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In: Theorie und Praxis der Diskursforschung
Diskurse sind stets zugleich medial vermittelt und erzeugt. Insofern bilden Medien die genuinen Untersuchungsgegenstände eines jeden diskursanalytischen Zugangs. Die Beiträge verstehen sich als Mediendiskursanalysen im Anschluss an Foucault. Der erste Teil des Bandes widmet sich Überlegungen zu Diskursen, Dispositiven, Medien und Macht aus theoretisch-methodologischer Perspektive. Im zweiten Teil werden die Grenzen und Erweiterungsmöglichkeiten der Diskursanalyse diskutiert. Empirische Medienanalysen von Machtstrukturen im Hinblick auf die Aspekte Konstruktion, Strategie und Gouvernementalität bilden den dritten Teil. Die Beiträge stammen aus den Bereichen der Sprach-, Kommunikations- und Sozialwissenschaft aus drei europäischen Ländern.
Wie die Medien über Gewalt berichten, hängt vielfach davon ab, was hohe Auflagen und Quoten verspricht. So werden sowohl Gewaltopfer wie Tatverdächtige zu Figuren in Mediendramen, die einem eigenen Drehbuch folgen. Prominente Medienschaffende und Experten aus Wissenschaft und Gesellschaft geben einen Einblick in die Inszenierung der Gewalt. Sie machen deutlich, warum die Medien bevorzugt über tödliche und sexuelle Gewalt berichten, warum sie Opfer in den Mittelpunkt stellen und wie sie Furcht und Mitleid schüren. Sie werfen zugleich die Frage auf, ob die Berichterstattung über Gewalt allein ein Geschäft mit Gefühlen ist und wie journalistische Verantwortung gegenüber den Betroffenen und der Gesellschaft wahrzunehmen ist. "Dieses Buch ist ein unentbehrlicher Orientierungshelfer für alle an der Berichterstattung beteiligten Parteien: für Justiz und Polizei, für die Politik und auch die Medien selbst." Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Bundesministerin der Justiz.
In: Inclusiones
In: Serie Categorías
In: Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum-Verlag
In: Reihe Politikwissenschaften Bd. 36
In: Collection transferts culturels
Skandale machen Normverletzungen in großem Stil sichtbar, produzieren öffentliche Empörung über ein vermeintliches Fehlverhalten und lassen im Verstoß die Regeln der diskursiven und performativen Praxis sichtbar werden. Skandale entgrenzen Diskurse. So kann ein privates zu einem öffentlichen Ereignis werden oder eine künstlerische Provokation zu einem Politikum. Dabei scheint das, was als skandalträchtig gilt, historisch und nicht zuletzt auch medial bedingt: Erst im Verstoß gegen ein jeweils gültiges Tabu und im Rahmen massenmedialer Verbreitung kann sich ein Skandal voll entfalten, überhaupt erst zu einem Skandal werden. Die Beiträge des Bandes nähern sich mittels quantitativer und qualitativer Methoden dem Phänomen des 'modernen Skandals'. Ausgehend von Fallanalysen werden Überlegungen zur Rekurrenz der Strukturen und Ökonomien, der Strategien und Mechanismen von Skandalen in Politik, Medien und Kunst angestellt. Aus der Perspektive unterschiedlicher Disziplinen und mittels unterschiedlicher methodischer Ansätze ermöglichen die Beiträge so auch eine Weiterentwicklung der theoretischen Beschreibung von Skandalisierungsprozessen.
In: Alfar universidad 164
In: Mediologie 23
In: Schöningh and Fink Literature and Culture Studies E-Books, Collection 2007-2012, ISBN: 9783657100057
Preliminary Material /Ulrike Bergermann , Isabell Otto and Gabriele Schabacher -- Vorwort /Ulrike Bergermann , Isabell Otto and Gabriele Schabacher -- Das Planetarische vom Denken und Abbilden des ganzen Globus /Ulrike Bergermann -- Die Macht der Planeten: Astrologie und Astronomie in der Frühen Neuzeit Zur Einführung in das Titelblatt des Drucks Aller Practicken unnd Pronosticken Großvater (1573) /Gerald Kapfhammer -- Welt im Plural /Gloria Meynen -- Die normative Kraft des Flüchtigen Exponierungen des Globalen in der Welt der Weltausstellungen, 1851–1900 /Alexander C. T. Geppert -- Mapping impossible? Planetarische Überlebenscontainer in Wissenschaft, Architektur und Science-Fiction-Film /Ilka Becker -- Das Planetarische als Wunschproduktion Vortragsperformance des Clubs der Autonomen Astronauten und der geheimagentur – Skript und Foto-Essay /Ulrike Bergermann , Isabell Otto and Gabriele Schabacher -- Die kopernikanische Wende des Fernsehens /Lorenz Engell -- Expansion via Satellit Footprint-Analysen und das 'erweiterte Europa' von Eutelsat /Lisa Parks -- Formierung und Wandel des Politischen in der Regulierung des Internets /Jeanette Hofmann -- Die zwei Leben des WSIS Ein Gipfel zwischen 'Informationsgesellschaft' und 'Kommunikationsgesellschaft' /Seán Ó Siochrú -- "Ich bestehe auf der christlichen Dimension" Vergebung … und die Außenseite des Menschlichen /Rey Chow -- Teleskop und Erzählperspektive in der amerikanischen Renaissance: Emerson, Thoreau, Fuller, Melville /Nadja Gernalzick -- Das Planetarische Weltverkehr als Technik und als Semantik des Globalen /Niels Werber -- Die Verdoppelung der fossilen Energiekette in Kohlenstoff- und Verwertungszyklus /Elmar Altvater -- Europa ist immer anderswo (Un-)Möglichkeiten einer visuellen Annäherung /Benjamin Drechsel -- Europa zwischen Atlantik und Ural /Antonio Negri -- Abbildungsnachweise /Ulrike Bergermann , Isabell Otto and Gabriele Schabacher -- Verzeichnis der Autorinnen und Autoren /Ulrike Bergermann , Isabell Otto and Gabriele Schabacher.
In: Kultur und Technik Bd. 14
Frontmatter -- Contents -- Acknowledgments -- 1. Introduction -- 2. To Each Her Own -- 3. Closing Rank -- 4. Pulling Rank -- 5. Breaking Rank -- 6. Crossing Over -- 7. Critical Alliances -- Appendix A -- Appendix B -- Appendix C -- Appendix D -- Notes -- References -- Index -- About the Author
In: Kommunikationswissenschaft