Gezi Park protests in Turkey: a party politics view
In: The political quarterly: PQ, Band 85, Heft 4, S. 445-453
ISSN: 0032-3179
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In: The political quarterly: PQ, Band 85, Heft 4, S. 445-453
ISSN: 0032-3179
World Affairs Online
In: Orbis: FPRI's journal of world affairs, Band 57, Heft 3, S. 369-379
ISSN: 0030-4387
World Affairs Online
This CRC research paper of MINES ParisTech is setting the scene for an ambitious study programme to study films (documentaries, fictions, advertisements, etc.) that deal with civil nuclear in France and internationally. The ambition is to analyse the myths and representations conveyed by these works on a controversial technology. This report is made up of five contributions which present very briefly ongoing work and which prepare for future results which will be the subject of more elaborate publications. The first is the testimony of Aurélien Portelli, a historian of science and technology, who explains and motivates the interests in film research. The second is a quick, but not exhaustive, panorama of the films that have marked the history of both civilian and military nuclear since the 1970s. The third is the report by The Land of Hope, a film produced by Sono Sion in 2012, which discusses the consequences of a nuclear accident on the inhabitants of a small city in Japan. The fourth illustrates the documentary film, taking the example of one of them, produced in 2013, which deals with the issue of decommissioning of nuclear power plants. Finally, the latest contribution provides a more elaborate analysis of the Grand Central film of Rebecca Zlotowski, presented at the Cannes Festival in 2013 and released in the rooms at the end of August 2013. ; Ce papier de recherche du CRC de MINES ParisTech entrouvre la voie d'un ambitieux programme d'étude visant à étudier les films (documentaires, fictions, publicités.) qui traitent du nucléaire civil en France et à l'international. L'ambition est d'analyser les mythes et représentations véhiculées par ces oeuvres sur une technologie controversée. Ce rapport est composé de cinq contributions qui présentent très brièvement des travaux en cours et qui préfigurent de futurs résultats qui feront l'objet de publications plus élaborées. La première est le témoignage d'Aurélien Portelli, historien des sciences et des techniques, qui explique et motive les intérêts à prendre ...
BASE
In: Soziologiemagazin: publizieren statt archivieren : Magazin für Studierende und Soziologieinteressierte, Heft 2, S. 112-123
ISSN: 2198-9826
"Ein homosexueller Aktivist aus Kairo macht nach der Revolution 2011 deutlich, dass die 'soziale und politische Revolution noch bevor steht'. Er verweist auf die andauernden Repressionen gegenüber Homosexuellen in Ägypten. FrauenrechtsaktivistInnen forderten Gleichheit zwischen den Geschlechtern und bezogen sich auf die Bewegung 'Frauenrecht ist Menschenrecht'. Auf einer theoretischen Ebene nähert sich der Autor in diesem Text der Frage der Exklusion von Homosexuellen in der Bewegung und thematisiere die Ausschlüsse, die eine Politik, die sich gegen Ausschlüsse wendet, selbst (re)produziert. Aus einer hegemonietheoretischen Perspektive wird er den Theorieansatz von Ernesto Laclau und Chantal Mouffe mit dem von Judith Butler verbinden und versuchen eine Antwort auf die Frage zu geben, wie regulative Geschlechternormen in Emanzipationsbemühungen reproduziert werden (können) und was dies für Konsequenzen für die Emanzipation haben kann." (Autorenreferat)
In: WZB-Mitteilungen, Heft 131, S. 30-33
"Der Sprache kommt im Integrations- und Migrationsdiskurs eine zunehmend wichtige Rolle zu. Sprachnachweise für Zuwanderer oder Integrationskurse für Neueinwanderer werden verpflichtend eingeführt. Sprache hat jedoch nicht immer dieselbe Rolle in der Migrationspolitik eingenommen. Ein Vergleich der migrationspolitischen Debatten in Deutschland und der Schweiz zeigt, dass Homogenitäts- und Assimilationsvorstellungen, ein Relikt aus der Zeit der Nationalstaatenbildung im 19. Jahrhundert, heute wieder stärker zu finden sind als in früheren Jahrzehnten." [Autorenreferat]
In: Workingpaper des Soziologischen Seminars, Band 01/2011
"Das Ziel der vorliegenden Skizze besteht darin, die kommunikativen Rahmenbedingungen für die Entwicklung der Semantik im frühneuzeitlichen Japan zu ergründen. Dort entstand im zweiten Viertel des 17. Jahrhunderts neben einem marktorientierten Verlagsgewerbe auch die populäre Unterhaltungsliteratur. Im ausgehenden 18. und beginnenden 19. Jahrhundert schritt die Kommerzialisierung der Literatur voran. Zu jener Zeit verkaufte sich ein Titel der Unterhaltungsliteratur bis zu 10 000 Mal, wobei jedes Jahr zwischen 50 bis 70 neue Titel erschienen. Damit einhergehend setzte sich die Gewohnheit der extensiven Lektüre durch. Dies wurde ab den 20er und 30er Jahren des 17. Jahrhunderts durch die Leihbuchhändler erleichtert. Diese Entwicklungen wurden zwar von manchen Kulturhistorikern und Literaturwissenschaftlern berücksichtigt und erforscht, ihre gesellschaftstheoretische Relevanz blieb bislang jedoch in der Soziologie weitgehend unreflektiert. Der Beitrag soll diese Lücke zwischen soziologischer Theorie (der Moderne bzw. Modernisierung) und Empirie schliessen." (Autorenreferat)
