Suchergebnisse

Gunter Prüller-Jagenteufel / Wolfgang Treitler (Hg.) Verbrechen und Verantwortung -- Impressum -- Inhalt -- Einleitung -- Christoph Kardinal Schönborn Zum Geleit -- I: Befunde und ihre (Be-)deutung -- Hubert Wolf Macht-Missbrauch im MännerbundZur Geschichte der vielleicht tiefsten Krise derkatholischen Kirche -- 1. Sexueller Missbrauch: eine Bestandsaufnahme -- 2. Die These von Joseph Ratzinger: 1968 ist an allem schuld -- 3. Der Blick in die Geschichte -- 4. Eine Aufhebung des Zölibats ist mit der Tradition der Kirche vereinbar -- 5. Der Zusammenhang von Männerbund und Zölibat -- Ansgar Wucherpfennig SJ Homosexualität und Pädosexualität: Eine Unterscheidung -- 1. Einführung -- 2. Sexualisierte Gewalt in biblischen Erzählungen -- 3. Homosexualität als angstbesetztes Tabu -- 4. Paulus und Deutero-Paulus über "Männer-Beischläfer" -- 5. Paulus zur Homosexualität im Römerbrief -- 6. Die Karikatur eines stoischen Weisen -- 7. Die verkehrte soziale Ordnung der Geschlechter -- 8. Eine ethische Abrechnung mit der Romanitas -- 9. Konsequenzen -- 10. Schluss -- Damian Miller Räume des Machtmissbrauchs -- 1. Prolog - was kaum jemand wissen will -- 2. Landerziehungsheime, Odenwaldschule - eine totale Institution für die totale Erziehung -- 3. Zur Causa Odenwaldschule -- 4. Reformpädagogik - eine Skizze -- 5. Pädagogischer Personenkult und Landerziehungsheime im Speziellen -- 6. Die "Heiligkeit" der Institution -- 7. Epilog - was zu bedenken bleibt -- Erich Lehner Männer als Täter? -- II: Herausforderungen an die Katholische Kirche -- Klaus Mertes SJ Aufarbeitung von Missbrauch und die Unterscheidung der Geister -- 1. Täter und Verantwortliche: zwei Aspekte -- 2. Direkte und indirekte Ursachen -- 3. Ablenkungen und Hinweise -- 4. Reflexion der Opferperspektive -- Wolfgang Treitler Von der Kirchenkrise in die Gotteskrise.

Kaum eine Website wird so oft aufgerufen wie das Lexikon "Wikipedia". Möglich wurde es durch das Wiki-Konzept, das zum Mitmachen einlädt. Wie aber funktioniert ein Wiki und wie kann man es für die eigenen Ziele nutzbar machen? Wikis und die Wikipedia wirken undurchdringlich und unüberschaubar. Ein besseres Verständnis ist aber wichtig für diejenigen, die ein Wiki gründen, fördern oder erforschen wollen. "Wikis und die Wikipedia verstehen" ist der unentbehrliche Begleiter für den eigenen Zugang zum Thema und vermittelt Hintergrundwissen aus der Praxis und Erkenntnisse aus der Fachliteratur in einem systematischen Überblick.

Migration is not a state of emergency, but a basic existential experience of humanity. It shapes contemporary societies by challenging established orders, creating transnational spaces beyond national hegemonies, creating new economies, influencing urban and communal ways of life, making inequality and precariousness visible locally and globally. Migration research as a social science does not narrow the focus to 'the migrants', but investigates the conditions for living together and shaping life between ethnicization and pluralization, discrimination and empowerment, division and participation. The Yearbook Migration and Society repeatedly turns the prism of narrative anew. The 2020/2021 edition focuses on the topic "Beyond Borders".

Marine Biodiversity of Areas beyond National Jurisdiction (BBNJ) identifies the major issues at stake in the BBNJ negotiations and examines the conservation and sustainable use of marine biological diversity of areas beyond national jurisdiction. This timely volume offers cutting edge contributions from leading global experts on access and benefit sharing of marine genetic resources; environmental impact assessments; capacity building and transfer of technology as well as Arctic environmental issues including security and shipping. Cross-cutting themes including the potential impact on existing legal frameworks and instruments are also explored. Readership: All those interested in current issues related to the Law of the Sea.

