Anhand ausgewählter Daten zur ökonomischen Entwicklung zwischen 1975 und 1978 werden die Lebensbedingungen der italienischen Bevölkerung untersucht. Insbesondere die Entwicklung des Arbeitsmarktes und der Einkommen werden dargestellt. Die soziale Lage wird auf dem Hintergrund der Arbeitslosigkeit und der Konjunkturentwicklung beschrieben. (KL)
Auf demographische Daten gestützt wird die Situation der älteren Frau, insbesondere der alleinstehenden älteren Frau, in den USA, Frankreich und der Bundesrepublik Deutschland aufgezeigt. Vergleiche im Hinblick auf Lebenserwartung, Familienstand, Erwerbstätigkeit und ökonomische Gegebenheiten werden angestellt.
Stichwortartiger Überblick über die politischen und ökonomischen Beziehungen der VR China zur "Ersten" (SU, USA), "Zweiten" (Europa, Japan) und "Dritten Welt" sowie die jeweiligen Ziele und Strategien chinesischer Außenpolitik. (DÜI-Pfe)
Der Autor setzt sich mit der These Hoogvelts und Childs (Monthly Review, Okt. 1973, S. 41-50) auseinander, daß die ökonomische Blockade zu strukturellen Veränderungen und langfristigen Entwicklungsmöglichkeiten der Wirtschaft geführt habe. (DÜI-Ker)
In diesem Beitrag werden Wahlkampf und Wahlergebnis 1995/96 aus der Perspektive der Auseinandersetzung um das Weiße Haus dargestellt und unter Berücksichtigung des gesellschaftlichen, politischen, ökonomischen kulturellen und ideologischen Kontextes interpretiert. Zunächst untersucht der Autor Strategie und Konzept der "Clinton Campaign" und der "Dole Campaign". Anschließend wird die Bedeutung der "Soft Issues" im Wahlkampf erörtert. Abschließend analysiert der Verfasser den Wahlsieg Clintons und zeigt auf, wodurch dessen 2. Präsidentschaft voraussichtlich charakterisiert sein wird. (ICE)
Die wirtschaftliche Lage in den baltischen Republiken ist widersprüchlich: auf der einen Seite Schwierigkeiten bei der Einführung marktwirtschaftlicher Strukturen, auf der anderen Seite neben einer gut ausgebildeten Bevölkerung und niedrigen Kosten eine günstige wirtschaftsgeographische Lage, komplizierend aber politische Instabilitäten und Unsicherheiten. Aus diesen unterschiedlichen Konstellationen wird der Charakter des Unternehmensstandortes Baltikum herausgearbeitet und bewertet. Dazu werden (1) allgemeine Standortfaktoren, (2) das Entwicklungsniveau marktwirtschaftlicher Grundwerte und Mechanismen und (3) konkret-ökonomische Standortfaktoren beschrieben und untersucht. (ICA)
Hannah Arendts Werk wird häufig als Versuch gelesen, mit einigen Grundannahmen des Marxschen Denkens zu brechen. In dem Beitrag möchte der Autor dagegen nachweisen, dass sich eine Nähe zwischen Arendt und Marx diagnostizieren lässt, die größer ist, als es Arendt einzugestehen bereit wäre. Der Autor argumentiert, ausgehend von Überlegungen Claude Leforts, dass, wenn radikal mit Marx gebrochen werden soll, auch die Arendtsche Alternative in Frage gestellt werden muss. Marx und Arendt werden in seinem Beitrag ausgehend von der nicht-marxistischen Pluralitätstheorie Leforts kritisiert. Zunächst geht der Beitrag auf die Positionen von Marx und Arendt zur modernen Gesellschaft und zu Menschenrechten ein. Trotz ihrer sich radikal unterscheidenden Interpretation moderner Freiheit teilen Marx und Arendt den Glauben, dass die ökonomischen Kräfte die moderne Gesellschaft bestimmen und die Politik nicht mehr in der Lage ist, diese zu kontrollieren. Auch wenn dies für Marxisten ein Traum und für Arendt ein Alptraum ist, so glauben doch beide, dass eine klassenlose Gesellschaft in der Tat möglich ist, dass Ungleichheiten ausgerottet und die sozialen Unterschiede wirklich ausgeglichen werden können, wenn auch die Wünschbarkeit eines solchen Zustandes von beiden unterschiedlich bewertet wird. Anschließend geht der Beitrag auf die Demokratietheorie Leforts ein, der im Gegensatz zu Marx und Arendt der Meinung ist, Gesellschaft sei unmöglich auf Natur oder ökonomische Fakten zu reduzieren und betrachtet die Neudefinition von Gleichheit bei Marx und Arendt sowie deren unterschiedliche Deutungen der modernen Gesellschaft. Anschließend erläutert der Autor die verschiedenen Positionen zum Begriff der Entfremdung sowie die Beziehung zwischen Politik und Gesellschaft bei den drei politischen Theoretikern. (ICB2)