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 64, Heft 7-8, S. 36-39
ISSN: 1430-175X
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In: Kultur: Theorien der Gegenwart, S. 363-377
Das Werk des polnischen Soziologen Zygmunt Bauman wird zusammenfassend dargestellt. Geprägt durch die Erfahrungen des nationalsozialistischen und kommunistischen Totalitarismus, des Krieges und des Exils, steht für Bauman die Förderung von Verantwortung, Freiheit und Autonomie des Individuums im Zentrum seiner Arbeit. Um Aufklärung mit dem Ziel der menschlichen Einsicht zu erreichen, ist eine soziologische Auseinandersetzung mit der Kultur unverzichtbar. In der postmodernen Kultur verlieren nach Bauman die traditionellen und lokalen Bindungen an Bedeutung. Wenn Mobilität zur vorherrschenden Lebensform wird, schrumpfen auch die Möglichkeiten des kollektiven Handelns. Bauman ist der Überzeugung, dass in der Postmoderne die menschlichen Beziehungen ihre moralische Bedeutsamkeit verlieren, wobei die Adiaphorisierung durch neue Mechanismen verstärkt wird. (GB)
In: Europäische Rundschau: Vierteljahreszeitschrift für Politik, Wirtschaft und Zeitgeschichte, Band 29, Heft 1, S. 3-98
ISSN: 0304-2782
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In: Europäische Rundschau: Vierteljahreszeitschrift für Politik, Wirtschaft und Zeitgeschichte, Band 24, Heft 3, S. 37-49
ISSN: 0304-2782
World Affairs Online
In: Ökologische Planung der Gesellschaft - Gesellschaftliche Planung der Ökologie, S. 46-58
Was hat der Ökologiediskurs mit Frauen bzw. dem Diskurs über das Geschlechterverhältnis zu tun? Zur Beantwortung dieser Frage(n) werden verschiedene feministische Positionen aus den wissenschaftlichen Disziplinen der Philosophie, Naturwissenschaft und Wissenschaftstheorie vorgestellt. Als Ausgangsbedingungen für die Argumentation wird zudem kurz auf die Unterscheidung positionaler und relationaler Denkmuster sowie auf die Definition von Patriarchalismus eingegangen. Die Hauptargumentation widmet sich den impliziten Vorstellungen, die mit der Verwendung der Begriffe Natur (einschließlich Naturwissenschaft) und Ökologie mittransportiert werden und die für ein Handeln in Bezug auf Natur und das Geschlechterverhältnis wirksam werden. Weiter wird auf Hauptströmungen der deutschen wie internationalen Frauenforschung und Frauenbewegung eingegangen, die sich mit Problemen der Ökologie beschäftigen.
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 50, Heft 7, S. 17-24
ISSN: 1430-175X
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In: Zwischen Abgrenzung und Annäherung: Planerinnen und Planungspraxis in den neuen Bundesländern, S. 160-171
Umweltschutz, Umweltzerstörung, Ökologiebewegung, Öko-Aktivisten ... der Schlagworte sind viele in einem Problemfeld, das zunehmend auch zu einem öffentlichen Diskurs, zu einem Alltagsthema geworden ist. Der Beitrag diskutiert die Begriffe Umwelt - Natur - Ökologie, um den implizit transportierten Inhalten und ihren Wirkungen auf die Spur zu kommen. Vor allem die feministischen Philosophinnen und Wissenschaftskritikerinnen weisen bereits seit Mitte der 1980er Jahre darauf hin, dass bereits seit der griechischen Antike mit diesen Begriffen auch Geschlechterkonstruktionen verbreitet werden, die in der Regel ein hierarchisches Geschlechterverhältnis und einen Natur-Kultur-Dualismus proklamieren. In Abwägung der derzeitigen Verwendungszusammenhänge erscheint im Hinblick auf zukunftsfähiges verantwortungsvolles Handeln eine Rückbesinnung auf ein vielfältiges Natur-Konzept, das den Menschen als Teil derselben einbindet, am sinnvollsten.
In: Orient: deutsche Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur des Orients = German journal for politics, economics and culture of the Middle East, Band 35, Heft 1, S. 25-49
ISSN: 0030-5227
Der ägyptische Wissenschaftler Nasr Hamid Abu Zayd ist das Opfer einer öffentlichen Diffamierungskampagne, die in zwei Skandalen gipfelte: wegen angeblicher Apostasie wurde dem Kairiner Dozenten für rhetorische und islamische Studien die Beförderung zum ordentlichen Professor verweigert; ein ägyptischer Rechtsanwalt strengte ein Scheidungsverfahren gegen die Eheleute Abu Zayd an, weil die Ehe einer muslimischen Frau mit einem Apostaten nach islamischem Recht ungültig sei. Abu Zayd, der sich mit seiner literaturwissenschaftlichen Koranexegese durchaus in der Tradition der klassisch-islamischen Theologie sieht, hat sich den Zorn nicht so sehr wegen seiner wissenschaftlichen Thesen zugezogen, sondern zum einen wegen seines Vokabulars und seiner Methodik, und zum anderen wegen seiner direkten und scharfen Kritik an dem religiösen Diskurs in Ägypten und den etablierten Kräften in Religion und Staat. Der Beitrag diskutiert Ursachen, Anlaß und Verlauf der Affäre (die Scheidungsklage wurde in erster Distanz abgewiesen) sowie ihre politische Dimension. (DÜI-Hns)
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In: Osteuropa, Band 44, Heft 12, S. 1101-1116
ISSN: 0030-6428
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