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In: Schriften zum öffentlichen Recht Band 179
In: Wissensgrundlagen für die Bildungspolitik: Beiträge einer OECD-Konferenz in Maastricht vom 11. bis 13. September 1995, S. 191-209
"Immer wieder wird von Bildungsforschern die Sorge geäußert, daß ihre Ratschläge und Appelle von politischen Entscheidungsträgern weder gehört noch richtig verstanden werden." Gründe für diese Verständigungsschwierigkeiten sieht der Autor wie folgt: "1. Bildungsforscher und politische Entscheidungsträger sind in unterschiedlichen institutionellen Bereichen mit unterschiedlichen Kulturen und unterschiedlichen Anreizstrukturen zu Hause; 2. Bildungsforscher wissen wenig über die Steuerung des öffentlichen Sektors und es sieht auch nicht danach aus, daß sie in Zukunft mehr darüber wissen werden; 3. Bildungsforscher haben weitgehend ' ethnozentrische' Ansichten darüber, welchen Beitrag sie zum Informationsbedarf in der Politik leisten können und dürfen; 4. Im politischen Prozeß hängen der Informationsbedarf und die Handlungsträger von den Merkmalen der entsprechenden Phase des politischen Zyklus ab; 5. Die Bildungspolitik hat einen großen Informationsbedarf zur Frage, wann und warum man ein bestimmtes politisches Instrument anderen politischen Instrumenten vorziehen soll. Zu dieser Art der Analyse schweigen sich die Bildungsforscher aus." (Textauszug)
In: Staatsverständnisse Band 141
In: Nomos eLibrary
In: Politikwissenschaft
Klappentext: Ist der Populismus die "Ideologie der Demokratie" (Margaret Canovan) schlechthin, eine Bedrohung, die einen "moralischen Alleinvertretungsanspruch" (Jan-Werner Müller) erhebt, oder doch eine "Reihe von diskursiven Ressourcen, die ganz unterschiedlich eingesetzt werden können" (Ernesto Laclau)? Dieses Buch bringt als erster Sammelband im deutschsprachigen Raum diskursive Populismusansätze im breiten Sinne zusammen. Die hier versammelten Populismusforscher/innen arbeiten konzeptuell fundierte sowie empirisch nuancierte Analysen populistischer Diskurse in verschiedenen Staats-, Öffentlichkeits- sowie Parteien- und Bewegungskontexten heraus. Vertreten sind unterschiedliche politik- und diskurstheoretische Positionen, die zur präzisen Untersuchung demokratischer und autoritärer Einsätze des Populismus dienlich sind, und in Form ausgewählter Länderstudien vorgestellt werden. Mit Beiträgen von Aristotelis Agridopoulos, Bianca de Freitas Linhares, Paolo Gerbaudo, Ybiskay González Torres, Marius Hildebrand, Seongcheol Kim, Jürgen Link, Conrad Lluis, Daniel de Mendonça, Jan-Werner Müller, Yannis Stavrakakis, Liv Sunnercrantz und Thomás Zicman de Barros.
In: Macht - Religion - Politik: zur Renaissance religiöser Praktiken und Mentalitäten, S. 127-139
"Der Autor zeigt, dass und wie der politische Zionismus in Israel als säkulare Nationalbewegung gleichzeitig auf religiöse Argumente angewiesen war. Wie jede Nationalbewegung stand der politische Zionismus vor dem Problem, ein Territorium und ein Staatsvolk benennen zu müssen. Dabei galt ihm zunächst das in der europäischen Diaspora lebende Judentum als die Gruppe, die die zukünftigen Staatsbürger stellen sollte, während die orientalischen Juden nur eine marginale Rolle spielten. Die Gruppe der europäischen Diaspora Juden war allerdings kein 'solidarisch-kohäsives' Volk, sondern intern stark zerklüftet. Nach der Shoah wurden dann die orientalischen Juden stärker in den Blick genommen, auch deshalb weil die zuvor fokussierte Gruppe zu großen Teilen vernichtet war. Auffallend ist, dass mit Israel zwar ein moderner säkularer Staat gegründet werden sollte, dass aber zugleich Juden immer als bevorzugte Staatsbürger galten. Neben der Erfahrung des Antisemitismus als ein negatives Moment stiftete die jüdische Religion als ein positives Moment den gemeinsamen Rahmen und Zusammenhalt in diesem Staat. Die Verschränkung von Religion und Staat wird auch bei der Wahl des Staatsterritoriums und der Nationalsprache sichtbar. Zu beiden wurden durchaus Alternativen diskutiert. Doch letztlich setzte sich aber aufgrund von religiösen Argumenten das ehemalige Palästina als Territorium und Hebräisch als Nationalsprache durch. Im heutigen Israel spielen v. a. nationalreligiöse Juden im Unterschied zu orthodoxen oder reformerischen Juden bei der seit den 1970er Jahren stattfindenden Besiedlungen des Gaza-Streifens und des Westjordanlands eine wichtige Rolle. Diese Besiedlungen werden dann auch in der Knesset mit dem Verweis auf 'das Land der Urväter' biblisch legitimiert. D. h., auch heute ist es für säkulare Juden schwer aufgrund des Zionismus eine 'israelische Identität' auszubilden." (Autorenreferat)
In: Femina politica / Femina Politica e. V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Band 7, Heft 1, S. 9-14
ISSN: 1433-6359
In: Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften 25.2014,1/2
In: Prokla H. 173 = Jg. 43, Nr. 4