege zur Front durch eine mazedonische Ortschaft. (391) [Abb.]: Blick durch die Bogen einer Felsenhöhle in Mazedonien, die den hier nicht seltenen Adlern guten Unterschlupf bietet. (392) Die Vernichtung des französischen Unterseebootes "Culrie". (393) [3 Abb.]: (1)Marktplatz für den Ochsenhandel in dem mazedonischen Viertel von Monastir. (2)Eine schwierige Verständigung durch die Zeichensprache. Deutsche Offiziere erwerben eine Gans. (3)Deutscher Pionier kauft Eier ein. (393) Das englische Gefangenenlager auf der Insel Man. (394) [Abb.]: Deutsche Infanteristen mit den neuen Stahlhelmen in einer Strasse Berlins. (394) [Abb.]: Vernichtung des französischen Unterseebootes "Curie" in der Adria durch österreichisch=ungarische Küstenbatterien. ([395]) [Abb.]: Originalwiedergabe der Postkarte eines in russische Gefangenschaft geratenen Österreichers an seine Schwester. Die Mitteilungen an den leeren Stellen sind vom Zensor ausradiert, wobei ihm aber die Klage über das "schlechte Futter" und die " "Prügel" entgangen ist. (396) [Abb.]: Gesamtansicht des Gefangenenlagers von Knockalve (Peel) auf der englischen Insel Man. Nach der Zeichnung eines im Hauptgefangenenlager der Insel Man interniert gewesenen deutschen Architekten, der später ausgewechselt wurde. (396) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/16. Heft 96 (Heft 96) ([397]) [Abb.]: Vogelschaukarte des Suganatales. ([397]) [Abb.]: In einem Tiroler Kloster untergebrachte italienische Gefangene bei der Mahlzeit. (398) [Abb.]: Ordensverleihung im Schützengraben an österreichisch=ungarische Soldaten, die sich bei der Abwehr der russischen Strypa=Offensive auszeichneten. (399) [Abb.]: Erbitterter Nahkampf am Col die Lana: Nachtangriff österreichisch=ungarischer Infanterie. ([400 - 401]) [Abb.]: In den Schützengräben vor Dünaburg. Entwässerungsarbeiten in den Zugängen zu den Schützengräben. (402) [Abb.]: Vorgehen deutscher Infanterie zum Sturm. (402) [Abb.]: Auffahrende österreichisch=ungarische Artillerie an der galizischen Front bei Tarnopol. (403) [Abb.]: Alarm in einem russischen Unterstand. Eine feindliche Patrouille wird gemeldet. (403) [Abb.]: Russische Kavallerie in einer Landschaft des Kaukasus. (404) Illustrierte Kriegsberichte. (404) Ein leichtsinniger Streich. I. (404) [Abb.]: Sturm der westfälischen Truppen auf die russischen Feldstellungen am Marocz=See und Ladischky=Bruch. ( - ) [Abb.]: Zu dem türkischen Erfolg am Suezkanal: Freischärler aus Medina vertreiben die Engländer aus der Oase Katia. (405) [Abb.]: General Townshend mit seinem Stabe bei einer Beratung in seinem Hauptquartier in Kut-el-Amara vor der Übergabe an die Türken. (406) Offiziere daheim. (406) [Abb.]: Zum russischen Vorstoss durch Persien. Ein Teil der alten Mauern von Ispahan. (406) [Abb.]: Brückenbahntransport durch türkische Soldaten im Irak. (407) Freiheit der Meere. (407) [Abb.]: Übergabe zweier von deutschen Juden in der Türkei gestifteter Feldküchen durch Dr. Nossig an den "Roten Halbmond". (407) [Abb.]: Türkische Etappenstation am Rande der Wüste. (408 - 409) [Abb.]: Auf dem Schlachtfeld bei Marcheville vor Verdun. (410) Die Schlacht vor Verdun im Urteil der Gegner. (410) [Abb.]: Gestürmte französische Stellung bei Fromesey vor Verdun (410) [Abb.]: Eroberte französische Stellungen im Caureswalde vor Verdun. (411) [Abb.]: Hütte im Waldlager vor Verdun. (411) Bei Exzellenz v. Dorrer. (412) [Abb.]: Generalleutnant Eugen v. Dorrer, Kommandeur einer Reservedivision, gestorben den 2. April 1916 an einer schweren Verwundung. (412) [Abb.]: Durch Belgien nach Nordfrankreich. ([413]) [Abb.]: Maschinengewehrabteilung in Stellung in den verschiedenen Stockwerken eines Bauernhauses. (414) Durch Belgien nach Nordfrankreich. (414) Bekämpfung von Tierseuchen im Felde. (415) [3 Abb.]: Die Bekämpfung der Tierseuchen im Felde. (1)Veterinär der Blutuntersuchgsstelle mit den verschiedenen Versuchstieren. (2)Im Versuchsraum, wo einem geimpften Hammel eine Blutprobe entnommen wird. Auf dem Tische geimpfte Meerschweinchen, die sich noch in Bearbeitung befinden. (3)Einem in Behandlung befindlichen Pferde wird eine Blutprobe entnommen. Rechts der die Eintragungen vornehmende Veterinär. (415) [Abb.]: Der Chef des türkischen Militärsanitätswesens, Professor Dr. Suleiman Ruman Pascha. (416) Der Ottomanische Rote Halbmond. (416) [Abb.]: Eine Abteilung des Ottomanischen Roten Halbonds. (416) [Abb.]: Die Seeschlacht bei Lowestoft am 25. April 1916. ( - ) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/16. Heft 97 (Heft 97) ([417]) [Abb.]: Woodrow Wilson, Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. ([417]) 4 [Abb.]: Die englische Regierung in ihren bekanntesten Vertretern. (1)Asquith, englischer Ministerpräsident. (2)Lloyd George, englischer Munitionsminister. (3)Sir Winston Churchill, ehemaliger englischer Marineminister. (4)Sir Edward Grey, englischer Minister des Äußeren. (418) [Abb.]: Von der englischen Militärmacht mit Granaten zusammengeschossenes Stadtviertel bei der Connelsbrücke, der Hauptverkehrsader in Dublin. Hier fanden die erbittersten Kämpfe b ei der April=Revolution in der Hauptstadt Irland