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In: Reihe Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 16
World Affairs Online
In: Internationale Beziehungen 2
World Affairs Online
In: Lateinamerika-Nachrichten: die Monatszeitschrift, Band 25, Heft 287, S. 28-55
ISSN: 0174-6324
Lateinamerika war, von Kuba und Nikaragua abgesehen, für die DDR politisch eher zweitrangig, in wirtschaftlicher Hinsicht sogar drittrangig. Beim näheren Hinsehen aber fördert die Betrachtung der Verhältnisse sowohl spannungsgeladene Ost-West- und deutsch-deutsche Beziehungen als auch Konflikte innerhalb der DDR zutage und blendet Teile gelebter DDR-Geschichte ein. Die acht Beiträge des vorliegenden Themenkomplexes zeigen ein differenziertes Gebilde ostdeutscher Kontakte zu Lateinamerika. Neben der Analyse der 40jährigen Entwicklung der DDR-Außenpolitik spiegeln die Artikel eher kurze, aber prägnante Momente dieses Kapitels der DDR-Geschichte wider. (Lat.am Nachr/DÜI)
World Affairs Online
In: Internationale Beziehungen 15
Während in den Internationalen Beziehungen inzwischen Einigkeit darüber herrscht, dass Normen wirksam sein können, steht die Beantwortung der Frage, welche Normen dies wann und unter welchen Bedingungen sind, noch weitgehend aus. Insbesondere strukturierte Vergleiche zwischen Fällen erfolgreicher und schwieriger bzw. gescheiterter Normumsetzung fehlen. Angesichts dieser Forschungslücken besteht Bedarf, mehr über die Faktoren zu erfahren, die die Normumsetzung erleichtern bzw. erschweren. Die Studie untersucht, warum die Norm zur geschlechtssensiblen Auslegung der Genfer Flüchtlingskonvention in Großbritannien deutlich schneller und umfassender umgesetzt wurde als in Deutschland, obwohl sich in beiden Ländern eine Vielzahl von Normadvokaten engagierte. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass das Rechtssystem einerseits die Normumsetzung begünstigte (Fallrechtssystem) bzw. sie andererseits behinderte (Kodifikationssystem) und zeigt, dass derselbe Zusammenhang auch in anderen Demokratien vorzufinden ist. Indem sie einen wichtigen Faktor identifiziert, der die Chancen auf Normumsetzung beeinflusst, trägt die Studie maßgeblich zur Theoriebildung bei
In: Aktuelle Analysen / BIOst, Band 40/1995
Die russisch-deutschen Beziehungen im bilateralen Bereich sind gegenwärtig eher zwiespältig. In konkreten Frage gibt es neben erfolgversprechenden Aspekten auch eine Reihe von Problemen, die das russisch-deutsche Verhältnis stören: der illegale Handel mit Nuklearmaterial; das geringe Engagement Moskaus bei der Wiederherstellung der Staatlichkeit für die Rußlanddeutschen; die Divergenzen über die im Zuge der Kriegshandlungen nach Rußland verbrachten Kulturgüter. Auch auf wirtschaftlichem Felde ist die Bilanz eher gemischt: Mit einem Warenaustausch von 23 Mrd. DM 1994 bildet Deutschland zwar den weltweit größten Handelspartner Rußlands. Dagegen bewegen sich die deutschen Direktinvestitionen in Rußland auf einem für die El'cin-Führung enttäuschend niedrigen Niveau. (BIOst-Mrk)
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 27, Heft 2, S. 159-175
ISSN: 0032-3470
"Um das Problem der Wahrnehmung und Fehlwahrnehmung in den internationalen Beziehungen in konzeptuell und empirisch befriedigender Weise zu fassen", wird eine Unterscheidung zwischen "1) dem Bild vom Partner oder Gegner, 2) dem Selbstbild und 3) dem Bild vom gegnerischen Gegnerbild (d.h. die eigenen Mutmaßungen über des anderen Bild vom Gegner ...)" vorgenommen. "Durch systematische Gegenüberstellung dieser von zwei Gegnern oder Partnern entwickelten drei Bildertypen läßt sich der Grad an kognitiver Kongruenz oder Inkongruenz bestimmen ... Der hier vorgeschlagene neue Ansatz wird durch ein Anwendungsbeispiel zu den sowjetischen und amerikanischen 'Feindbildern', Selbstbildern und Metabildern im Zeitraum 1980-1984 illustriert." (PVS) (AuD-Br)
