Die Wiege der europäischen Kultur: Kultur und Politik in Griechenland
In: Politik & Kultur: Zeitung des Deutschen Kulturrates ; PUK ; + English supplement, Heft 2, S. 10
ISSN: 1619-4217
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In: Politik & Kultur: Zeitung des Deutschen Kulturrates ; PUK ; + English supplement, Heft 2, S. 10
ISSN: 1619-4217
World Affairs Online
In: Kommune: Forum für Politik, Ökonomie, Kultur, Band 20, Heft 12, S. 50-51
ISSN: 0723-7669
World Affairs Online
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 882-897
"Die Kulturpolitik der 1970er- und 1980-Jahre zielte unter dem Schlagwort 'Kultur für Alle' auf die Erweiterung des Kulturbegriffs und die Integration neuer, populärkultureller Formen ab, um damit Kultureinrichtungen auch für breitere Bevölkerungskreise attraktiv zu machen. Damit trug sie zur Delegitimierung traditioneller kultureller Hierarchien und der Entwertung des an der bürgerlichen Ästhetik orientierten kulturellen Kapitals bei. Kultur als Mittel sozialer Reproduktion verlor dadurch aber nicht an Bedeutung. An die Stelle der Hochkulturorientierung trat die 'Allesfresser'-Kultur, die auf paradoxe Weise soziale Grenzen bekräftigt: Während ein ausschließlich auf Populärkultur gerichteter Geschmack nach wie vor als Zeichen von Unbildung gilt und damit den Zugang zu gesellschaftlichen Eliten erschwert, gewinnt die symbolische Grenzüberschreitung zwischen Hochkultur und Populärkultur für die Definition und Legitimation sozialer Privilegierung an Bedeutung. Die Kulturpolitik der 1970er- und 1980-Jahre hat, so die zentrale These des Papers, durch die Delegitimierung traditioneller Hierarchien unintendiert zur Veränderung der sozialen Reproduktionsmechanismen beigetragen. Dieser Prozess wird anhand von Beispielen aus Österreich in drei Bereichen nachgezeichnet. 1. am Beispiel der öffentlichen Kulturfinanzierung, 2. anhand von Musiklehrbehelfen in Gymnasien und 3. anhand der Kulturberichterstattung in Qualitätszeitschriften. In allen drei Bereichen kam es zu einer Öffnung gegenüber der Populärkultur, einer Relativierung traditioneller Hierarchien und damit zu einer breiten Institutionalisierung kultureller Grenzüberschreitung, also jener Kultur der 'Allesfresser', die, wie statistische Analysen zeigen, soziale Unterschiede nach wie vor erklärt." (Autorenreferat)
In: Kommune: Forum für Politik, Ökonomie, Kultur, Band 19, Heft 9, S. 80
ISSN: 0723-7669
In: Archiv für Kommunalwissenschaften: AFK ; Grundlagen, Konzepte, Beispiele, Band 39, Heft 1, S. 168-169
ISSN: 0003-9209
In: Globalisierung: ein interdisziplinäres Handbuch, S. 379-386
Ausgehend von Huntingtons Thesen eines 'Clash of Cultures' diskutieren die Autoren ein diesem widersprechendes Konzept, das sich zwischen den Polen Multikulturalismus und einem Universalismus, der kulturelle Differenz als Auslöser von Identitätskämpfen und religiösen Konflikten postuliert, bewegt. Die Verfasser nehmen die Position ein, dass kulturelle Differenz zwar durch Kulturkontakte erzeugt wird, aber diese Konflikte nicht primären Ursprungssind, sondern durch ökonomische und soziale Differenzen bestimmt werden. Somit ist Interkulturalität einem pragmatischen Verständnis unterworfen. Die im Zuge der Globalisierung entstandene Dekonstruktion der Nationalkulturen führt verstärkt zu Phänomenen wie Akkulturation und Transkulturation. Diese Entgrenzung der Nationalkultur führen die Verfasser exemplarisch am Beispiel der Weltkultur aus, wobei das Spannungsfeld von An- und Enteignung kultureller Identitäten in den Vordergrund rückt. Die Verfasser rücken neben dem sich abzeichnenden kulturellen Pluralismus auch die Entwicklung der Religionen ins Licht; sie konstatieren, dass eine parallel verlaufende Entwicklung von Säkularisierung und Sakralisierung dazu führen muss, diese Ambivalenz auszuhalten und dafür Sorge zu tragen dass der soziale Raum als etwas Gemeinsames erscheint. (ICC)
In: Kunst- und Kulturmanagement
In: Springer eBook Collection
Rahmenbedingungen für Kultur-Projektmanagement -- Wozu Projektmanagement im Kulturbetrieb? -- Erfolgsfaktoren des Kultur-Projektmanagements -- Projektumsetzungsplanung und Implementierung -- Projektcontrolling -- Qualitäts- und Erfolgskontrolle in Kulturprojekten -- Risiko- und Fehlerbehandlung im Projekt -- Agiles Projektmanagement? -- Ausblick.