statt, wobei von den Engländern eine Reihe der schönsten Gebäude zerstört wurde. (419) [3 Abb.]: Die Gefahren der treibenden Minen (1)Ein Minensucher hat sich in dem Minentau verfangen und die Mine unter sich gezogen, wodurch er in höchster Gefahr schwebt, bis die Mine hervorgeholt werden kann. (2)Der Minenwerfer sichtet einen aus dem Wasser hervorragenden und ein Periskop vortäuschenden Pflock, der auf einer Mine befestigt ist. (3)Ein Unterseeboot in Gefahr. Die Mannschaft versucht, die Kette, an der die Mine befestigt ist, zu durchschneiden. (420) [Abb.]: Strandwache im Nebel an der flandrischen Küste. (421) [Abb.]: Frische englische Truppen mit den neuen Stahlhelmen auf dem erweiterten Teil ihrer Front in Nordfrankreich. (422) [Abb.]: Ein Abschnitt des Kampfgebietes im Westen, den die Engländer zur Entlastung der Franzosen übernahmen. Blick von den englischen Gräben aus. (423) [Abb.]: Die durch Ablösen der Franzosen erweiterte englische Front im Westen. Überblick über das Tal des Souchez=Baches von Carency durch den Schlosspark von Carleul nach Souchez und Lens. (423) Illustrierte Kriegsberichte. (424) Ein leichtsinniger Streich. II. (424) [Abb.]: Die von deutschen Pionieren erbaute 450 Meter lange Kriegsbrücke bei Sterpigny in Nordfrankreich. (424) [Abb.]: Zusammenbruch der französischen Angriffswellen vor dem Toten Mann bei Verdun. ([425]) [Abb.]: Ruinen einer Schule in einem von den Franzosen zerschossenen französischen Vogesendorfe. (426) [Abb.]: Wirkung der deutschen schweren Artillerie. Zerstörte französische Bahnlinie in einem in den Kämpfen um Verdun von den Deutschen besetzten Gebiet. (426) [Abb.]: Vogelschaukarte des Gebietes um den Toten Mann nordwestlich von Verdun. (427) Soziale Fürsorge nach dem Kriege. (427) [Abb.]: Erstürmung des Camardwaldes bei Verdun vor der Höhe 304 durch pommersche Truppen. ([428 - 429]) [Abb.]: Der Deutsche Kronprinz (X) beobachtet ein Gefecht bei Verdun. (430) [Abb.]: General Petain, der zum Oberbefehlshaber der französischen Armeen des Zentrums (Abschnitt von Soissons bis Verdun) ernannt wurde. (430) [Abb.]: In den Kämpfen vor Verdun gefangene Franzosen, Nordafrikaner, Kabylen und Turkos werden durch ein französisches Dorf abgeführt. ([431]) [Abb.]: Zur Verwendung russischer Truppen an der französischen Westfront: Ankunft des Transportdampers im Hafen von Marseile. (432) Deutsche Kavallerie im September 1915 bei Wilna. (432) [3 Abb.]: (1)Füllung eines Pilotierballons in einer Feldwetterstation in Albanien. (2)Der aufgelassene Ballon einer Feldwetterstation in Albanien wird zur Berechnung der Windstärke und =richtung beobachtet. (3)Tragbare Feldradiostation in Albanien. (-) [Abb.]: Reiterattacke bei Wileyka: Eine Husareneskadron greift eine russische Infanteriekompanie an. ([433]) [2 Abb.]: (1)Fesselballon mit Schwanztütenrute. (2) Deutscher Fesselballon mit Bespannung vor dem Aufstieg. (434) [Abb.]: Drahtseilspindelrolle einer Luftschifferabteilung in Nordfrankreich. (434) Feldwetterstationen (435) [Abb.]: Empfang von Mitgliedern der bulgarischen Sobranje in Dresden durch den Präsidenten der zweiten sächsischen Kammer, Geheimrat Vogel (im weissen Bart), und den Oberbürgermeister Blüher (zu dessen Linken). Die Rundreise der 15 bulgarischen Volksvertreter unter Führung des Vizepräsidenten der Sobranje (Landtag), Dr. Momtschilow, durch Deutschland geschah in der Absicht, "deutsches Land und deutsche Arbeit kennen zu lernen", wie es Reichskanzler Dr. v. Bethmann Hollweg in seiner Begrüssungsrede ausdrückte. Denn suchte auch Bulgarien mit seinem Anschluss an die Zentralmächte zunächst nur die Rückeroberung Mazedoniens zu erreichen, so verfolgt das Bündnis zugleich doch viel tiefere und wertvollere Ziele, nämlich gemeinsame Entfaltung aller wirtschaftlichen Kräfte in dem neuen Vierbund, in dem Bulgarien die Brücke zu bilden bestimmt ist zwischen der östlichen und den beiden westlichen Grossmächten. Nichts ist aber geeigneter, gegenseitige gründliche Kenntnis und Wertschätzung zu schaffen, als liebevolles Studium des andern seinem Wesen und seiner Arbeit nach. So wurde denn die bulgarische Abordnung, wie zuvor in Österreich=Ungarn, auch in Deutschland überall mit herzlicher Wärme aufgenommen. (436) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/16. Heft 98 (Heft 98) ([437]) [Abb.]: Feldgottesdienst von Tiroler Standschützen in 2500 Meter Höhe in den Dolomiten. ([437]) [Abb.]: Das von den Italienern zwecklos in Brand geschossene Dorf Sexten in den Dolomiten. (438) [Abb.]: Ein italienischer Grosskampfdoppeldecker der Klasse "Caproni", der von österreichisch=ungarischen Fliegern im Luftkampf abgeschossen wurde. (439) [Abb.]: Aus den Kämpfen um den Besitz des Col di Lana. Im Vordergrunde rechts sowie am linksseitigen Höhenkamm feuern österreichisch=ungarische Gebirgsbatterien gegen die feindlichen Stellungen auf dem Felsmassiv des Col di Lana im Hintergrunde. Links Tiroler Landesschützenabteilungen im Vormarsch zum Sturm auf die italienischen Verschanzungen. ([440 - 441]) [Abb.]: In den Kämpfen bei Tolmein gefangene Italiener warten auf ihre Abführung. (442) [Abb.]: Gesamtansicht der Stadt