Louis Althusser and the Traditions of French Marxism
In: Science & society: a journal of Marxist thought and analysis, Band 71, Heft 4, S. 490-493
ISSN: 0036-8237
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In: Science & society: a journal of Marxist thought and analysis, Band 71, Heft 4, S. 490-493
ISSN: 0036-8237
In: Journal of monetary economics, Band 54, Heft 1, S. 1-40
Einleitung: Die deutschen Staatsschulden sind in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich gestiegen. Künftige Generationen werden zusätzlich aufgrund der demographischen Entwicklung durch die umlagenfinanzierten sozialen Sicherungssysteme belastet. Gerade auch der Anstieg der Verschuldung der Bundesländer war in den letzten Jahrzehnten spürbar. So betrug die Verschuldung aller deutschen Bundesländer zusammengenommen 1991 noch 168 Mrd. Euro, während Anfang 2007 die Verschuldung 483 Mrd. Euro betrug, was eine knappe Verdopplung der Schuldenquote der Länder (Verschuldung in Prozent des BIP) auf ca. 21 Prozent impliziert. In der aktuellen Diskussion um die Reform des deutschen Föderalismus besteht Einigkeit in der Diagnose des Problems. Die Entwicklung der Staatsschulden ist kritisch und darf sich so nicht fortsetzen. Uneinigkeit herrscht hingegen über die Ursache des Anstiegs. Ebenfalls wird um die beste Möglichkeit, diesen zu bremsen, gerungen. Verschiedene Autoren argumentieren, dass der Verschuldungsanstieg der deutschen Bundesländer vor allem auf den Moral Hazard Anreiz zurückzuführen ist. Der vorliegende Diskussionsbeitrag diskutiert dies als einen der möglichen Gründe des Schuldenanstiegs. Hierzu wird zunächst das Konzept kurz eingeführt. Anschließend wird die bestehende empirische Evidenz für Deutschland diskutiert. Schließlich wird eine Bewertung und Einordnung in die aktuelle Debatte vorgenommen. Schlußbemerkungen: Im vorliegenden Diskussionsbeitrag wird das "Moral hazard" Problem als einer der möglichen Gründe für den beobachteten starken Anstieg der Verschuldung deutscher Bundesländer diskutiert. Es wurde gezeigt, dass die Finanzmärkte kaum auf die erheblichen Unterschiede in den fiskalischen Fundamentaldaten der Länder reagieren. Mit einer Fallstudie wurde außerdem verdeutlicht, dass das aktuelle Bundesverfassungsgerichtsurteil zu einer eventuellen Haushaltsnotlage von Berlin Berlin die Risikoeinschätzung der Märkte für deutsche Bundesländer nicht verändert hat. Alles in allem scheint es sinnvoll, über eine größere Beteiligung der Gläubiger an Risiken einzelner Länder nachzudenken. Dies dürfte aber den Schuldenanstieg nur bei bereits hoch verschuldeten Ländern begrenzen und möglicherweise einem Notlagenfall vorbeugen, nicht aber den grundsätzlichen "Defizit-Bias" der Finanzpolitik kompensieren. Insgesamt scheinen deswegen vorgelagerte Regeln notwendig, um den Anstieg der Verschuldung schon früh zu unterbinden und somit Belastungen zukünftiger Generationen zu reduzieren.
BASE
In: Jahrbuch Polen, Band 18, S. 207-220
ISSN: 1863-0278
In: Przegla̜d zachodni: czasopismo Instytutu Zachodniego w Poznaniu : kwartalnik. [Polnische Ausgabe], Band 63, Heft 4, S. 3-10
ISSN: 0033-2437
In: History of economics review, Band 45, Heft 1, S. 26-40
ISSN: 1838-6318
Foreign direct investment is of increasing importance in the European Union. This paper estimates the effect of taxes on foreign direct investment (FDI) flows and on three sub-components of these flows for the countries of the en- larged European Union. The model in the spirit of gravity equations robustly explains FDI flows between the 25 member states. Sample selection needs to be addressed in the estimation. We show that the different subcomponents of FDI should and indeed do react differently to taxes. After controlling for unobserved country characteristics and common time effects, the top statutory corporate tax rate of both, source and host country, turn insignificant for total FDI and investment into equity. However, high source country taxes clearly increase the probability of firms to re-invest profits abroad and lower the percentage of debt financed FDI. This might reflect profit re-allocation to avoid taxes. Market size factors have the expected signs for total FDI. Non-productivity adjusted wages as determinants of FDI are less robust.
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Universität beginnt im Kopf. Die programmatische Bilanz des Gründungsbeauftragten der Universität Erfurt stellt Kernpunkte und Realisierungsschritte des Aufbaukonzeptes für eine Universität in den Mittelpunkt, die einen Beitrag leisten soll zur Lösung aktueller wissenschafts- und hochschulpolitischer Probleme. Der Erfolg der Universität wird wie der Erfolg aller Reformvorhaben im Hochschulbereich auch davon abhängen, ob die Universität in die Lage versetzt wird, Reformziele aufzugreifen und autonom umzusetzen. Hochschulautonomie und Eigenverantwortlichkeit in diesem Sinne verlangen nach einer entscheidungsfähigen Universitätsleitung und einem professionellen Hochschulmanagement.
BASE
In: Die öffentliche Verwaltung: DÖV ; Zeitschrift für öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaft, Band 59, Heft 21, S. 908-912
ISSN: 0029-859X
In: Przegla̜d zachodni: czasopismo Instytutu Zachodniego w Poznaniu : kwartalnik. [Polnische Ausgabe], Band 62, Heft 1, S. 234-236
ISSN: 0033-2437
In: Die öffentliche Verwaltung: DÖV ; Zeitschrift für öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaft, Band 59, Heft 7, S. 311
ISSN: 0029-859X
In: Bundesbank Series 1 Discussion Paper No. 2006,13
SSRN
In: Germany's Africa policy revisited: interests, images and incrementalism, S. 73-97
In: Das Kapital neu lesen: Beiträge zur radikalen Philosophie, S. 128-145
Der Beitrag befasst sich mit den in den USA vorherrschenden Ansätzen der Neulektüre des Kapital seit Mitte der 1980er Jahre. Der ergiebigste Ansatz ist aus dem im weitesten Sinne strukturalen Marxismus hervorgegangen. Zwei Schlüsselthemen werden behandelt: zum einen die Suche nach einem adäquaten Verständnis dessen, was Marx mit der Kategorie "Klasse" zu fassen meinte, zum anderen die Ausdeutung von Kausalität, sowohl als analytische Kategorie der materialistischen Gesellschaftstheorie als auch in Bezug auf den Marxismus und seine Geschichte selbst. Dabei geht es darum, ein neues Verständnis grundlegender Argumente innerhalb des marxschen Kapital hervorzubringen und die Kapital-Lektüre als Folie für gegenwärtige Klassenauseinandersetzungen, insbesondere in den USA zu konzipieren. (ICH2)
In: Die öffentliche Verwaltung: DÖV ; Zeitschrift für öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaft, Band 59, Heft 9, S. 400
ISSN: 0029-859X