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In: Texte 2023, 160
In: Ressortforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Die Ernährungsstrategie der Bundesregierung sieht vor, dass sich jede Person in Deutschland eine gute, gesunde Ernährung leisten kann (BMEL 2022). Darauf kann auf unterschiedliche Art und Weise hingewirkt werden. Die Ernährungsgewohnheiten in Deutschland entsprechen aktuell (noch) nicht den einschlägigen Ernährungsempfehlungen (siehe DGE (17.05.2022)), auch nicht denen, die sowohl Gesundheits- als auch Umwelt- und Klimaaspekte berücksichtigen, wie z.B. die der EAT Lancet Kommission (Willett et al. 2019). Vor diesem Kontext haben wir mit Hilfe von Daten aus der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe zunächst In-Haus-Ernährungsprofile unterschiedlicher Haushaltstypen in Deutschland identifiziert. Dabei berücksichtigten wir, neben der Einkommensverteilung der Haushalte, rentenbeziehende Haushalte, alleinerziehende Haushalte und transferempfangende Haushalte. Basierend darauf untersuchten wir, wie sich eine an ökologischen Bedarfen ausgerichtete Mehrwertsteuerreform bei Nahrungsmitteln als Maßnahmenbaustein der Ernährungsstrategie monetär auf die unterschiedlichen Haushalte auswirkt. Wir haben modelliert, welchen Effekt eine Mehrwertsteuerbefreiung bei pflanzlichen Nahrungsmitteln und eine Anhebung der Mehrwertsteuer auf den Regelsatz von 19 % bei tierischen Nahrungsmitteln auf die Ausgaben der Haushalte haben, wenn diese ihr Einkaufsverhalten nicht ändern. Wir prüften darüber hinaus, wie sich eine Kombination beider Mehrwertsteueränderungen auf den Durchschnittshaushalt auswirkt, sofern dieser sein Verhalten beibehält, oder sein Verhalten ändert und weniger Fleisch und Wurst erwirbt.
In: Texte 2023, 164
In: Ressortforschungsplan des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Die Nachhaltigkeitstransformation des Finanzsektors ist eine zentrale Voraussetzung für die Transformation der Realwirtschaft. Die systematische Integration von Nachhaltigkeitsaspekten in Investitionsentscheidungen ist für den Ausbau erneuerbarer Energien, die Renaturierung von Ökosystemen und die Gewährleistung von Energiesicherheit ebenso grundlegend wie für die Bereitstellung von bezahlbarem, energieeffizienten Wohnraum und nachhaltige Mobilität. Die systematische Integration muss sowohl eine Risiko- als auch einer Wirkungsbetrachtung beinhalten. Eine Blockade oder Verzögerung des notwendigen Strukturwandels birgt die Gefahr von Fehlinvestitionen. Insgesamt lässt sich festhalten, dass dies keine Lösung darstellt, sondern bestehende Probleme verschärft und zusätzliche Kosten sowie Risiken generiert. Eine Vorreiterrolle Deutschlands würde nicht nur den Finanzplatz Deutschland wettbewerbsfähiger machen, sondern hätte auch positive Auswirkungen auf den Finanzplatz Europa und darüber hinaus. Der Weg zu einer nachhaltigen Finanzwirtschaft in Deutschland erfordert das Zusammenspiel verschiedener Meilensteine und Maßnahmen; er erfordert eine Reihe an Verbesserungen entlang verschiedener Dimensionen, welche wiederum in Wechselwirkung miteinanderstehen. In diesem Zusammenhang diskutiert dieser Bericht vier Dimensionen auf dem Weg hin zu einer nachhaltigen Finanzwirtschaft in Deutschland: Transformationsrelevanz, Transparenz über die Nachhaltigkeit von Finanzprodukten, Risikomanagement mit Blick auf Nachhaltigkeitsrisiken, sowie die Wirkungsmessung nachhaltiger Investitionen. Hinzu kommen Grundbedingungen, bestehend aus einer breiten und hochwertigen Datenbasis, politischen Signalen und der Stärkung der für Sustainable Finance relevanten Institutionen. Insgesamt werden 15 Empfehlungen zur systematischen Integration von Nachhaltigkeitsaspekten in der Finanzwirtschaft entwickelt und erläutert.
