Kleine Geschichte Lateinamerikas
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 52, Heft 3, S. 515
ISSN: 0028-3320
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In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 52, Heft 3, S. 515
ISSN: 0028-3320
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 40, Heft 2, S. 279
ISSN: 0028-3320
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Diese erste ausführliche deutschsprachige Darstellung der geschichtlichen Entwicklung der finnischen Schule befasst sich schwerpunktmäßig mit der früher so genannten "Volksbildung"; Fakten zur höheren Bildung werden teilweise ergänzt. Das erste Kapitel beinhaltet einen kurzen Überblick über die Anfänge der Volksbildung, das zweite Kapitel beleuchtet die Entstehung der staatlichen Volksschule im Jahre 1866 sowie deren weitere Entwicklung. Im dritten Kapitel wird an die Erlangung der finnischen Unabhängigkeit 1917 angeknüpft und das Schulwesen bis zum Ende der Nachkriegszeit beschrieben. Das vierte Kapitel schließlich schildert die Umstände, die zur Einführung der Gesamtschule führten, die Reform selbst im Jahre 1970 und die Entwicklungen der folgenden Jahre. So erstreckt sich der zeitliche Rahmen von der Besiedlung des finnischen Gebietes vor etwa 10.000 Jahren bis zum Jahre 1985, in dem als Reform der Reform ein neues Schulgesetz und neue Rahmenlehrpläne in Kraft traten. Vor dem Hintergrund politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlich-kultureller Veränderungen wird einerseits die äußere Entwicklung dargestellt, die das Schulsystem und den Organisationsrahmen betrifft. Zur Veranschaulichung der inneren Entwicklung werden die Curricula vorgestellt und die vorherrschenden Unterrichtsmethoden beschrieben. Bei der Dokumentation der jeweils wirksamen pädagogischen Strömungen und deren Ursprung lassen sich Parallelitäten, Verschiebungen und Gegensätze im Vergleich zu anderen Ländern feststellen. Zusätzliche Fakten aus der Geschichte des deutschen sowie skandinavischen Schulwesens dienen einer klareren Einordnung und Wertung. Fragen der Verwaltung und Finanzierung des Schulwesens sowie der Sonderpädagogik bleiben unberücksichtigt.
BASE
In: Geschichte der europäischen Geselligkeit 1
In: Archiv für Geschichte der Philosophie, Band 40, Heft 1, S. 7-46
ISSN: 1613-0650
In: Archiv für Geschichte der Philosophie, Band 40, Heft 3, S. 403-448
ISSN: 1613-0650
In: Archiv für Geschichte der Philosophie, Band 38, Heft 1-4, S. 239-242
ISSN: 1613-0650
In: Archiv für Geschichte der Philosophie, Band 27, Heft 2
ISSN: 1613-0650
In: Archiv für Geschichte der Philosophie, Band 10, Heft 1-4, S. 1-9
ISSN: 1613-0650
In: Archiv für Geschichte der Philosophie, Band 7, Heft 3
ISSN: 1613-0650
In: BZG: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Band 22, Heft 4, S. 574-587
ISSN: 0005-8068
Der Autor befaßt sich in seinem Aufsatz mit der Frage, wie in westdeutschen Schulbüchern die Geschichte der Kommunistischen Partei Deutschlands in den Jahren 1918 bis 1945 dargestellt wird. Materialbasis sind 96 Geschichts- und Sozialkundebücher der Erscheinungsjahre 1970 bis 1978. Inhaltliche Schwerpunkte seiner Untersuchung sind Novemberrevolution und Gründung der kommunistischen Partei, Kapp-Putsch, Bildung der Arbeiterregierungen in Thüringen und Sachsen, die kommunistische Partei in der Endphase der Weimarer Republik seit 1930 und der kommunistische Widerstand während der Zeit des Nationalsozialismus. Der Autor kritisiert die Betrachtungsweise der Partei durch die Schulbuchverfasser durchgängig unter dem Aspekt einer "primitiven antikommunistischen Totalitarismus-Variante" seitens der westdeutschen Schulbuchverfasser. Seiner Auffassung nach wird der Versuch unternommen, einen Nachweis dafür zu erbringen, daß "Ziele und Methoden des Kampfes deutscher Kommunisten von Anfang an auf untaugliche Lösungen für deutsche Verhältnisse orientiert hätten." (RS)
Dies ist die Geschichte eines behüteten Mädchens, das unbequeme Fragen stellt, die Geschichte einer mutigen, tapferen Frau, die früh verwitwet ihre fünf Kinder allein durchbringt. Es ist die Geschichte von Emmeline Pankhurst (1858-1928), die sich so gründlich über die Verhältnisse in ihrem Land empörte, dass sie zur bekanntesten und radikalsten der "Suffragetten" wurde. Diese Frauen kämpften vor dem Ersten Weltkrieg für ihr Wahlrecht und versetzten damit nicht nur die englischen Männer in Angst und Schrecken. 1903 gründete Pankhurst die radikal bürgerliche Woman's Social and Political Union (WSPU) und schlug von da an in der bisher so friedlichen wie erfolglosen Frauenbewegung neue Töne an: "Jede soll kämpferische Gesinnung auf ihre eigene Weise zeigen. Sie können ... sich bei Versammlungen mit Ministern den Schlägertrupps der Parteien entgegenstellen und sie so an die Verlogenheit ihrer Prinzipien erinnern ... Sie können Fensterscheiben einwerfen. Sie können aber auch noch weiter gehen und den geheimen Abgott, das Eigentum, attackieren ... Mein letztes Wort ist an die Regierung gerichtet: Ich wiegle diese Versammlung zum Aufruhr auf." Frauen organisieren Blockaden, ketten sich an Zäune und Gebäude, und die Obrigkeit reagiert mit Gewalt: Demonstrantinnen werden verprügelt und verhaftet, es kommt zu Hungerstreiks und Zwangsernährung, im Gegenzug werfen die Anhängerinnen Pankhursts Bomben und legen Brände ... (Verlagstext)
Handelskonflikte und Wirtschaftskriege sind aktuell in aller Munde. Mit US-Präsident Donald Trump sind wirtschaftliche Strafmassnahmen als Mittel zur Durchsetzung eigener Interessen wieder zurück in der Weltpolitik - mit unabsehbaren Folgen für den Wohlstand der Nationen und die internationale Stabilität. Nils Ole Oermann und Hans-Jürgen Wolff zeigen, wie die unterschiedlichen Arten von Wirtschaftskriegen rechtlich, ethisch, ökonomisch und politisch einzuordnen sind. Die Autoren beschreiben anschaulich die gravierenden Folgen von Wirtschaftskriegen in Geschichte und Gegenwart und erläutern, wie heutige Streitigkeiten mit der Globalisierung und mit internationalen Konflikten seit 1989 zusammenhängen. Sie legen ausserdem dar, was die westlichen Demokratien tun sollten, um eine Verschärfung zu vermeiden und sich im Wettbewerb der Wirtschafts- und Gesellschaftssysteme zu behaupten. (Verlagstext)
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