World Affairs Online
In: Globale Gesellschaft und internationale Beziehungen
Der Terroranschlag vom 11. September 2001 hat die Welt verändert und auch die deutsch-amerikanischen Beziehungen nachhaltig beeinflusst. Aus dem Blickwinkel der Politikwissenschaft, der Kommunikationswissenschaft und der Sozialpsychologie untersucht Barbara Schnieders die Umwälzungen in der traditionsreichen deutsch-amerikanischen Freundschaft. Dabei wird jede einzelne der klassischen Waltz'schen Untersuchungsebenen System - Staat - Individuum gleichermaßen berücksichtigt. Durch diesen interdisziplinären Ansatz entsteht innerhalb eines konstruktivistischen Theoriegebäudes eine ganz neue Perspektive auf das inzwischen recht ambivalente deutsch-amerikanische Verhältnis. Der Inhalt Entwicklung der deutsch-amerikanischen Beziehungen nach 9/11 Interdisziplinäre konstruktivistische Theoriegrundlagen Perspektivenwechsel internationales System - Staat - Individuum Massenmedien als individuelle und gesellschaftliche Wahrnehmungsfaktoren Kommunikationsdreieck Politik - Medien - Öffentlichkeit Theoriekritik und Erweiterungsansätze Die Zielgruppen Dozenten und Studenten der Fachgebiete Politikwissenschaft, Internationale Beziehungen, Medienwissenschaften, Sozialpsychologie, politische Theorie JournalistInnen, MitarbeiterInnen politischer Verbände, außenpolitisch Interessierte Die Autorin Barbara Schnieders hat Volkswirtschaft und Politikwissenschaft in Köln sowie Neuere und Anglo-Amerikanische Geschichte in Köln und Glasgow studiert
In: Aktuelle Analysen, Nr. 31/1992
Nachdem die UdSSR als Schutzmacht der Republik Mongolei nicht mehr existiert, haben die außenpolitischen Beziehungen zur Volksrepublik China für die Mongolei an Bedeutung gewonnen. Wenngleich China die Beendigung des sozialistischen Modells in der Mongolei und die dortige nationalistisch gefärbte Rückbesinnung auf die eigene Geschichte mißfällt, hat es dennoch die Chancen erkannt, die für China in der politischen, wirtschaftlichen und militärischen Schwächung dieses benachbarten Staates liegen. (BIOst-Wpt)
World Affairs Online
In: SWP-Studie, Band S 23
'Sicherheitspolitische Beziehungen zwischen den USA und der EU beschränken sich meist auf die Themen Iran und Nahost. Zur ESVP ist eine direkte Verbindung aus Sicht der USA nicht nötig, da ihre Zusammenarbeit mit Europa über die Allianz erfolgen kann. Auch für Europäer ist die NATO das maßgebliche transatlantische Forum, die ESVP dagegen ein Instrument der Handlungsfähigkeit auch unabhängig von den USA. Der indirekte Weg der EU-NATO-Kooperation taugt nur bedingt, da die Prozeduren schwerfällig und Konsultationen durch den Zypern-Streit blockiert sind. Eine direkte US-EU-Zusammenarbeit wäre eine zusätzliche Option. Die Studie soll transatlantische Unterschiede im Krisenmanagement beleuchten und Ansätze zur intensiveren Kooperation finden. Untersucht werden: 1. politisch-strategische Handlungsmaximen; 2. zivile und militärische Fähigkeiten; 3. Bereitschaft und Mechanismen zur bilateralen Kooperation. Bei den Sicherheitsstrategien liegen die Unterschiede besonders im Stellenwert militärischer Mittel und im Ansatz zu Präemption, Prävention und Multilateralismus. Da die USA die Überdehnung ihrer Ressourcen und die Vorteile von Lastenteilung erkennen, sollte eine Diskussion mit US-Meinungsführern gemeinsame Handlungsgrundlagen identifizieren. Wegen der unterschiedlichen Fähigkeiten könnte enge Kooperation die Wirksamkeit des Engagements der USA und der EU erhöhen. Die jetzigen formalen Konsultationen, verkompliziert durch die Vielfalt der EU-Strukturen und -Kompetenzen, sind unergiebig. Die künftigen Zuständigkeiten des Hohen Repräsentanten können die Kohärenz in der EU verbessern, aber er sollte weitergehende Kompetenzen erhalten, um überzeugender für die EU sprechen und handeln zu können. Dazu müssen die EU-Staaten ihre nationale Sicherheitspolitik stärker in den europäischen Rahmen einordnen.' (Autorenreferat)