In: Texte 2023, 165
In: Ressortforschungsplan des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Mit dem Klimaschutzgesetz (KSG) der Bundesregierung müssen zum 15. März vorläufige Emissionsdaten des Vorjahres, kurz VEdV, zu den Treibhausgas-(THG-)Emissionen aller Sektoren berichtet werden. Ziel des Projekts war die Entwicklung einer geeigneten Methodik für die VEdV des Verkehrssektors. Hierfür wurden die verfügbaren Daten für jeden Verkehrsbereich, z.B. den Straßenverkehr, identifiziert, erhoben und ausgewertet. Als Ergebnis konnten genauere und differenzierte Emissionsdaten zur Verfügung gestellt werden, als dies in bisherigen vorläufigen Schätzungen möglich war. Weiterhin wurden Datenschnittstellen entwickelt, welche einfach fortschreibbar und auch in zukünftigen VEdV anwendbar sind. Die Ursachen der THG-Änderung gegenüber den Vorjahren wurden mithilfe einer Dekompositionsanalyse untersucht, welche ergab, dass der Verkehrssektor vor allem aufgrund gesunkener Pkw-Fahrleistungen im Zeitraum 2020 – 2022 deutlich geringere THG-Emissionen hatte als im Jahr 2019. Ein eigens entwickeltes Modell zu sog. Grauimporten von Kraftstoffen bestätigte, dass für den Verkehr weniger Kraftstoff in Deutschland getankt als verbraucht wird, weswegen ein Teil der THG-Emissionen bilanziell im Ausland anfallen. Weiterer Forschungsbedarf wurde u.a. für die Fahrleistung auf Nebenstraßen und zur jährlichen Höhe der Grauimporte festgestellt. Auch eine tiefergehende Analyse der Ursachen, welche zur Änderung der Fahrleistungen geführt hat, war im Projekt nur eingeschränkt möglich. Die Daten und Berechnungen im Projekt bauten weitgehend auf dem Modell TREMOD (Transport Emission Model) auf, welches auch eine Grundlage für die reguläre nationale Emissionsberichterstattung des UBA ist, welche später im Jahr als die VEdV erfolgt.
In: Texte 2023, 168
Politikinstrumente sind ein wesentliches Gestaltungsmittel, um Transformationsprozesse und die damit verbundenen Veränderungen hin zu einer nachhaltigeren Gesellschaft umzusetzen. Oft kommen Ideen für neue Politikinstrumente nicht in die Umsetzung, da diese z.B. an Widerständen der für die Umsetzung verantwortlichen Akteure scheitern. Um eine strukturierte Analyse potenziell geeigneter Politikinstrumente durchzuführen, schlagen die Autoren*Autorinnen einen multikriteriellen Bewertungsansatz vor, welcher aus Basis- und Transformationskriterien besteht. Dies erfolgt am Beispiel des Transformationsfeldes der Anpassung an den Klimawandel. Basiskriterien wie Effektivität, Effizienz und Synergiepotential ermöglichen eine Einschätzung darüber, inwieweit Politikinstrumente und Bündel von Politikinstrumenten (Policy Mixe) grundsätzlich zur Klimawandelanpassung beitragen, unter ökonomischen Gesichtspunkten empfehlenswert sind und zusätzlich positive Wirkungen entfalten können. Um einzuschätzen, ob diese Politikinstrumente auch geeignet sind, zu einem gegebenen Zeitpunkt den erforderlichen grundlegenden und systemischen Wandel anzustoßen, d. h. transformativ zu wirken, werden ergänzende Kriterien benötigt. Die sogenannten Transformationskriterien sind entlang von Erfolgsfaktoren für transformative Prozesse entwickelt. Dazu gehören die Attraktivität von Veränderungsideen, Analysen der betroffenen Akteure und Politikfelder, der Widerstände und Zeitressourcen und auch der Umgang mit Komplexität. Es wird ein Set von 14 Transformationskriterien vorgeschlagen und für 3 Politikinstrumente der Klimawandelanpassung beispielhaft angewendet. Im Ergebnis werden methodische Weiterentwicklungen vorgeschlagen, Empfehlungen für die Anwendung der Transformations-Kriterien in der Politikberatung formuliert und Wege für die zukünftige Anwendung und Übertragung auf andere Politikbereiche aufgezeigt.