This book provides a systematic analysis of the major structural and institutional governance mechanisms in Cameroon, critically analysing the constitutional and legislative texts on Cameroon's semi-presidential system, the electoral system, the legislature, the judiciary, the Constitutional Council and the National Commission on Human Rights and Freedoms. The author offers an assessment of the practical application of the laws regulating constitutional institutions and how they impact on governance. To lay the groundwork for the analysis, the book examines the historical, constitutional and political context of governance in Cameroon, from independence and reunification in 1960–1961, through the adoption of the 1996 Constitution, to more recent events including the current Anglophone crisis. Offering novel insights on new institutions such as the Senate and the Constitutional Council and their contribution to the democratic advancement of Cameroon, the book also provides the first critical assessment of the legislative provisions carving out a special autonomy status for the two Anglophone regions of Cameroon and considers how far these provisions go to resolve the Anglophone Problem. This book will be of interest to scholars of public law, legal history and African politics.

Wie nahe kamen die Hohenzollern der NS-Bewegung? - Neue Fakten zu einer aktuellen Debatte. Haben die Hohenzollern dem Nationalsozialismus »in erheblichem Maße Vorschub« geleistet? Über diese Frage wird in Deutschland derzeit diskutiert. Ausgehend von den publik gewordenen Entschädigungsansprüchen der ehemaligen kaiserlichen Familie wird kontrovers über das Verhältnis der Hohenzollern zur NS-Bewegung gestritten. Wilhelm II., seine zweite Frau Prinzessin Hermine, Prinz »Auwi«, Kronprinz Wilhelm, dessen Frau Cecilie, Louis Ferdinand: Sie alle engagierten sich mit unterschiedlicher Intensität in der rechten Szene der Weimarer Republik und der beginnenden NS-Herrschaft. Ging es allein um die Rückkehr an die Macht oder gab es auch ideologische Gemeinsamkeiten? Im Rahmen einer Ausstellung des Museums Huis Doorn, des niederländischen Exilorts des letzten deutschen Kaisers, haben drei Historiker diese komplexen Fragen und die Debatte im heutigen Deutschland sorgfältig erörtert. Auch zeigen sie, dass in den Niederlanden bereits direkt nach 1945 um das Geschichtsbild der Hohenzollern gestritten wurde.

Umschlag -- Titel -- Impressum -- Inhalt -- Janna Lölke / Martina Staats: Einleitung -- Alexander Liemen: »[…] noch immer ein wenig unter den Durchschnittsstrafen der Sondergerichte in Halle und Magdeburg«. Zur Geschichte und Rechtsprechung des Sondergerichts Erfurt 1940-1944 -- Miriam Breß: Das bayerische Staatsministerium der Justiz und die Schutzhaftpraxis 1933/1934. Unter Berücksichtigung der Schutzhaftpraxis in der bayerischen Pfalz -- Nina Janz: Justiz, Richter und Anwälte während der nationalsozialistischen Besatzung im Großherzogtum Luxemburg. Ein Forschungsbericht -- Johannes Fülberth: Das Gefängnis Spandau als Ort der Schutzhaft 1933 -- Gabriele Hackl: Frauenstrafvollzug im Nationalsozialismus am Beispiel der Zuchthäuser Waldheim in Sachsen -- Jannik Sachweh: Strafvollzug und Zwangsarbeit. Niederländische Strafgefangene bei den Reichswerken Hermann Göring -- Andrea Ferrari: Italienische Strafgefangene in Gefängnissen des Deutschen Reichs und als Zwangsarbeiter_innen in der Rüstungsindustrie 1943 bis 1945 -- Marcus Herrberger: Jehovas Zeugen im Strafsystem der Wehrmacht. Forschung, Rezeption und Gedenken -- Thomas Kubetzky: Alles Opfer?!Möglichkeiten und Grenzen der Darstellung von Biographien hingerichteter Personen in der Dauerausstellung der Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel -- Janna Lölke: »Ergreifen Sie umgehend Maßnahmen, die Guillotine wieder einsatzfähig zu machen.« Hinrichtungen in der britischen Besatzungszone am Beispiel Wolfenbüttels -- Felix Wiedemann: Vertane Chance. Der Wiesbadener Juristenprozess von 1951/52 und der justizielle Umgang mit dem nationalsozialistischen Massenmord an Strafgefangenen nach 1945 -- Sarah Kunte: Der SS-Richter als Nachkriegszeuge. Die Aussage Dr. Konrad Morgens im ersten Frankfurter Auschwitz-Prozess.

