Nationale Identität im Spielfilm der fünfziger Jahre
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 30, Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften = Théâtre, cinéma, télévision = Theatre, film and television 39
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In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 30, Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften = Théâtre, cinéma, télévision = Theatre, film and television 39
In: Osteuropa, Volume 39, Issue 2-3, p. 253
ISSN: 0030-6428
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Issue 40-41, p. 15-28
ISSN: 0479-611X
In: Politische Kultur in Deutschland; Politische Vierteljahresschrift Sonderheft, p. 205-221
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Volume 20, Issue 3, p. 379-385
ISSN: 0506-7286
In: Politikwissenschaft: Begriffe - Analysen - Theorien ; ein Grundkurs, p. 637-648
In diesem Beitrag werden das Berufsbild und die Berufsaussichten von Politologen untersucht. Die Ergebnisse basieren auf Verbleibstudien der Berliner Politologen und Soziologen. Zunächst wird die Motivation für ein Studium der Politikwissenschaft analysiert und dargestellt, welche Studienschwerpunkte gewählt werden. Zum Verbleib der Politologen wird festgestellt, daß immerhin 58 Prozent der Befragten Absolventen in der Lage sind, die im Politologie-Studium erworbenen Qualifikationen beruflich zu nutzen. Weiterhin ist die faktische Arbeitslosigkeit geringer als erwartet (4,9 Prozent), aber die finanzielle Situation ist unerträglich und weit entfernt von einem immer wieder unterstellten "Anspruchsdenken". Angesichts der vorhandenen Macht- und Interessenstrukturen plädiert der Autor für eine neue Lebensbalance von traditioneller Erwerbsarbeit, Familienarbeit und Eigenarbeit. (GF)
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Volume 24, Issue 4, p. 293-298
ISSN: 0459-1992
World Affairs Online
In: Campus
In: Forschung 169
In: Urban-Taschenbücher
In: T-Reihe 630
In: Schriften zum deutschen und europäischen Zivil-, Handels- und Prozeßrecht 44
In: Hoppe-Seyler´s Zeitschrift für physiologische Chemie, Volume 43, Issue 5, p. 464-468
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Volume 34, Issue 4, p. 174-187
ISSN: 2366-6846
'Im vorliegenden Aufsatz wird der 'frühe Tod' als der durch eine dritte Person gewaltsam verursachte Tod verstanden. Da sich der eigene Tod jeder nachträglichen Beschreibung entzieht, wird in Anlehnung an Hannah Arendt der gewaltsame Tod auf die Identität des Schreibers bezogen. An einem Beispiel der sogenannten 'Lagerlyrik' bzw. an Fritz Löhner-Bedas 'Der Häftling' wird gezeigt, wie die narrative Identität des Ich-Erzählers und auch des Autor-Subjekts zerstört und wieder stabilisiert werden kann. Grundlage hierfür ist das Konzept der narrativen Identität Paul Ricoeurs.' (Autorenreferat)
In: Kultur in Zeiten der Globalisierung: neue Aspekte einer soziologischen Kategorie, p. 163-183
Die Autorin untersucht die soziale Konstruktion von nationaler und europäischer Identität im Museumsbereich. Um die besondere Rolle der musealen Identitätsbildung zu verdeutlichen, geht sie zunächst auf den Exotismus-Diskurs des 19. Jahrhunderts und seine Nachwirkungen sowie auf den Globalismus-Diskurs des ausgehenden 20. Jahrhunderts und seine Perspektiven ein. Vor diesem Hintergrund beleuchtet sie die soziale Konstruktion europäischer Identität in drei neu gegründeten Europa-Museen: dem "Museum Europäischer Kulturen" in Berlin, dem "Musée de l' Europe" in Brüssel und dem "Musée des Civilisations de l' Europe et de la Méditerranée" in Marseille. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, ob diese Einrichtungen den Nachwirkungen des alten exotistischen Diskurses erliegen oder ob sie den neuen glokalistischen Perspektiven im Museumswesen folgen. Die Autorin rekonstruiert die unterschiedlichen Museumsprofile als Selbstbilder ihrer Konstrukteure, wozu sie zum einen (Ausstellungs-) Publikationen und zum anderen Präsentationen im Internet auswertet. (ICI)
In: Macht und Ohnmacht im neuen Europa: zur Aktualität der Soziologie von Norbert Elias, p. 107-121
Anhand eines historischen Rückblicks über die jüngere Entwicklung Österreichs diskutiert der Beitrag die Frage der österreichischen Identität und ihr spannungsreiches Verhältnis zur deutschen Kultur. Um die Entwicklung der österreichischen Nation verstehen zu können, ist es notwendig, sich vom Nations-Verständnis des 19. Jahrhunderts im Sinne der Herderschen Tradition zu lösen. Neben dem Verständnis von Nation als Sprachnation traten später noch eine Reihe anderer Merkmale (Kultur, Geschichte, Territorium, Nationalbewußtsein, etc.) hinzu. Auf historischer Grundlage werden daher zunächst die Begriffe Nation und Ethnizität geklärt, bevor dann die Frage diskutiert wird, warum sich die Legende von der deutschen Nation, von der sich die österreichische abgespalten habe, so hartnäckig hält, wenn doch praktisch alle Nationen durch Verschmelzungen kleinerer Einheiten entstanden sind und keine durch Abspaltung. Daß Nationenbildung ein Prozeß ist, der die gesamte Bevölkerung umfaßt, Nationalismus und nationale Bewegungen hingegen gewöhnlich Anliegen kleiner intellektueller Gruppen sind, darin scheint die Lösung des Rätsels um die nationale Frage Österreichs zu liegen. Es wird nämlich u.a. aufgezeigt, daß die deutsch-nationale Anschluß-Politik der Ersten Republik, wie sie auch von den Sozialdemokraten unterstützt wurde, weitgehend eine Sache der politischen Eliten war. (ICH)
In: Globaler lokaler Islam - global local Islam
In: Globaler lokaler Islam
In vielen Teilen Europas sind Muslime heute Staatsbürger des jeweiligen Landes und ein Teil der jeweiligen Gesellschaft. In der Folge begegnen sie häufig einem medial, politisch oder auch gesellschaftlich forcierten religiösen »Identifikationsvordruck«, der auf vielfältige Weise Rahmungen für ihre Selbstdefinition bzw. ihr Selbstverhältnis setzt. Diese Strukturen bilden ein heterogenes Netz aus diskursiven und nicht-diskursiven Elementen.Aus unterschiedlichen fachwissenschaftlichen Perspektiven untersuchen die Beiträge des Bandes diese Dispositive und zeigen ihre Wirkmächtigkeit für die kollektive Identität der Muslime in verschiedenen Ländern Europas auf.