In: Texte 2023, 169
In: REFOPLAN des Bundesministeriums Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Dieses Policy Paper fasst die Empfehlungen aus vier veröffentlichten Teilprojekten des UBA Forschungsvorhabens "Wissensplattform Nachhaltige Finanzwirtschaft" (FKZ 371814104) zusammen. Ihr gemeinsames Leitmotiv bestand in der Frage, wie Kapitalströme verstärkt in nachhaltige wirtschaftliche Aktivitäten gelenkt und Nachhaltigkeitsrisiken in die Steuerungsstrukturen integriert werden können. In diesem Rahmen befassten sich die Teilprojekte aus wissenschaftlicher Sicht mit einem weiten Spektrum von Themen im Kontext von Sustainable Finance: Finanzierung von energetischen Gebäudesanierungen, Nachfrage nach grünen Finanzprodukten, Klima-Szenarioanalysen in Banken und Umweltkosten. Ihre Ergebnisse münden in Empfehlungen, die sich mindestens fünf verschiedenen politischen Handlungsfeldern zuordnen lassen: 1) Internationale gesetzliche Vorgaben und Standards, 2) Nationaler gesetzlicher Vorgaben und Standards, 3) Wirtschaftsförderung/-politik, 4) Information, Aus- und Weiterbildung, sowie 5) Forschung und Entwicklung. Darüber hinaus empfiehlt dieses Policy Paper weitere Forschung, etwa zur besseren Einbeziehung aller Akteure*Akteurinnen und Betroffenen im Kontext von Sustainable Finance. Es schließt mit einer Betrachtung zur möglichen Ausgestaltung zukünftiger Begleitforschung zu transformativen Prozessen von gesamtgesellschaftlicher Bedeutung.
In: Texte 2023, 170
In: Ressortforschungsplan des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Während das nachhaltige Engagement junger Menschen von Jahr zu Jahr zunimmt, hat im Widerspruch dazu auch der Konsum von Jugendlichen zugenommen. Kommunikationsformate speziell für Jugendliche stellen eine bedeutende Möglichkeit dar, diesem Trend entgegenzuwirken. Die vorliegende Publikation bietet eine fachwissenschaftliche Grundlage für die erfolgreiche und zielführende Gestaltung von jugendspezifischen internetbasierten Informationsformaten im Bereich nachhaltiger Konsum. Es werden Erfolgsfaktoren für verschiedene Zielgruppen (nachhaltigkeitsdistanzierte und nachhaltigkeitsinvolvierte Jugendliche) herausgearbeitet und daraus Handlungsempfehlungen für die Gestaltung von jugendgerechten und nachhaltigkeitsorientierten Kommunikationsformaten abgeleitet.
"From every angle, the world has faced unprecedented change over the past two years. Academics will be dissecting the nuance of the COVID-19 Crisis for decades to come. Yet, for all the promises of research and data, we must understand that the full impact of the pandemic - from child development and college football seasons to healthcare breakthroughs and the future of the film industry - will not be known for at least a generation. This book focuses on the business lessons we have learned since the pandemic began in early 2020. It takes an interdisciplinary approach to examining the effects of COVID-19 on multiple aspects of business, such as marketing and finance. At the same time, it stresses the need to consider the human element of business above all else, showing that people are the most important piece of what has become a devastating and unpredictable puzzle"--
1. Introduction: Being and Sexuate Difference -- 2. Relation and RefusaL: Irigaray and Lacan -- 3. Hearing Silence, Speaking Language: Irigaray and Heidegger -- 4. The Enunciation of Place: Dialogues -- 5. Speaking at the Limit: Ethics, Ontology, Language -- 6. Love and (Re) Birth at the Limit.
