Leaderly acts and practices from unexpected places are often overlooked and yet have remarkable power. These spontaneous acts are in sharp contrast to those of formal leaders in governments and leading corporations. Global events like the Covid-19 pandemic and the climate crisis light up these differences. This book delves deeper, exploring these leaderly acts and practices more fully and beyond extraordinary events. The authors describe these as "unleadership", a term defined in this book as a set of acts and practices that are undertaken in a spirit of spontaneity and generosity for social good. Four dimensions of unleadership are identified in this book: paying it forward, living with the unknown, catching the wave, and confident connecting and collaborating. Unleadership exposes the potential that is unleashed when members of the community discover their own power to act and reclaim what they have delegated to their leaders. Based on extensive research, the authors highlight the flourishing of alternative forms of leading that encourage rethinking ideas of leadership and followership. They provide practical guidance to organisations and practitioners for enriching their leaderly capacity and cultivating unleadership practices to co-exist with and complement leadership practices. Unleadership is an invaluable resource for leaders and managers in public and private organisations as well as students of leadership and organisational development
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This discussion paper provides an overview how Parties could reflect explicitly in their Nationally Determined Contributions (NDCs) their contribution to the global efforts on mitigation that they agreed to during the Global Stocktake (GST) at UNFCCC COP28. A table provides an overview of measures that directly relate to the global efforts agreed in the Global Stocktake on mitigation and also lists indicators that could be used to track progress. It also highlights opportunities where Parties can be more ambitious to achieve the required deep, rapid and sustained reductions in global greenhouse gas emissions needed to limit global warming to 1.5 °C.
Der Verkehrssektor ist nach wie vor für rund ein Fünftel der Treibhausgasemissionen in Deutschland verantwortlich, trotz Effizienzsteigerungen und der Förderung nachhaltiger Stoff- und Energieströme. Suffizienzmaßnahmen, die auf eine Verhaltensänderung abzielen, verharren bislang in der Nische, gelten als gesellschaftlich schwer durchsetzbar. Diese Fachbroschüre präsentiert die wichtigsten Ergebnisse des Projekts "Erarbeitung einer Suffizienzstrategie für den Verkehrssektor und ihre erfolgreiche Kommunikation". Sie richtet sich vor allem an Personen aus der Praxis, die an einer kompakten Darstellung interessiert sind, was Suffizienz im Mobilitätsbereich bedeutet, wie weit diese verbreitet ist und wie sie gefördert werden kann.
Die Bundesregierung entwickelt derzeit die Deutsche Anpassungsstrategie aus dem Jahr 2008 zu einer neuen, vorsorgenden Anpassungsstrategie an den Klimawandel weiter. Mit dem "Dialog KlimaAnpassung- Leben im Klimawandel gemeinsam meistern" wurden im Herbst 2023 zum einen Fachleute der Bundesländer, der Wissenschaft und der Verbände, zum anderen Bürgerinnen und Bürger beteiligt. Die Empfehlungen aus fünf regionalen Dialogen mit insgesamt 331 zufällig ausgewählten Bürgerinnen und Bürgern dokumentieren einen Teil der Beteiligungsergebnisse. Die Broschüre präsentiert die regionsübergreifenden Kernbotschaften zur Klimaanpassung sowie die zugrunde liegenden Empfehlungen aus den fünf Regionen.
Die Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat) bilanziert im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) regelmäßig die Nutzung der erneuerbaren Energien in Deutschland. Jährlich erstellt die AGEE-Stat in diesem Rahmen eine erste amtliche Abschätzung zur Entwicklung der erneuerbaren Energien im jeweiligen Vorjahr und veröffentlicht die Erkenntnisse im Hintergrundpapier "Erneuerbare Energien in Deutschland". Die nun vorliegende Publikation beschreibt die aktuellen Entwicklungen in den Bereichen Strom, Wärme und Verkehr, ergänzt um Zahlen zu den wirtschaftlichen Effekten und der Emissionsvermeidung durch erneuerbare Energien. Die Ergebnisse sind graphisch aufbereitet und stehen im Anhang als Datentabellen zur Verfügung.
Die KBU begrüßt das Ansinnen der Bundesregierung mit dem im März 2022 beschlossenen Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz (ANK), den Aufbau eines aussagekräftigen und belastbaren bundesweiten bodenbiologischen Monitoring zu finanzieren. Das Positionspapier konzentriert sich auf zwei Fragen 1) Was ist konkret zu tun? und 2) Warum müssen wir jetzt aktiv werden? Es geht um die wichtigsten Aufgaben der kommenden Jahre, um die Bodenbiodiversität in Deutschland zu charakterisieren und den guten ökologischen Zustand zu definieren. Die erhobenen Daten sind die Basis für die Bewertung des ökologischen Zustandes der Böden in Deutschland und die Ableitung von Maßnahmen für den Klima- und Ressourcenschutz.
Digitalisation in transport offers opportunities for connected and automated public transport and can contribute significantly to the development of sustainable mobility. However, if unregulated, digitalisation can counteract a modal shift and lead to additional journeys in private motorised transport, thus to an increasing demand for energy and resources. The brochure outlines possible development paths for digitalisation and automation in transport, along with their opportunities and risks. Based on this, the need for legislative changes is summarised in a regulatory framework in order to make the best possible contribution to the mobility transition through digital solutions.
