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In: Generation Global: ein Crashkurs, S. 57-73
Der Beitrag zum Globalisierungsprozess befasst sich mit der Frage, wie man im Schatten globaler Risiken leben kann und soll. Wie kann man ein Leben führen, wenn alte Gewissheiten zunichte werden oder sich als Lügen erweisen? So wird im ersten Schritt zunächst geklärt, was neu ist an der Risikogesellschaft. Der zweite Schritt liefert sodann die Kennzeichen globaler Risiken: (1) Delokalisation, (2) Unkalkulierbarkeit und (3) Nicht-Kompensierbarkeit. Im Anschluss wird die Beobachtung erläutert, das globale Risiken der Ausdruck einer neuen Form wechselseitiger globaler Abhängigkeit sind, der durch nationale Politik und auch in den geläufigen Formen internationaler Kooperation nicht adäquat Rechnung getragen werden kann. Der vierte Schritt beschreibt den Individualisierungsschub als weiteres Merkmal des Alltagslebens in der Weltrisikogesellschaft. Aus dem bisher Gesagten wird im fünften Schritt die Feststellung abgeleitet, dass die Weltrisikogesellschaft die neuen Konfliktlinien und -logiken der Zweiten Moderne produziert. Die Ausführungen schließen mit einer Skizzierung der Konsequenzen für die Sozialwissenschaften bzw. einem Ausblick. (ICG2)
In: Herder Spektrum Band 6795
Ob es schlimmer ist blind oder taub zu sein, ist eine müßige Frage. Fest steht, dass Gehörlosigkeit eine schwere Behinderung ist, die jedoch im Bewusstsein der Menschen nur selten wahrgenommen wird. Kaum jemand kann sich vorstellen wie es wirklich ist, wenn man gar nichts hört: keinen Laut, kein Geräusch, keine Musik - und keine Worte. Gehörlose Menschen, die nur dann etwas zu verstehen vermögen, wenn sie von den Lippen ablesen können oder der Gesprächspartner die Gebärdensprache beherrscht, sind in der Kommunikation enorm eingeschränkt. Deshalb sind sie bei der schulischen und beruflichen Aus
Wir werden älter, aber nicht so alt, wie wir es werden könnten. Gleichzeitig versuchen wir um jeden Preis jünger zu werden. Wir konsumieren Q 10 und diverse Antiaging-Präparate. Wir lassen uns liften, die Figur straffen und sind trotzdem unzufrieden. Wir haben Vieles zur Verbesserung der Gesundheit in der Hand und investieren Unsummen. Dennoch werden immer mehr Menschen krank. Wir suchen, hasten und eilen,probieren dies und das und sterben entweder völlig unerwartet, oder lange krank oder dement vergessen im Pflegeheim. Dieses leicht verständliche Werk geht auf unterhaltsame und humorvolle Weise den Fragen und Aspekten nach, weshalb wir oft nicht so alt werden wie es möglich wäre und veranschaulicht, welche Rolle die genetische Disposition und der Lebensstil mit Faktoren wie Stress, Bildung, Ernährung, Bewegung und Sport spielen. Dabei werden auch psychologische, psychosoziale und sozialökonomisch-gesellschaftliche Faktoren und deren Auswirkung auf die Gesundheit und Lebenserwartung aufschlussreich dargestellt. Der Leser erhält am Ende wertvolle Hinweise und Tipps zur Umsetzung für die eigene Lebenspraxis.
In: Sozialphilosophische Studien v.5
Der lebensphilosophische Topos der Unergründlichkeit betont, dass etwas nicht restlos in unserer Verfügungsgewalt steht. Damit sichert er etwa die Unverfügbarkeit (und somit die Würde) der Person - aber auch einen präzisen Begriff von Performativität. Dieser Gewinn des Topos kommt bisher nicht zum Tragen, da er nicht systematisch vor kulturkritisch-irrationalistischen Lesarten geschützt ist. Umgekehrt führt eine bloße Irrationalismus-Kritik zur Verharmlosung und biopolitischen Vereinnahmung: Unergründlichkeit ist mehr und anderes als nie erreichbare Verfügbarkeit. Volker Schürmann macht mit Hegel, Misch und Plessner die Weichenstellungen sichtbar, um dieses Entweder-oder in einer politischen Lesart von Unergründlichkeit unterlaufen zu können. Rezension Besprochen in: www.dshs-koeln.de, 14.11.2011 Reihe Sozialphilosophische Studien - Band 5.