Die Suche nach einem Atommüll-Endlager in Deutschland stellt die Gesellschaft und Politik vor große Herausforderungen. Und nach der Bekanntgabe der geologisch geeigneten Teilgebiete ist die weiße Landkarte eingefärbt. Die Beiträger*innen des Bandes fokussieren die soziotechnischen Dimensionen der Endlagerpolitik und erläutern aus wissenschaftlicher Sicht die damit verbundenen Schwierigkeiten. Dabei greifen sie die bestehenden Problemdimensionen zwischen technisch-naturwissenschaftlichem Wissen, politischem Handeln und gesellschaftlicher Beteiligung auf und gehen auf die drei Themenkomplexe Regulierung und Interdependenzen, Reversibilität als Verfahrensmerkmal sowie Planungs- und Langzeitprozesse vertieft ein.

This book investigates the cultural connections between Africa and the Caribbean, using the lens of Mobility Studies to tease out the shared experiences between these highly diverse parts of the world.

Despite their heterogeneity in terms of cultures, languages, and political and economic histories, the connections between the African continent and the Caribbean are manifold, stretching back to the trans-Atlantic slave trade. The authors in this book look to the past as well as to the present, focusing on the manifold mobile connections between the regions' subjects, objects, ideas, texts, images, sounds, and beliefs. In doing so, the book demonstrates that mobility extends beyond just the movement of people, and that we can also see mobility in objects and ideas, travelling either in a material sense or in imaginary terms, in physical as well as in virtual spaces.

Bringing the transdisciplinary fields of African Studies, Caribbean Studies, and Mobility Studies into dialogue, this book will be of interest to students and scholars across the humanities and social sciences.
The Open Access version of this book, available at http://www.taylorfrancis.com, has been made available under a Creative Commons Attribution-Non Commercial (CC-BY-NC) 4.0 license. Funded by Universität Wien.

This book is a collection of key legal decisions affecting Indigenous Australians, which have been re-imagined so as to be inclusive of Indigenous people's stories, historical experience, perspectives and worldviews.

In this groundbreaking work, Indigenous and non-Indigenous scholars have collaborated to rewrite 16 key decisions. Spanning from 1889 to 2017, the judgments reflect the trajectory of Indigenous people's engagements with Australian law. The collection includes decisions that laid the foundation for the wrongful application of terra nullius and the long disavowal of native title. Contributors have also challenged narrow judicial interpretations of native title, which have denied recognition to Indigenous people who suffered the prolonged impacts of dispossession. Exciting new voices have reclaimed Australian law to deliver justice to the Stolen Generations and to families who have experienced institutional and police racism. Contributors have shown how judicial officers can use their power to challenge systemic racism and tell the stories of Indigenous people who have been dehumanised by the criminal justice system.

The new judgments are characterised by intersectional perspectives which draw on postcolonial, critical race and whiteness theories. Several scholars have chosen to operate within the parameters of legal doctrine. Some have imagined new truth-telling forums, highlighting the strength and creative resistance of Indigenous people to oppression and exclusion. Others have rejected the possibility that the legal system, which has been integral to settler-colonialism, can ever deliver meaningful justice to Indigenous people.

Planungs- und Genehmigungsverfahren im Verkehrsbereich dauern in Deutschland zu lange. Um eine aus verschiedenen Gründen erforderliche Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren zu erreichen, hat daher der nationale Gesetzgeber im Laufe der Zeit - beginnend mit der deutschen Wiedervereinigung - eine Reihe von Gesetzen erlassen und Maßnahmen eingeführt. Diese Gesetze sind jedoch insgesamt nicht durchgehend als unkritisch zu bezeichnen. Vor diesem Hintergrund analysiert die vorliegende Arbeit, inwieweit die von dem Gesetzgeber zur Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren im Verkehrsbereich eingeführten Maßnahmen auch für diesen Zweck geeignet sind und sich durch die eingeführten Maßnahmen die Dauer von Planungs- und Genehmigungsverfahren verkürzt hat. Dabei konzentriert sie sich auf Ansätze auf rechtlicher Ebene, die sich regelmäßig in Gesetzesvorhaben niederschlagen. Thomas Kramer ist Bachelor of Laws (LL.B.) in der Fachrichtung "Staatlicher Verwaltungsdienst - Allgemeine Verwaltung" sowie Master of Business Administration (MBA) in der Fachrichtung "Public Management". Seit dem Jahr 2016 ist er in einer Mittelbehörde des Landes Nordrhein-Westfalen für die Durchführung von Planfeststellungsverfahren im Verkehrs- und Energiewirtschaftsbereich zuständig.

