Einführung in die Philosophie des deutschen Idealismus
In: Einführung Philosophie
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In: Einführung Philosophie
In: Reclam-Bibliothek 20079
Der Band versammelt ausgewählte Texte von Germanisten, Journalisten, Philosophen und Psychologen, die sich mit der Philosophie der Heiterkeit, des Lachens und der Freude befassen. Die Autoren rezipieren einschlägige Texte der Antike, behandeln Texte des Mittelalters und der frühen Neuzeit, beleuchten die therapeutische Funktion entsprechender Literatur und thematisieren die Heiterkeit der Moderne. (3) (LK/MA: Altmeyer)
Noch immer werden Menschen aufgrund des ihnen zugeschriebenen Geschlechts und ihrer ethnischen Identität innerhalb der akademischen Philosophie strukturell benachteiligt. Die vor allem unter Philosoph:innen geführte Debatte über die Ursachen sowie mögliche Lösungen für dieses Problem hat sich in den vergangenen Jahren intensiviert. Dabei wird jedoch eine Dimension der Benachteiligung – die von Menschen mit niedrigem sozio-ökonomischen Status – häufig ausgeblendet. Jekaterina Markow weist auf diese Leerstelle im Diskurs hin und zeigt Wege auf, wie sich strukturelle Diskriminierung innerhalb der akademischen Philosophie wirksam bekämpfen ließe. Dabei entwirft sie zugleich das Bild einer Philosophie, die auch Nicht-Philosoph:innen stärker als bisher zum Erwerb philosophischen Wissens befähigt.
In: Kultur und Religion in Europa 5
In: Jahrbuch für Didaktik der Philosophie und Ethik 14.2013
In: dtv 30728
Sammlung mit Beiträgen aus der angelsächsischen analytischen Philosophie über den Begriff von Sex und Perversion, über Fragen sexueller Beziehungen, über Neid und Eifersucht, über moralische und rechtliche Beurteilung von Prostitution und Pornographie u.a.m. - Als erster und m.W. einziger Diskussionsbeitrag der Philosophie zu diesem Thema. (3) (LK/MA: Altmeyer)
In: Judentum und politische Existenz: siebzehn Porträts deutsch-jüdischer Intellektueller, S. 137-154
Der Beitrag beleuchtet Leben und Werk des Philosophen Theodor Lessing, geboren 1872 in Hannover und ermordet 1933 von den Nazis in Marienbad, Böhmen. Als Skandalprofessor und politischer Publizist in Hannover gehörte er zu den Ersten, die auf die Liste der "Volksverräter" gesetzt und von den Nationalsozialisten ausgemerzt wurden. Die Ausführungen untersuchen die Hintergründe der Feindseligkeit, der Lessing schon sehr früh ausgesetzt war, u.a. seine öffentlichen Äußerungen zu dem spektakulären Haarmann-Prozess. Die Verfasserin gibt einen kurzen Einblick in Lessings lebensphilosophischen Ansatz, den dieser in seinem allerdings nie erschienenen Werk "Philosophie der Not" systematisch dargelegt hat. Das Bild über Theodor Lessing ist bis heute kontrastreich geblieben; die Dimensionen seines Denkens und Schaffens wurden weder zu seinen Lebzeiten erkannt noch über seinen Tod hinaus hinreichend berücksichtigt. (ICH)
In: Probleme der modernen Welt 46
In: Leipziger Schriften zur Philosophie 4
Die Philosophie des deutschen Idealismus gilt als eine der schwierigsten und änigmatischsten, gleichwohl als eine der faszinierendsten Philosophien der Geschichte. Im Unterschied zu unserer Gegenwart, die sich dem Pluralismus und der Diversifizierung verschrieben hat und eine Reihe von Auflösungs- und Destruktionstendenzen und Krisen aufweist, geht das Bestreben der idealistischen Philosophie von Kant bis Hegel auf Zusammenschau und Einheitsstiftung auf den verschiedensten Gebieten des Bewusstseins, der Natur, der Geschichte und Kultur. Im vorliegenden Band werden anhand diverser Themenkomplexe die Ganzheitsbestrebungen aufgezeigt, jedoch die damit verbundenen Schwierigkeiten nicht übersehen. Das Buch zeichnet sich dadurch aus, dass es gedankliche Zusammenhänge statt Einzeldarstellungen präsentiert.
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 25, Heft 15, S. 33-64
ISSN: 0032-3470
In den einleitenden Vorüberlegungen wird auf Sinn und Unsinn methodologischer Diskussionen eingegangen. Dabei finden für den Bereich der 'Politischen Ideengeschichte' die folgenden Probleme Berücksichtigung: das Problem der Folgenlosigkeit, das Problem der verstellenden Zuschreibung, das Problem der Normalverteilung, das Problem Marginalitätsangst sowie das Problem der Kompetenz. Ziel des zweiten Teils ist es, zur Beschäftigung mit politischer Ideengeschichte zu ermuntern. Dies geschieht in drei Schritten: Keine Angst vor Ideen! Keine Angst vor Klassikern! Keine Angst vor Philosophie! Im letzten Teil werden Anregungen für das Forschungsfeld von politischer Ideengeschichte, Politikwissenschaft und Ideengeschichte gegeben. Dabei werden erstens systematische Überlegungen zur Verbindung von Philosophie und Politik angestellt. Zweitens werden Hinweise für eine Annäherung an das Fach der Ideengeschichte gegeben. Abschließend wird ein Forschungsfeld für deutsche Ideenhistoriker entworfen, das in einer Rekonstruktion des politischen Selbstbewußtseins der Deutschen besteht. (KW)