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"In der bisherigen Diskussion um Möglichkeiten und Grenzen der kommunalen Beschäftigungspolitik spielt die kommunale Wirtschafts- und Gewerbeförderung nur eine untergeordnete Rolle. Wirtschaftsförderung wird als Instrument der kommunalen Ansiedlungskonkurrenz gesehen, ihre beschäftigungspolitischen Möglichkeiten werden skeptisch eingeschätzt. Der... Beitrag untersucht die praktischen Schwierigkeiten und Defizite dieses Politikfeldes. Er kommt zu dem Ergebnis, daß erhebliche institutionelle und instrumentelle Reformen notwendig sind, um die Wirtschaftsförderung in eine kommunale Beschäftigungspolitik zu integrieren. In einem weiteren Schritt werden Reformvorschläge zur Diskussion gestellt." (Autorenreferat)

Die landwirtschaftlichen Vollerwerbsbetriebe in der Bundesrepublik, die etwa 60 % der gesamten Landwirtschaftsbetriebe ausmachen, erbringen rd. 81 % der landwirtschaftlichen Verkaufserlöse und stellen damit, auf Kosten kleinerer und mittlerer Unternehmen, das dominierende ökonomische Gewicht im Agrarbereich dar. Dieser Prozeß der Konzentrierung hat zu erheblichen Veränderungen in der sozialen Zusammensetzung der Bauernschaft geführt. (AuD-Wln)

"Die Spitzengliederung der Führung der Streitkräfte ist für deren Gesamteffizienz und Verwendbarkeit im politischen, militärischen und menschlichen Sinne wahrscheinlich der wichtigste, auf jeden Fall aber der ausschlaggebende Faktor." Da sich Umfeld und Aufgabenstellung der Bundeswehr seit ihrer Schaffung verändert haben, bedarf es entsprechender Anpassung der politischen und militärischen Führung. Besondere Teilaspekte sind das Nebeneinander von Bundeswehrverwaltung und Streitkräften (zivile Kontrolle), die Bundeswehrplanung, die Funktion des Generalinspekteurs, Umfang und Verwendung der Finanzmittel, die Personalpolitik, die Parteipolitisierung in den Streitkräften sowie Laufbahnfragen. (AuD-Lut)

Zu Beginn werden M. Webers Begriffe der "sinnhaften Adäquanz" und der "kausalen Adäquanz" analysiert, um danach zu zeigen, wie die ursprüngliche Beziehungslosigkeit beider Gesichtspunkte, die für völlig unterschiedliche erkenntnis- und sozialtheoretische Ansätze konstitutiv sind, im Rahmen einer Handlungstheorie aufgehoben werden kann. (Die Webersche Konzeption des Idealtypus wird dabei jedoch bewußt ausgeklammert.) Das Schlußkapitel ist den Problemen und Entwicklungsperspektiven einer "verstehenden Handlungstheorie" gewidmet. (AR)