Klimawandel, Artensterben, massive Ressourcenausbeutung, Umweltverschmutzung, der Verbrauch nicht erneuerbarer, aber lebenswichtiger Elemente, all das sind Symptome einer planetarischen Krise, die die Ökosysteme – und damit auch den Menschen – gegenwärtig in ihrer Existenz bedrohen. Trotz ihrer globalen Dimensionen hat diese Krise regional, sozial und politisch sehr unterschiedliche Auswirkungen. Im Band werden die globalen Facetten dieser multiplen Umweltkrisen aus der Perspektive Lateinamerikas betrachtet. Dabei werden – gerade was den mit der Krise zusammenhängenden Konsum angeht – auch die Verflechtungen mit Europa betont. Zugleich diskutieren die Beiträge konkrete Lösungen und kreative Antworten auf die globale ökologische Krise aus lateinamerikanischer Perspektive.

This open access edited volume explores physical disability and sexuality in South Africa, drawing on past studies, new research conducted by the editors, and first-person narratives from people with physical disabilities in the country. Sexuality has long been a site of oppression and discrimination for people with disabilities based on myths and misconceptions, and this book explores how these play out for people with physical disabilities in the South African setting. One myth with which the book is centrally concerned, is that people with disabilities are unable to have sex, or are seen as lacking sexuality by society at large. Societal understandings of masculinity, femininity, bodies and attractiveness, often lead people with physical disabilities to be seen as being undesirable romantic or sexual partners. The contributions in this volume explore how these prevailing social conditions impact on the access to sexual and reproductive healthcare, involvement in romantic relationships, childbearing, and sexual citizenship as a whole, of people with physical disabilities in the Western Cape of the country. The authors' research, and first person contributions by people with physical disabilities themselves, suggest that education and public health policy must change, if the sexual and reproductive health rights and full inclusion of people with disabilities are to be achieved.

"EPDF and EPUB available Open Access under CC-BY-NC licence. It is critical that the wellbeing of society is systematically tracked by indicators that not only give an accurate picture of human life today, but also provide a window into the future for all of us.
This important book presents impactful findings from twelve international longitudinal studies that responded to the Agenda 2030 commitment to "leave no-one behind". Exploring a wide range and complexity of global issues, it provides actionable strategies for policy makers and practitioners to strengthen the global Sustainable Development Goals framework and accelerate their implementation."

Rosa Luxemburg was one of the most important intellectuals of the »long« 19th century, and her work in politics and within the European labor movement was extremely manifold. She understood socialism – especially to the displeasure of the Bolsheviks – as a unity of political and social freedoms. For this reason, she remains a figure of identification to this day, and her writings have an unbroken relevance. Luxemburg's multifaceted life spanned from the birth of the German Empire to shortly after its end (1871–1919) and will be honored in a two-volume edition in the anniversary year 2021. Volume 1 provides an overview of her biography and takes stock of her political activities. - Rosa Luxemburg war eine der bedeutendsten Intellektuellen des »langen« 19. Jahrhunderts und ihr Wirken in der Politik sowie innerhalb der europäischen Arbeiterbewegung äußerst facettenreich. Sozialismus verstand sie – zum Unmut der deutschen Kaisertreuen ebenso wie der russischen Bolschewiki – als Einheit von politischen und sozialen Freiheiten. Bis heute ist sie deshalb eine Identifikationsfigur, ihre Schriften besitzen eine ungebrochene Aktualität. Luxemburgs vielgestaltiges Leben reichte von der Entstehung des Deutschen Kaiserreiches bis kurz nach dessen Ende (1871–1919) und wird im Jubiläumsjahr 2021 mit einer zweibändigen Ausgabe gewürdigt. Band 1 vermittelt einen Überblick über Biografisches und liefert eine Bestandsaufnahme ihres politischen Wirkens.