Balona gegen das Meer zu. (443) Illustrierte Kriegsberichte. (444) Die Fürsorge für die Kriegsverletzten. (444) [Abb.]: Blick auf die Stadt Saloniki vom Bord eines englischen Kriegschiffes. (444) [Abb.]: Munitionstransport durch das zerschossene Dorf Condé in den Argonnen. ( - ) [Abb.]: Beschiessung des russischen Schiffes "Slawa" und eines feindlichen U=Boots im Moonsund durch ein Geschwader von deutschen Wasserflugzeugen. ([445]) Munitionstransporte. (446) [Abb.]: Soldatendorf an der Südostfront. (446) [Abb.]: Oberst Julius Planckh, der Held von Uscieczto. (447) [Abb.]: Oberstbrigadier v. Bolzano mit seinem Stabe, Kommandant einer Infanteriebrigade, die sich besonders im Kampf um den Haliczer Brückenkopf am Onjestr hervortat. (447) [Abb.]: Österreichisch=ungarische Soldaten während einer Gefechtspause an der Strypa. (448) [Abb.]: Die vorderste österreichisch=ungarische Stellung an der Strypa. (448) Die kulturelle Tätigkeit des k. u. k. Militärgouverneurs in Serbien. (448) [Abb.]: Die Russen werden zwischen Toporoutz und Bojan, nordöstlich von Czernowitz an der bessarabischen Front, in wildem Nahkampf aus ihren Schützengräben zurückgeworfen. ([449]) [Abb.]: Feldmarschalleutnant Weber v. Webenau, Militärgouverneur von Montenegro, dessen Infanterietruppendivision unter seiner Führung den Lovcen eroberte. (450) Die Aufteilung Europas. (450) [3 Abb.]: (1)Serbische Zigeunerfamilie vor ihrer Behausung. (2)Serbische Zigeunermutter mit ihren Sprößlingen. (3)Zigeunerjugend auf einer Dorfstrasse in Serbien. Die Militärmusik kommt. (451) [Abb.]: Das künftige Europa nach französischer Vorstellung. (452) Der neue italienische Stahlhelm. (452) [Abb.]: Abführung der englischen Besatzung von Kut=el=Amara durch die Türken nach der Übergabe des Generals Townshend. ( - ) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/16. Heft 99 (Heft 99) ([453]) [Abb.]: General Bronfart v. Schellendorf, Chef des Generalstabs des türkischen Feldheeres. ([453]) [Abb.]: Türkisches Infanterieregiment in Paradeaufstellung. (454) [Abb.]: Djemal Pascha und General Trommer im Wüstenlager am Suezkanal. (455) [Abb.]: Bewaffnete und mit Sandsäcken geschützte englische Dampfboote auf dem Tigris von türkischen Landtruppen beschossen. (456 - 457) [Abb.]: Der Stab der vierten kaukasischen Jägerdivision auf dem Gipfel der Hochfläche von Kargabazar. Rechts neben der Wagenspur die beiden Empfangsmasten für drahtlose Telegraphie. (458) Illustrierte Kriegsberichte. (458) Die Fürsorge für die Kriegsverletzten. (458) [Abb.]: Teheran, die Hauptstadt Persien. Rechts die kaiserliche Bank. (459) [Abb.]: General Baratoff (X), der Oberbefehlshaber der russischen Streitkräfte in Persien, bei einer Truppenbesichtigung in Teheran. (459) [Abb.]: Mit Unterständen ausgebauter deutscher Sprengtrichter in Flandern. (460) [Abb.]: Skizze der Sprengungen bei St. Eloi am 27. März 1916. (460) [Abb.]: Skizze des Kampfraumes von Armentiéres bis Givenchy (460) [Abb.]: Vorstoss englischer Seestreitkräfte an die flandrische Küste am 16. Mai 1916, wobei auf englischer Seite besonders Panzerkanonenboote (Monitore) verwendet wurden, die wegen ihres geringen Tiefangs näher an die Küste herankommen können. Der Angriff wurde von den deutschen Torpedobooten und Bewachungsfahrzeugen abgewiesen. ([461]) [Abb.]: Englische Flugzeuge über dem Hoogeabschnitt bei Ypern. Verkleinerte Wiedergabe eines in England verbreiteten farbigen Kunstblattes. (462) Die Vergewaltigung neutraler Staaten durch Grossbritannien und Frankreich. (462) [Abb.]: Frankreichs algerische Truppen. Eine Abteilung Turkos auf dem Wege zur Front im Gebiete der Maas. (463) [Abb.]: Durch deutsche Geschosse zerstörte Strasse in Verdun. (464) [Abb.]: Erstürmung der französischen Gräben der Maas, beiderseits der Strasse Haucourt-Esnes, bis auf die höhe der Südspitze des Camardwaldes. ([465]) [Abb.]: Karte zur Vergewaltigung Griechenlands durch England und Frankreich. Der Blockadering der Ententemächte, der von Saloniki ausgehend über die griechischen Inseln zu den von Italien fett 1911/12 besetzten südlichen Sporaden und von da über Kreta Kephalonia und Korfu nach dem von den Italienern befestigten Walona führt. Von Korfu aus sollten die Reste des serbischen und des montenegrinischen Heeres über die griechische Eisenbahn Patras-Korinth-Athen-Larissa nach Saloniki geschafft werden, ein Plan, dem von der griechischen Regierung kraftvoller Widerstand entgegengesetzt wurde. (466) Aus den Tagen von Postawy. (466) [Abb.]: Eine englische Signalstation auf der griechischen Insel Wytilene. (467) [Abb.]: Blick auf die Insel Samos mit dem Hafen Bathy, dem Hauptort der Insel, die von den Engländern unter dem Vorwande, die türkische Bevölkerung unterstütze deutsche Unterseeboote mit Bannware, trotz Einspruchs des Präfekten beschossen wurde. (467) [Abb.]: Kartenskizze zu dem Artikel: Aus den Tagen von Postawy. (468) Gegen Tirol und Kärnten. (468) [Abb.]: Standhaftes Ausharren eines lothringischen Regiments gegen russische Massenangriffe. ([469]) [Abb.]: Blick auf eine von den Italienern zerschossene Ortschaft in Tirol. (470) [Abb.]: Erstürmung des Freikofels durch