KULTUR UND GESCHICHTE: Die Schwierigkeiten des Anfang - Parteigründung in Berlin
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 47, Heft 3, S. 56-61
ISSN: 0459-1992
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In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 47, Heft 3, S. 56-61
ISSN: 0459-1992
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 47, Heft 2, S. 69-72
ISSN: 0459-1992
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 47, Heft 4, S. 73-74
ISSN: 0459-1992
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 47, Heft 4, S. 64-68
ISSN: 0459-1992
Diese Arbeit behandelt eine der Grundformen des Wohnhauses: das "Haus an sich", wie es ein Kind zeichnet - ein Haus das zum Märchen und zum Mythos gehört. Zugleich war es ein feststehender Typus, der von der Renaissance bis weit ins 20. Jahrhundert Allgemeingültigkeit besaß. Vor allem das Walmdach unterscheidet es vom alltäglicheren Satteldachhaus der Bauernhöfe und verleiht ihm ein gediegenes, proportional ausgewogenes und zeichenhaftes Erscheinungsbild. Der Walmdachpavillon tritt mit Breitenwirkung erstmals im Mittelalter in Erscheinung und wird zum Erkennungsmerkmal für Kastellburgen des französischen Königshauses. Bis ins 17. Jahrhundert ist er dann das zentrale Gestaltungselement, das den französischen Schlossbau von demjenigen anderer Länder unterscheidet. Die von ihm abgeleiteten Offiziers-Pavillons in Kasernen und Grenzfestungen vermitteln diesen für die damalige Zeit modernsten Bautyp auf die Nachbarländer. Insbesondere im deutschsprachigen Raum wird er als Bautyp für Amtshäuser und unterschiedlichste profane Bauten mit hoheitlichen Aufgaben übernommen. Insbesondere Pfarrhäuser des 18. Jahrhunderts sind an diesem Bautyp als solche erkennbar und stechen oft durch das einzige Walmdach im Ortsbild heraus. Die Arbeit untersucht in einem Schwerpunkt die konfessionellen, ökonomischen oder politischen Ursachen für die Verbreitung dieser Pfarrhäuser in bestimmten Regionen Zentraleuropas von Frankreich bis Polen und von England bis in die Schweiz. Dazu werden die Aufgaben und Lebensbedingungen der Pfarrer exemplarisch vorgestellt, die zu einem bestimmten Raumprogramm und Erscheinungsbild führten. In der Zeit "um 1800" erfolgt ein Nutzungs- und Bedeutungswandel hin zu einem Grundtyp für bürgerliche Wohnhäuser. Goethes berühmtes Gartenhaus in Weimar und andere Wohnbauten bilden den passenden Lebensrahmen berühmter Vordenker der Aufklärung, was eine mythologische und kulturelle Aura erzeugt und den Bautyp zum Wohnideal des Bürgertums des Biedermeier werden lässt. Die Nutzungsgeschichte des Bautyps klärt diesen ...
BASE
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 47, Heft 1, S. 63-67
ISSN: 0459-1992
In: Asien: the German journal on contemporary Asia, Band 94, S. 98
ISSN: 0721-5231
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 47, Heft 4, S. 69
ISSN: 0459-1992
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 47, Heft 2, S. 73-76
ISSN: 0459-1992
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 47, Heft 3, S. 70-71
ISSN: 0459-1992
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 182, S. 1073-1080
ISSN: 0863-4890
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 52, Heft 1-2, S. 30-34
ISSN: 0177-6738
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 1/2, S. 10-17
ISSN: 2194-3621
Mit der Wiedervereinigung von 1990 hat sich auch die Perspektive auf die deutsche Nachkriegsgeschichte grundlegend gewandelt. Denn die deutsche Frage war nicht - wie viele Beobachter angenommen hatten - durch die Teilung endgültig beantwortet. Im Jahr 1989/90 zeigte sich nach Einschätzung des Autors vielmehr, dass die deutsche Frage in den vergangenen Jahrzehnten nur auf Eis gelegt war. Zwar wurde die Wiedervereinigung erst durch die internationale Politik ermöglicht; jedoch wäre es vermutlich bei der Teilung geblieben, wenn die Mehrheit der DDR-Bevölkerung nicht stürmisch nach der Einheit verlangt hätte und die Wiedervereinigung nicht ein latentes Thema in der westdeutschen Öffentlichkeit geblieben wäre. Diese Beobachtungen zum Entscheidungsjahr 1989/90 veranlassen Zeithistoriker seither zu einer verstärkten Suche nach den verbindenden Elementen einer seit Beginn des Kalten Krieges getrennt verlaufenden Entwicklung. Dabei besteht jedoch die Gefahr einer nationalstaatlich ideologisierten gesamtdeutschen Geschichtsinterpretation. Um diese zu vermeiden, analysiert der Autor sowohl das Trennende als auch das Verbindende der deutsch-deutschen Beziehungsgeschichte nach 1945. Er nimmt das geteilte Deutschland der Nachkriegszeit mit seinen Gegensätzen und Verbindungen in den Blick und skizziert u.a. Parallelgeschichten, integrierende Perspektiven, "Synthesekerne" sowie wechselseitige Perzeptionen und ihre Wirkungen. (ICI2)
In: Fraktionenparlament Nationalversammlung, S. 68-97
In: Polis: Report der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung, Heft 2, S. 6-8
ISSN: 1611-373X