In: Berichte / BIOst, Band 31-2000
'Polen und Rußland müssen in ihrer jahrhundertealten Geschichte auf eine Vielzahl problembeladener Phasen zurückblicken. Der große Nachbar im Osten verhieß für Polen meist nichts Gutes: Unterdrückung, Kriege, Fremdherrschaft. Es wundert daher wenig, wenn auch nach 1989 bzw. 1991 in den polnisch-russischen Beziehungen immer wieder Irritationen und Friktionen zu registrieren sind. Doch bei näherem Hinsehen wird deutlich, daß das Verhältnis zwischen Polen und Rußland keineswegs nur ein konfrontatives Gegeneinander ist. Polens Beziehungen zu seinem großen Nachbarn im Osten steilen sich in ihrer Vielschichtigkeit differenziert dar: teils spannungsvoll und problembeladen, aber gleichzeitig auch dynamisch und kooperativ. Dies bestätigt der Blick auf einzelne Dimensionen der bilateralen Kontakte: auf das Vermächtnis der jüngsten Vergangenheit, die ostpolitischen Kontexte, das sicherheitspolitische Umfeld, Polens künftige Mitgliedschaft in der EU, die gesellschaftliche Wahrnehmung.' (Textauszug)
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 16, Heft 2, S. 325-337
ISSN: 0946-7165
Analyzing the impact of the current global financial crisis on international relations risks falling short of meaningful conclusions if the crisis is treated as a mere external shock. The current article aims at contributing to a deeper understanding of the economic forces that led to the crisis and that continue to determine states' reactions to it. First, three theses on the accumulation of financial capital are presented, based on Marx' analysis of capital. In pointing out the fundamental subsumption of all sectors of capitalist economies under the self-referential accumulation of financial capital the article does not only offer a rebuttal of the financialization theory but also attempts to explain why there is so little willingness among states to agree on stricter regulation of the financial sector. The conclusions from the first part are then applied to a brief analysis of competition and rivalry between the major economic powers as displayed in the G20 and IMF context. Adapted from the source document.
In: Internationale Beziehungen 14
Mit dem Wunsch Mittel- und Osteuropäischer Staaten auf Mitgliedschaft in westlichen internationalen Organisationen begann vor fast 20 Jahren ein Prozess der Erweiterung der westlichen Staatengemeinschaft. Dieser gilt heute als Erfolg. Er zielte vielfach erfolgreich auf demokratischen Wandel und beförderte dabei die Übernahme von konstitutiven westlich-liberalen Standards. Dieser Wandel war aber nicht vorraussetzungslos. Vielmehr begannen häufig schwierige internationale Sozialisationsprozesse, die in unterschiedlichen Phasen von variierender Effektivität geprägt waren. Vor dem Hintergrund theoretischer Überlegungen analysiert dieses Buch solche Prozesse in einer detaillierten vergleichenden Studie der Länder Estland und Lettland. Das Buch zeigt, dass der Erweiterungsprozess als ein internationaler Sozialisationsprozess verstanden werden kann, in dem internationale Organisationen des Kontinents zu zentralen Sozialisationsagenturen wurden. Das Hauptergebnis ist, dass die Chance effektiver internationaler Sozialisation nur maximiert werden konnte, wenn internationale Organisationen die Veränderung der innerstaatlichen Praxis zur Vorbedingung einer Mitgliedschaft erklärten und dadurch ihre Forderungen nach einer normkonformen innerstaatlichen Praxis reaktiv verstärkten
In: Globale Gesellschaft und internationale Beziehungen
World Affairs Online