österreichisch=ungarische Truppen. ([471]) [Abb.]: Ankunft und Empfang der aus französischer Gefangenschaft entlassenen deutschen Austauschinvaliden auf dem Bahnhof in Davos (Schweiz), woselbst sie zur Erholung Aufenthalt nahmen. (472) [Abb.]: Nächtlicher Kampf bei den italienischen Werken von Campomolon auf ausgedehnten Schneefeldern in Höhe von 1500-200 Metern. Nach den feindlichen Berichten stürmten die österreichisch=ungarischen Truppen in Schneemänteln und weissen Kappenüberzügen. ( - ) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/16. Heft 100 (Heft 100) ([473]) [Abb.]: Der österreichisch=ungarische Thronfolger Erzherzog Karl Franz Joseph, Führer der siegreichen Truppen in Südtirol, im Gespräch mit Offizieren einer Minenwerferkompanie. ([473]) [Abb.]: Vogelschaukarte zu dem österreichisch=ungarischen Vordringen in Südtirol. ([473]) [Abb.]: Österreichisch=ungarische Gebirgsartillerie bei der Beförderung eines Geschützes schweren Kalibers. Hunderte solcher Geschütze wurden bei der Offensive in Südtirol mit der grösstmöglichen Beschleunigung nach von geworfen, eine in den hohen Bergen geradezu ungeheuerliche Aufgabe. (474) [Abb.]: Blick auf Rundschein (Roncegno) im Suganer Tal, das am 19. Mai 1916 von den österreichisch=ungarischen Truppen besetzt wurde. (475) [Abb.]: Die österreichisch=ungarischen Truppen besetzen bei ihrem Vordringen im Südtirol die Stadt Burgen (Borgo) im Suganer Tal am 22. Mai 1916. Im Hintergrunde das bereits am 19. Mai genommene Rundschein (Roncegno). ([476 - 477]) [Abb.]: Die Hochfläche von Bielgereuth, auf der die österreichisch=ungarischen Truppen am 16. Mai 1916 die feindlichen Stellungen Soglio d´Aspio-Coston-Costa d´Agro-Maronia erstürmten, und von der aus sie nach Überschreitung der italienischen Grenze die feindlichen Werke Campomolon und Toraro eroberten. (478) [Abb.]: Zum Vordringen des österreichisch=ungarischen Heeres an der italienischen Grenze. Siegesfrohe Truppen rücken in ihren Kampfstand. (478) [Abb.]: Blick auf Lafraun auf der gleichnamigen Hochfläche in Südtirol. (479) [Abb.]: Gefangene Alpini aus den Kämpfen bei dem österreichisch=ungarischen Vorgehen in Südtirol. (479) [Abb.]: Im Hauptquartier des Kommandanten der österreichisch=ungarischen Südwestfront, Generaloberst Erzherzog Eugen. 1. Generaloberst Hoch= und Deutschmeister Erzherzog Eugen; 2. k. u. k. Kriegsminister Generaloberst Alexander Freiherr v. Krobatin; 3. Vorstand der Präsidialkanzlei im k. u. k. Kriegsministerium Generalmajor Karl Edler v. Bellmond; 4. Generalstabschef Feldmarschalleutnant Krauss. (480) [Abb.]: Erstürmung der Zugna Torta, südlich von Dovreit (Rovereto). durch österreichisch=ungarische Truppen in der Nacht vom 16. zum 17. Mai 1916. ([481]) [Abb.9: Das Gebiet der Scharmützel zwischen den deutsch=bulgarischen und den Vierverbandstruppen an der griechisch=bulgarischen Grenze. Die T=Zeichen bedeuten die Grenzpfähle. (482) Illustrierte Kriegsberichte. (482) Auf Patrouille*). (482) [Abb.]: Das Wardartal bei Gevgeli. (482) [Abb.]: Die auf steilem Felsstrand gelegene Altstadt des griechischen Hafenortes Kavalla, in dem von den Engländern Truppen gelandet wurden. (483) Feldherr und Chef des Generalstabs. (484) [Abb.]: Bulgarische Gebirgsartillerie am Warda. (484) [Abb.]: Abladen eines schweren Geschützes von einem Transportdampfer im Hafen von Saloniki, dem "zweiten Gibraltar". (485) [Abb.]: Deutsche Verpflegungskolonne beim Verlassen eines Lagers auf dem Wege zur Front in Mazedonien (485) Kriegsbeute. (486) [Abb.]: Kartenskizze zur Russenoffensive am Narotschsee vom 12. März bis 28. April 1916. (486) Am Narotschsee. (487) [Abb.]: Sammelstelle für Ausrüstungsgegenstände aus der Kriegsbeute, die hier verlesen und ausgesondert werden, um zur Umarbeitung und Wiederverwendung in die Heimat gesandt zu werden. (487) [3 Abb.]: Aus dem litauischen Seengebiet. (1)Quartier deutscher Soldaten in einem litauischen Dorfe. (2)Trainkolonne beim Haferladen am Njemen. (3)Litauisches Gespann. (488) [Abb.]: Deutsche Infanterie stürmt die russischen Stellungen im Sumpfgebiet des Narostschees. ([489]) Blindgänger. (490) [Abb.]: Unschädlichmachung eines französischen Blindgängers. (490) [Abb.]: Von der Beschiessung von Middelkerke=Westende durch die Engländer. (490) Die Fürsorge für die Kriegsverletzten. (491) [Abb.]: Von der Beschiessung von Middelkerke=Westende durch die Engländer. Nicht explodierte Seemine und französischer Lufttorpedo. (491) [Abb.]: Entladen einer angeschwemmten englischen Mine an der flandrischen Küste unter Aufsicht eines deutschen Offiziers. (491) [Abb.]: Ein Denkmal für gestorbene Kriegsgefangene Franzosen und Russen in Deutschland. Auf dem Friedhof zu Ebersdorf bei Chemnitz wurde im April 1916 in Gegenwart einer Abordnung von 250 kriegsgefangenen Franzosen und Russen ein Denkmal für deren im Gefangenenlager in Ebersdorf gestorbene Kameraden enthüllt. Nach den Reden des französischen und des russischen Geistlichen erkannte ein französischer Offizier in einer Ansprache dankbar die Förderung des Denkmals durch die Kommandantur des Gefangenenlagers an. Das Denkmal, ein Werk des kriegsgefangenen Bildhauers David Debrock aus Dünkirchen, stellt das um seine gefallenen Söhne trauernde Frankreich dar, gestützt auf die umflorte Trikolore. Eine Mohnblume versinnbildlicht den Todeschlaf, den Sockel schmückt ein Lorbeerzweig. (492) [Einband]: ( - ) [Einband]: ( - )