"This book connects climate research to a deep, futures-informed analysis of academia. It starts with a small focus, a given campus, then gradually expands its view to the level of how academia as a whole interacts with civilization's broadest movements. Each chapter is powered by real world examples and current research"--
In: Advances in 21st Century Human Settlements Series
Asian Urban Transformation: The Shifting Paradigms -- Planning Traditions and Urban Development in the Transformational Landscapes of Asia: An Overview of Presented Papers -- Travel Behavior of Residents in Transit-Oriented Development (TOD) Neighborhoods: A Study of Two Neighborhoods in Shenzhen, China -- An Evaluation of Public Spaces in the Peri-urban Areas of Hanoi in the Urbanization Process, 2008 to Present: Comparative Studies in Three New Wards of Hanoi, Vietnam -- Land Commodification and the Changing Landscape of Peri-urban Villages in Hanoi, Vietnam -- Establishing Legal Norms in Vietnam for Compulsory Land Acquisition for Purposes of Economic Development: The Balancing of Public and Private Interests -- Some Issues with Transformations in Land Management: An example of Ho Chi Minh City, Vietnam -- Urban Growth and Multi-Seasonal Land Cover Classification of Dhaka, Bangladesh: An Approach Using Google Earth Engine -- Beating the Traffic: Civil Society Participation in Transport Reforms and Innovations in Metro Manila, Philippines -- Urban Low-Income Housing in Thailand, Manifests on Thai Democratization -- Perseverance in the Face of Water Scarcity in Hot Summer Seasons: A Case Study of Slum Communities in Indore, India -- Influence of Planning on Physical Activity in Public Spaces: A Case Study of Chirag Delhi Ward, New Delhi, India -- Limitations of Public Open Spaces in Ho Chi Minh City, Vietnam: Some Perspectives from the Elderly -- Tourist Development and Spatial Transformation of Mekong Delta Flower Villages: A Case Study of Tan Quy Flower Village, Vietnam -- Tracing the Evolution of Resilience in Planning Practices – a Case Study of Taichung, Taiwan -- A New Inner-Hanoi via Old Industrial Facilities: From Urban Renewal to Re-urbanization and Urban Regeneration -- Local Government Decision Making and Public Participation in District 8, Ho Chi Minh City: Do We Know What Works? -- Agricultural Transformation Towards Urbanization: a Study of the Peri-Urban Area in Da Lat City, Vietnam -- Urban Flooding in the Context of Climate Change in Ho Chi Minh City: A Case Study of Nha Be District -- Vulnerability and Flood Risk Analysis for Urban Area – A Case Study of Ho Chi Minh City -- Climate Migrants in the Dhaka Metropolitan Region: The Process of Livelihood Adaptation -- Multifaceted Ideas and Approaches: An Overview of Presented Papers -- Urban Sustainability and Urban Resilience Indicators: Preliminary Framework for a Methodology to Combine Both Approaches in a Common Indicator Set -- Convivial Cities: Alternative to Cities of Consumers: An Exploratory Note -- Assessing the Livelihood Capacity of Workers and Planning Orientation for Residential Areas towards Sustainable Livelihood of Workers in Industrial Zones around Hanoi, Vietnam -- Evolutionary Livability of New Urban Areas in Hanoi: from Plan(ning) to Market(ing) -- Is Linh Dam Still a Livable New Town? How to Make It Work Well Again? -- Future of Prospective Smart Cities Outside Metro Manila -- Review on Green Infrastructure Approach in Urban Flood Management and Its Possible Application in Binh Duong Province -- Stakeholder Analysis Framework and Ongoing System Review for the Possibility of Green Infrastructure Application to Hanoi Urban Stormwater Management -- Open Space Use Under Elevated Road Infrastructure: Ho Chi Minh City, Vietnam and Bangkok, Thailand -- Potentials for Vertical Gardening in Cities: A Case Study of Shophouse Facades in the Inner City of Da Nang, Vietnam -- The Effect of Urban Vegetation Pattern on Land Surface Temperatures in the Bangkok Metropolitan Region -- Enhancing Urban Mobility Through a Powered Two-Wheeler Lane System: An Empirical Study in Ho Chi Minh City -- Asian Urban Transformation: Emerging Impressions and Future Research. .