Mit Hitzeschutz-Anzug, exotischem Gemüse wie Gurken oder Radieschen aus dem gekühlten Gewächshaus und lauschigen 41 Grad am Abend - so könnte die 2017 geborene Emilia ihren 80. Geburtstag in Halle (Saale) feiern. Zur gleichen Zeit steht in Magdeburg die Elbe erneut kurz vor dem Austrocknen. Und in Zeitz - von den Einwohnern wegen des mediterranen Klimas mitunter Zeitzilien genannt - geht 2097 für den 17-jährigen Luca ein anstrengendes Klima-Pflichtjahr mit vielen Einsätzen rund um Hitze und Starkregen zu Ende. - - - Wie sich das Klima in Sachsen-Anhalt bis zum Jahr 2100 entwickeln könnte, hat das Landesamt für Umweltschutz (LAU) anhand aktueller Klimamodelle in der neuen Broschüre "Der Klimawandel vor unserer Haustür" dargestellt. Betrachtet wurden dabei zwei Szenarien: "Weiter so", in welchem der Ausstoß an Treibhausgasen ungebremst fortgesetzt wird, und "CO2-reduziert", in welchem die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens von 2015 eingehalten werden und der Anstieg der weltweiten Temperatur auf 1,5 Grad Celsius im Vergleich zur vorindustriellen Zeit begrenzt wird. Im Szenario "Weiter so" wird sich das Klima in Sachsen-Anhalt in den Jahren 2071 bis 2100 im Vergleich zum Zeitraum 1961 bis 1990 drastisch verändern: Die Durchschnittstemperatur steigt um 4,2 Grad Celsius. Dadurch liegt Magdeburg klimamäßig im heutigen Bereich von Palermo auf Sizilien. Die Zahl der Eistage, also Tage mit Dauerfrost, sinkt von 26 auf 4 pro Jahr. Dagegen nimmt die Zahl der Hitzetage mit mindestens 30 Grad Celsius von 6 auf 38 und die Zahl der Sommertage mit mindestens 25 Grad Celsius von 32 auf 91 zu. Im Sommer gibt es erheblich weniger Regen und auch längere Trockenphasen; die Niederschlagsmenge pro Jahr insgesamt steigt dagegen durch mehr Regen im Frühling und Winter leicht an. Die Wasserbilanz, also die Differenz aus Niederschlag und Verdunstung, fällt deutlich negativer aus - von heute minus 83 auf minus 211 Liter je Quadratmeter. Es gibt deutlich mehr und zugleich kräftigere Starkregenereignisse. Auch im Szenario "CO2-reduziert" ändert sich das Klima, wenn auch bei weitem nicht so dramatisch: Der deutlich geringere Anstieg der Durchschnittstemperatur bis zum Jahr 2100 um 1,6 Grad Celsius (Magdeburg liegt dann etwa auf dem heutigen Klimaniveau von Paris) lässt die Zahl der Eistage weniger stark sinken, von 26 auf 14. Auch die Zunahme von Sommertagen (von 32 auf 52) und Hitzetagen (von 6 auf 14) ist deutlich moderater - ebenso die Änderungen bei Niederschlagsmenge und -verteilung, Starkregenrisiko und Wasserbilanz. - Für Umwelt- und Klimaschutzminister Prof. Dr. Armin Willingmann sind die Zahlen "ein alarmierendes Votum für einen forcierten Klimaschutz" im Land und weltweit: "Das Landesamt liefert interessante Daten dazu, wie sich das Klima in unserer Region bis zum Ende des Jahrhunderts entwickeln könnte. Hier wird anschaulich vermittelt, was es für die Menschen in Sachsen-Anhalt sowie für Landwirtschaft, Tourismus oder das Leben in der Stadt bedeuten kann, wenn wir beim CO2-Ausstoß nicht konsequent gegensteuern. Das Fazit: Auch vor unserer eigenen Haustür könnten die Folgen des menschengemachten Klimawandels dramatisch sein. Deshalb müssen wir alle den Ausstoß an Treibhausgasen wie CO2 oder Methan verringern und die Anpassung an bereits jetzt unumkehrbare Folgen des Klimawandels stärken, sei es in Form von Hitzeaktionsplänen in den Kommunen oder von Eigenvorsorge gegen Starkregen."
Fachgesellschaften organisieren Fachcommunities und stellen einen zentralen Ort für die Institutionalisierung von Fachkulturen dar. Sollen Vielfalt und Chancengerechtigkeit in der Wissenschaft stärker verankert werden, bedarf es ihrer fachkulturellen Abstützung in und durch die Fachcommunities. Daher ist es von Interesse, welche Rolle Vielfalt und Chancengerechtigkeit in der Arbeit der Fachgesellschaften spielt. Zu diesem Thema wird hier eine Ersterschließung unternommen. Es lassen sich drei relevante Entwicklungen herausstellen: ein generell gestiegenes Bewusstsein für Vielfalt und Chancengerechtigkeit; erhöhte Anteile von Frauen und damit einhergehend erhöhte Sichtbarkeit von Frauen in den einzelnen Fächern und Fachgesellschaften; schließlich eine stärkere Selbstorganisation der Mitglieder - insbesondere des 'Nachwuchses' - , die über Arbeitsgruppen und Netzwerke Vielfaltsthemen einbringen. Zugleich werden große Unterschiede zwischen den Fachgesellschaften deutlich. Deren Gründe sind vor allem beträchtliche Differenzen der Organisationsgrößen und der daraus folgenden Ressourcenverfügungen, der Umstand, dass Fachgesellschaften Freiwilligenorganisationen sind, sowie uneinheitliche Problemwahrnehmungen zwischen den wie innerhalb einzelner Fachgesellschaften.