BASE
Sanctae modernae in diebus nostris? - Hagiographische Konzeptionen weiblicher vita religiosa im Umfeld der Mendikanten Die Dissertationsschrift ergründet die Entwürfe weiblicher Heiligkeit im Umfeld der Bettelorden. Die Frauenviten der Mendikanten boten sich für eine vergleichende Untersuchung an, da sie eine hagiographische Neuheit darstellten, insofern ein Großteil der verehrten Frauen Laien waren. In Anbetracht dessen, dass die Mendikanten einen erheblichen Beitrag zur Moralisierung der mittelalterlichen Gesellschaft und zur Verbreitung kirchlicher Ordnungs- und Normierungskonzepte geleistet haben, wurde ich von der Frage geleitet, ob sich mit den Bettelorden die Funktion der Hagiographie gewandelt hat, so dass sie stärker als zuvor zur sittlichen Besserung der Gläubigen eingesetzt wurde. Die Untersuchung der weiblichen Heiligenviten der Mendikanten hat gezeigt, dass die Aussageabsichten der Texte jeweils andere waren und die Schriften, um mit Gert Melville (Geltungsgeschichten) zu sprechen, sehr "differente Funktionen der Legitimierung, der Konsolidierung, der Integration und Abgrenzung" einnahmen, was zu recht unterschiedlichen "Ausgestaltungen der für relevant angesehenen Vergangenheitspartien" geführt hat. Um die Texte dennoch vergleichen zu können, habe ich sie in Gruppen unterteilt, entsprechend ihrer im Text dominierenden Funktionsweise : ♦ Viten in denen die paränetische Funktion im Vordergrund steht ♦ Viten in denen die Rechtfertigung einer bestimmten Lebensweise im Vordergrund steht ♦ Viten mit prestigestiftender Funktion ♦ Multifunktionale Viten Für die weitere Forschung ist es ratsam, sich nur einem dieser Typen zuzuwenden. Für die Betrachtung der paränetischen Viten wäre ein Vergleich mit der entsprechenden Predigtliteratur deutlich aufschlussreicher. Der Dominikaner Thomas von Cantimpré, der sich mit jedem Satz seiner Werke als Seelsorger zu erkennen gibt, gehört zu den am besten untersuchten Hagiographen heiliger Frauen. Bislang galten seine Werke als typische Beispiele mendikantischer Vitenschreibung. Dies war auch der Grund, dass die Dissertationsschrift mit ihm bzw. dem in seinem Umfeld wirkenden Jakob von Vitry einsetzt. Die vergleichende Untersuchung aller weiblichen Heiligenviten zeigt, dass Thomas im 13. Jahrhundert noch eine Ausnahmeerscheinung war, da die Werke in denen die Paränese im Vordergrund steht, nur einen Teil der hagiographischen Lebensbeschreibungen betrifft. Fazit: Auch im Zeitalter der Bettelorden erfüllte die Textsorte vor allem klassische Funktionen, indem sie in erster Linie der Andacht und Heilsvergewisserung diente, darüber hinaus jedoch auch ganz pragmatische Absichten verfolgte. Dynastische Interessen trugen ebenso wie innerklösterliche Probleme, kirchliche Anordnungen (Klausurierung weiblicher Religioser, Verurteilung der häretischen Spiritualen), ordensinterne Bestimmungen (beispielsweise solche, die regelten, wie mit der cura monialium zu verfahren sei) oder wichtige politische Ereignisse (die Auseinandersetzungen zwischen Guelfen und Ghibellinen in Florenz) zur Entstehung der Schriften bei. In Hinblick auf die bedeutende Rolle die das Papsttum, einzelne Dynastien, Kommunen oder Klöster bei der Abfassung einer Vita gespielt haben, glaube ich, dass es sich bei den jeweiligen Heiligkeitkonzeptionen mehr um zeittypische oder auch regionale Phänomene (Modeerscheinungen) den originär mendikantische Heiligkeitskonzeptionen handelt. Die in den Heiligenviten präsentierten Leitideen sowie die Art der Darstellung richteten sich vor allem nach der Funktion der Texte bzw. danach für wen (welche Rezipienten) die Werke bestimmt waren. So ist der laikale Rezipientenkreis der Grund dafür, dass sich die meisten Elisabethviten durch eine leicht verständliche Ausdrucksweise und ein klares Heiligenbild auszeichnen. Wohingegen die Werke des Thomas von Cantimpré, der sich als Novizenmeister zunächst an seine eigenen Mitbrüder richtet, einem komplexen Aufbau folgen und kunstvoll stilisiert sind. Einfluss auf die Gestaltung der Schriften hatten außerdem die sehr unterschiedlichen biographischen Hintergründe der Hagiographen. Denn der hochrangige Ordensvertreter und Vertraute der Kurie betätigte sich ebenso als Vitenautor (Jakob von Vitry und Konrad von Marburg waren Kreuzzugsprediger, Konrad überdies Inquisitor, Thomas von Cantimpré war Lektor, Thomas von Celano war der erste offizielle Ordenschronist des Franziskanerordens, Dietrich von Apolda war der Hagiograph des heiligen Dominikus) wie der politisch unbedeutende Bruder, den nicht sein Orden, sondern die persönliche intensive Beziehung zur Beichttochter zum Schreiben trieb. Neben dem unterschiedlichen Bildungsgrad der Autoren wirkten sich außerdem die starken regionalen Unterschiede auf die Qualität der Texte aus. So hatte das Verfassen von Heiligenviten in Brabant eine lange Tradition, während