Marx often reflects on his place within the history of philosophy and, more broadly, the history of social development. His is a critique of the total system and of the various forms that reveal it when comprehended as parts of a whole. This involves approaching the defining social relation of the epoch—that between labor and capital—through the unavoidable detours posed by its manifestations, and also the misapprehensions that attend these. The object of this essay will be to unpack the critical subtext of Marx's notes on political economy so as to see how, cloaked in the very language of economists and socialists alike, Marx contends that the true content of certain categories constitutes a political task. To this end, I will study the first notebook of the Grundrisse, which analyzes the concept of money, as well as the early Ökonomisch-philosophische Manuskripte that address the specific implications of production under capitalism.
Dieser Aufsatz untersucht die wirtschafts- und unternehmensethischen Arbeiten von William Baumol und rekonstruiert seine ökonomische Erklärung für die spektakulären Wachstumserfolge westlicher Marktwirtschaften. ; This article analyzes William Baumol's contributions to economics ethics and to business ethics. Furthermore, it reconstructs his economic explanation of the spectacular growth success experienced in Western market societies.
In der ersten Deutschen Auflage des erfolgreichen Lehrbuches Volkswirtschaft verwenden die Autoren Daron Acemoglu, David Laibson und John List reale wirtschaftliche Fragen und Daten, um den Lesern zu helfen, etwas über die ökonomische Welt um sich herum zu lernen.
"Nachhaltigkeit" hat sich zu einem Leitkonzept des 21. Jahrhunderts entwickelt. Das vorliegende Werk klärt widersprüchliche Begriffsdeutungen. Um die Dominanz naturwissenschaftlicher und ökonomischer Sichtweisen zu relativieren, versammelt es vor allem geistes- und sozialwissenschaftliche Beiträge und zeigt, in welchen Kernfragen eine Zusammenarbeit möglich und fruchtbar ist.
"Nachhaltigkeit" hat sich zu einem Leitkonzept des 21. Jahrhunderts entwickelt. Das vorliegende Werk klärt widersprüchliche Begriffsdeutungen. Um die Dominanz naturwissenschaftlicher und ökonomischer Sichtweisen zu relativieren, versammelt es vor allem geistes- und sozialwissenschaftliche Beiträge und zeigt, in welchen Kernfragen eine Zusammenarbeit möglich und fruchtbar ist.
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Zur neoliberalen Politik gehört eine Umdeutung von Begriffen ("Erfolg" statt "Gier", "Ungleichheit" statt "Armut"), die zur Entpolitisierung führen. Ungerechtigkeit wird hingenommen, Alternativen werden nicht mehr erwogen, weil sie in der allgegenwärtigen ökonomischen Logik keinen Platz mehr haben. (2)
Ökonomische Analyse des Wohnungsmarkts sowie aktueller Strategien zur Schaffung von mehr Wohnraum insbesondere in Städten. Massnahmen wie Mietpreisbremse, sozialer Wohnungsbau oder Milieuschutzsatzungen sind dafür nicht geeignet. Nötig sind hingegen bessere Anreize für Investoren und Vermieter
Dieses Lehrbuch schafft es wie kein anderes, nicht nur den Stoff der Mikroökonomie anschaulich zu erläutern, sondern auch die ökonomische Interpretation der Analyseergebnisse nachvollziehbar zu formulieren. Die Neuauflage wurde um ein Kapitel zur Ökonometrie erweitert. Zudem enthält das Buch neue Anwendungsbeispiele von Firmen aus dem Silicon Valley
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