es in Ungarn etwas völlig Neues war. Auch regionale Besonderheiten hatten Einfluss auf die thematische Aufbereitung der Schriften. So kam dem Bußgedanken wie auch der Seelenrettung aus dem Fegefeuer in den brabanter Schriften besondere Bedeutung zu, was auf die regionale Nähe zur Pariser Universität zurückzuführen ist, an der damals genau jene Themen diskutiert wurden. Als weiteres Ergebnis der Untersuchung ist somit festzuhalten, dass die in den Frauenviten der Bettelorden aufgezeigten Leitideen mehr über die Rezipienten und Autoren aussagen, als über die Heiligen, die sie beschreiben. Dieser Befund widerlegt die in der Frauen- und Mentalitätsforschung gängige These, wonach die Frauenviten typisch weibliche Frömmigkeitsformen darstellen. Für die Beurteilung der Texte ist es vielmehr entscheidend, ob sie für ein laikales, monastisches oder klerikales Publikum verfasst wurden.:1. Einleitung 7 1.1. Fragestellung und Erkenntnisziel 9 1.2. Die Heiligenviten als Quellen 10 1.3. Der Weg der bisherigen Forschung 12 A In Bezug auf die hagiographischen Quellen 12 B Speziell zu den Frauenviten 15 C Die Frauenviten und die weibliche vita religiosa in der historischen Ordensforschung 20 1.4. Aufbau der Arbeit 23 1.5. Zeitlicher Rahmen der Untersuchung 24 2. Einstieg ins Thema 24 2.1. Heiligkeitskonzeptionen im Wandel der Geschichte 24 2.2. Apokalyptische Zustände in Kirche und Welt und die Hoffnung auf Erneuerung- Der geschichtliche Kontext der Untersuchung Die Herausbildung der Moraltheologie und ihr Einfluss auf die Bußbewegung 27 Die Einbindung der Laien in die Kirchenhierachie – Die Bestätigung der Humiliaten 31 Die Anfänge der Franziskaner und Dominikaner – Zwei unterschiedliche mendikantische Lebensformen 33 Büßer, Beginen und Terziaren – Der Versuch ihrer Regulierung 34 Pastorale Neuerungen – Die Voraussetzungen für die Ausbreitung des Bußideals 36 Das Ziel der Mendikanten – Die Erneuerung von Kirche und Gesellschaft 38 3. Das hagiographische Vokabular: Jakob von Vitry und seine Vita für die Begine Maria von Oignies (1215) 39 3.1. Zum Leben und den Schriften des Jakob von Vitry (um 1160/70 – 1240) 40 3.2. Das Leben der Maria von Oignies (1177-1213) 48 3.3. Aufbau, Inhalt und didaktische Implikationen der Vita Mariae Oigniacensis 49 Sponsa Christi – Imitatio Mariae 50 Maria und Martha – Vita activa versus vita contemplativa 53 Die Büßerin Maria Magdalena als Nachahmungsmodell 54 Die Verehrung der Eucharistie 58 3.4. Die Vita Mariae Oigniacensis – Aufforderung zur Buße, orthodoxe Propagandaschrift gegen die Lehre der Katharer und Exempelsammlung für die Laienpredigt, Zu den Intentionen des Hagiographen 60 4. Die Frauenviten der Dominikaner 64 4.1. Das Supplement zur Vita Mariae Oigniacensis (um 1231): "Das Heil wirkt in Brabant" – Ein hagiographischer Gegenentwurf zum Kurienhof in Rom des Dominikaners Thomas von Cantimpré 64 4.1.1. Zu Thomas von Cantimpré (um 1201 - um 1270/72) 64 4.1.2. Aufbau, Inhalt und Implikationen des Supplements 67 Die Entwicklung des Kults um Maria von Oignies 69 4.1.3. Das Supplement zur Vita Mariae Oigniacensis – Jakob von Vitry und sein Verrat an der vita apostolica 71 4.2. Eine kuriose Heilige? - Die Vita Christinae Mirabilis (um 1232, geändert 1239-40) 71 4.2.1. Das Leben der Christina von St. Trond (um 1150-1224) und die Entwicklung ihres Heiligenkultes 72 4.2.2. Aufbau, Inhalt und didaktische Implikationen der Vita Christinae Mirabilis 73 Die drei Stadien geistlichen Lebens nach Wilhelm von Saint Thierry 74 Christinas Seele in ihrem animalischen Stadium 75 Die Seele im verstandesmäßigen – rationalen Stadium 77 Die Seele im geistigen – spirituellen Stadium 77 imitatio christi - vita apostolica 78 4.2.3. Buße für die erlösungsbedürftige Menschheit: Die Vita Christinae - Ein didaktisches Instrument zur Vermittlung von Buß- und Fegefeuerlehre oder ein Hilfsmittel für die Laienpredigt? 79 4.3. Die Vita Margaretae Ypris (um 1240) – Ein Leben getreu nach den evangelischen Räten: Armut, Keuschheit und Gehorsam 81 4.3.1. Das Leben der Margareta von Ypern (1216-1237) 81 4.3.2. Aufbau, Inhalt und didaktische Implikationen der Vita Margarete de Ypris 82 4.3.3. Die Vita Margarete de Ypris - Ein Lehrbuch für die cura animarum? Der ordenspolitische Hintergrund der Vita Margarete 87 4.4. Das Klosterleben als oberste Stufe der Christusnachfolge und Idealform der vita religiosa - Die Vita Lutgardis Aquiriensis (nach 1248, beendet 1262) 90 4.4.1. Das Leben der Lutgard von Aywières (1182-1246) 91 Die Entwicklung des Lutgard Kults 92 4.4.2. Aufbau, Inhalt und didaktische Implikationen der Vita Lutgardis Aquiriensis 94 Buch I: ecclesia in purgatorio 94 vita activa oder vita contemplativa? 96 II. Buch: ecclesia militans 98 III. Buch: vita perfecta 100 4.4.3. Die Vita Lutgardis - Ein Nachahmungsmodell für Regulierte Nonnen 101 4.5. Das Exemplum der Yolanda von Vianden im Bonum universale de apibus (um 1257 - 1263) 104 4.6. Die Vita für Yolanda von Vianden (spätes 13. Jahrhundert) 106 4.6.1. Zum Autor der Vita Bruder Hermann (um 1250-1308) 106 4.6.2. Zum Leben der Yolanda von Vianden (1231-1283) 107 Yolandas kultische Verehrung 109 4.6.3. Zum Inhalt der Vita 111 4.6.4. Die Yolandavita – Eine Werbeschrift für potentielle Stifter 117 Warum Walther von Meisenburg das Dominikanerinnenkloster Marienthal empfahl 119 Yolandas Klostereintritt vor dem Hintergrund der damaligen dominikanischen Frauenpolitik 121 Die Darstellung religiöser Gemeinschaften in der Yolanda- Vita als Quelle für die religiöse Konkurrenzsituation 123 Die Beziehungen der Frauengemeinschaften untereinander 126 Exkurs: Die identitätsstiftende Funktion der Mystik 127 4.7. Die Vita Margarete contracta (Entstehungszeit unsicher, wahrscheinlich 2. Hälfte 13. Jahrhundert) 127 4.7.1. Zum Autor der Vita, dem Dominikanerbruder Johannes (Lebensdaten unbekannt) 129 4.7.2. Zum Leben der Margareta von Magdeburg (Lebensdaten ungewiss, vermutlich Mitte des 13. Jahrhunderts) 131 4.7.3. Aufbau und Inhalt der Vita Margarete contracte 133 Imitatio Christi – Margaretas Lebens- und Leidensweg 3 Die Verworfenheit 134 Vita activa 134 Margaretas Buße 135 Die Reinigung Margaretas 135 Am Kreuz mit Christus – Margareta nimmt das Leid als Gabe Gottes an 136 Bruder Johannes wird Margaretas Beichtvater – Wie aus anfänglichen Missverständnissen eine spirituelle Freundschaft entsteht 137 Margareta als zweite Maria 139 Margaretas Missachtung und Verleumdung durch die Menschen 139 Vita perfecta 141 4.7.4. Die Vita der Margareta contracta – Eine theologische Lehrschrift 142 4.8. Die Legenda b. Margaritae de Ungaria (1274) 146 4.8.1. Zur Autorschaft der Margaretenlegende 146 4.8.2. Zum Leben der Margareta von Ungarn (1242-1270, Heiligsprechung 1934) 146 Bemühungen um Margaretas Heiligsprechung 149 Der Aufschwung des Margaretenkults in Italien und in den deutschsprachigen Regionen 151 4.8.3. Der Inhalt der Legenda b. Margaritae de Ungaria (Legenda vetus) 154 4.8.4. Imitatio Elisabeth: Die Dominikanerin Margareta von Ungarn 158 Die Einstellung des Dominikanerordens zu den Frauen 159 Exkurs: Die Aufgabe der Frauen im Dominikanerorden - Die Briefe Jordans von Sachsen an Diana von Andalo 162 Exkurs: Die Dominikanische Heiligenverehrung 164 5. Das Zeitalter der Franziskaner: Heilige Frauen in der Nachfolge des Poverello: Elisabeth von Thüringen (1207-1231), Humiliana Cerchi (1219-1246), Klara von Assisi (1193-1253), Isabella von Frankreich (1224-1269) und Douceline von Digne (um 1214-1274) 166 5.1. Elisabeth von Thüringen – Leben, kultische Verehrung und hagiographische Schriften 166 5.1.1. Das Leben der heiligen Elisabeth von Thüringen 168 Elisabeth und die Franziskaner 169 Elisabeths Kanonisation und die Entwicklung ihres Heiligenkultes 172 Zum Inhalt der Heiligsprechungsbulle Gloriosus in maiestate 174 Der Brief Papst Gregors IX. an die Königin Beatrix von Kastilien mit der Aufforderung der Heiligen Elisabeth nachzufolgen 175 Der Kniefall des Kaisers vor der Heiligen 175 Der Brief des Kaisers an die Franziskaner und der Deutsche Orden als Verwalter der Elisabethkultstätten 176 Elisabeth eine Heilige für alle 178 Die Exempelfunktion der Heiligen für die Frauen des Hochadels 180 In Nachahmung der heiligen Elisabeth – Das Entstehen "Heiliger Höfe" 182 Ausdruck der Elisabethverehrung – Die Förderung des Franziskanerordens und seines weiblichen Ordenszweigs durch die europäischen Herrscherhäuser 183 5.1.2. Die Summa vitae des Konrad von Marburg (1232) 185 5.1.3. Zu Konrad von Marburg (um 1180/90-1233) 186 5.1.4. Der Inhalt der Summa vitae 189 5.1.5. Die Summa vitae – Eine Schrift zur Präsentation einer neuen Heiligen 191 Konrad von Marburg ein Anhänger der Pariser Moraltheologie 192 5.2. Die Vita Sancte Elyzabeth lantgravie (1236/37) 193 5.2.1. Zum Autor Cäsarius von Heisterbach (um 1180 – Mitte 13. Jahrhundert) 194 5.2.2. Aufbau und Inhalt der Vita Sancte Elyzabeth Lantgravie 196 5.2.3. Die Vita Sancte Elyzabeth – Ein Exemplum für Deutschordensritter 203 Die Heilige Elisabeth im Sermo de Translatione des Cäsarius von Heisterbach 204 5.3. Eine weitere Vita Sancte Elyzabeth Lantgravie des Dominikaners Dietrich von Apolda (1289-1294) 205 5.3.1. Zu Dietrich von Apolda (um 1228/29 – nach 1301/02) 208 5.3.2. Aufbau und Inhalt der Vita Sancte Elyzabeth 209 5.3.3. Die Elisabethvita des Dietrich von Apolda – Zwei unterschiedliche Wege der Imitatio Christi 214 Das Dominikanische in Dietrichs Elisabethvita 215 Das Exempel der heiligen Elisabeth in dominikanischen Predigtkompendien 216 5.4. Die Elisabethviten franziskanischer Provenienz 217 5.4.1. Aufbau und Inhalt der `Großen franziskanischen Elisabethvita´ (letztes Viertel 13. Jahrhundert) 221 5.4.2. Elisabeth als Exemplum für die nordeuropäischen Klarissen 223 Elisabeth – Eine franziskanische Heilige 225 Exkurs: Das Exempel des Poverello und seine Aufforderung zur Nachfolge Christi 226 5.5. Die Vita beatae Humilianae de Cerchis (1246-1248) für die Büßerin Emiliana Cerchi 229 5.5.1. Zum Autor der Vita Vito von Cortona († um 1250) und zum Verfasser der Mirakelsammlung Bruder Hippolyt (Lebensdaten unbekannt) 230 5.5.2. Zum Leben der Emiliana Cerchi (1219-1246) 230 Florenz im Ausnahmezustand – Der Beginn der kultischen Verehrung Humilianas als Heilige der Guelfen 231 Die Familie der Cerchi übernimmt die Hauptrolle innerhalb der Humilianaverehrung 234 5.5.3. Aufbau und Inhalt der Vita beatae Humilianae de Cerchis 235 Humiliana wird Terziarin 237 Zwei spätere Mirakelsammlungen: Die Apparitiones post mortem und die Miracula intra triennium ab obitu patrata 242 5.5.4. Die Vita beatae Humilianae de Cerchis – Ein früher Lobpreis auf den Dritten franziskanischen Orden vor dem Hintergrund der Ghibellinsch-Guelfischen Kriege 243 Von den Anfängen der Bußbewegung bis zur Institutionalisierung des Dritten franziskanischen Ordens 244 Der Widerstand im Orden gegen die institutionelle Vereinigung mit den Büßern 246 Die Fürsprecher der Büßer 247 Der Inhalt der Bußregel 248 Der Lebensbericht der seligen Humiliana als Zeugnis für die Bußregel 248 5.6. Die Heilige Klara von Assisi – Die Ausformung ihres Heiligkeitskonzepts bis hin zur Legenda S. Clarae Virginis Assisiensis (1255/56) 250 5.6.1. Klaras Leben und die geschichtlichen Hintergründe der Armen Frauen von San Damiano 251 Klaras Gemeinschaft San Damiano und der päpstliche Damiansorden 254 Die Vielfalt der Regeln 260 Klaras Tod und ihre Heiligsprechung 263 Zur kultischen Verehrung der heiligen Klara im Franziskanerorden 263 Der Versuch der Vereinheitlichung – Der Damiansorden wird zum Klarissenorden 264 Bonaventura bindet männlichen und weiblichen Ordenszweigfester aneinander 265 Das Ende der Widersprüche – Klaras Erbe wird zur Reliquie 268 5.6.2. Ein Leben in der Nachfolge des Heiligen Franziskus – Klaras eigene Schriften, Kontroversen um die Echtheit der Texte 269 Die Briefe Klaras an Agnes von Böhmen 273 Ausdruck der Poverellonachfolge – Die Regel der heiligen Klara (Forma vitae sororum pauperum) 276 Klaras Testament 280 5.6.3. Klaras Heiligkeit, wie sie aus den Akten des Kanonisationsprozesses spricht 281 Zu Klaras Franziskusnachfolge 287 Die Kanonisationsurkunde Clara, claris, praeclara 290 5.6.4. Die Legenda Sanctae Clarae Assisiensis – Zum Autor der Legenda Sanctae Clarae Assisiensis Thomas von Celano (um 1190-1260) 292 Der Einfluss Papst Gregors IX. auf die Schriften des Thomas von Celano 294 5.6.5. Aufbau und Inhalt der Legenda Sanctae Clarae Assisiensis 295 5.6.6. Die Legenda Sanctae Clarae Virginis Assisiensis – Ein Nachahmungsmodell für klausurierte Schwestern 301 Klara - Eine Heilige für die Nonnen des Damians-/Klarissenordens 302 Exkurs: Die Ausbreitung des Damians-/Klarissenordens 305 5.7. La Vie de la bienheureuse Isabelle de France soeur du roy S. Loys fondatrice de Longchamp (1283) 310 5.7.1. Zur Autorin der Vita Agnes von Harcourt (1240er - 1291) 310 Der Brief der Agnes von Harcourt an König Ludwig IX. und Longchamp 312 Karl von Anjou beauftragt Agnes mit der Abfassung der Isabellavita 313 5.7.2. Zum Leben Isabellas von Frankreich 314 Sanctae virginitatis propositum und andere Schriftstücke als Zeugnisse päpstlichen Bemühens um die Gunst der Königstochter 315 Isabellas Prestige in den Augen der Franziskaner 318 Zur Isabellaregel 325 Zum Kult um Isabella von Frankreich 326 5.7.3. Aufbau und Inhalt von La vie de notre saincte et benoite dame et mere Madame Yzabeau de France 328 5.7.4. Die Vita der Isabella von Frankreich – Ein Zeugnis dynastischer Memoria vor dem Hintergrund der Heiligenpolitik Karls von Anjou 333 Isabella – Heilige, aber nicht Nonne von Longchamp 334 Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu den anderen Anhängerinnen des heiligen Franziskus 336 Die Verbreitung der Isabellaregel 337 5.8. Li Vida de la benaurada Sancta Doucelina, Mayre de las Donnas de Robaut (um 1297/ nach 1311 vor 1315) 339 5.8.1. Zur Textentstehung und der Frage der Verfasserschaft 340 Zur mutmaßlichen Hagiographin Filipa von Porcellet 342 5.8.2. Zum Leben der Douceline von Digne (um 1215-1274) 343 Die Roubauder Beginengemeinschaft 344 Doucelines Kultische Verehrung, Verdächtigungen und der Fortbestand der Kommunität 347 Zum Einfluss Hugos von Digne auf die Lebensweise der Frauen von Roubaud 349 5.8.3. Aufbau und Inhalt von Li Vida de la benaurada Sancta Doucelina 352 5.8.4. Li Vida de la benaurada Sancta Doucelina – Eine Legitimationsschrift für den in Verdacht geratenen Beginenkonvent von Roubaud 361 Die franziskanische Inquisition in Südfrankreich 363 Die Legitimationsstrategie der Roubauder Beginen – Bonaventuras Franziskusvita 364 Franziskanisch ja, aber nicht klarianisch 365 Die Anbindung der Roubauder Beginen an Karl von Anjou und andere weltliche Herrscher 366 6. Schlussbetrachtung 368 Frauenviten als institutionelle Steuerungs- und Normierungsinstrumente 374 Rezipienten und Hagiographen – Funktionale und regionale Unterschiede in der Vitenliteratur 376 Der Einfluss des Klerus auf das zeitgenössische Heiligenbild – Predigt und cura mulierum 377 Dominikanische und franziskanische Frauenviten – Zwei differente Darstellungsweisen weiblicher Heiligkeit 379 Die franziskanische Hagiographie 381 Die dominikanische Hagiographie 382 7. Abkürzungsverzeichnis 385 8. Quellen- und Literaturverzeichnis 386 Verzeichnis der untersuchten Heiligenviten 386 Weitere Quellen 389 Literatur 399 Zeitschriften und Reihen 437
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