Was weiß die Friedensforschung von der Zukunft, und was sollte sie wissen?
In: Die Zukunft des Friedens, p. 357-379
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In: Die Zukunft des Friedens, p. 357-379
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Volume 20, Issue 2, p. 52-55
ISSN: 0947-3971
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Volume 45, Issue 10, p. 1240-1248
ISSN: 0006-4416
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Volume 53, Issue 3, p. 63-64
ISSN: 1430-175X
In: Europa-Archiv, Volume 45, Issue 20, p. 607
In: Deutschland Archiv, Volume 8, p. 1292-1296
ISSN: 0012-1428
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Volume 26, Issue 4, p. 11-13
ISSN: 0947-3971
In: Friedens- und Konfliktforschung in Deutschland, p. 23-32
In: S + F: Vierteljahresschrift für Sicherheit und Frieden, Volume 20, Issue 4, p. 201-202
ISSN: 0175-274X
World Affairs Online
In: Soziologie und Frieden, p. 88-109
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Volume 28, Issue 1, p. 32-40
ISSN: 0016-9447
In: Friedens- und Konfliktforschung in Deutschland: eine Bestandsaufnahme, p. 99-115
Interdisziplinäre Forschungen zur Gewaltbereitschaft und zum Töten im Krieg sind nicht neu; dass sie in den letzten Jahren aber eine besondere Konjunktur haben, steht in einem deutlichen Zusammenhang mit den Entwicklungen der Gegenwart: Die Wiederkehr der kriegerischen Gewalt in Europa nach dem Ende des Kalten Krieges in einer Form, die sich gerade nicht an den angeblich lebensschonenden "chirurgischen Eingriffen" moderner Waffentechnologie orientiert, sondern direkte face-to-face Gewalt in allen Variationen der Grausamkeit zeitigt. Der vorliegende Beitrag sucht - durch eine "Rekonstruktion der Geschichte aus anthropologischem Interesse" - Antworten auf diese Fragen nach der historischen und kulturellen Bedingtheit von elementaren Antrieben und Verhaltensweisen von Menschen, wie Angst und Vertrauen, Schwäche und Macht, nach religiösen und pseudoreligiösen Rückbindungen, nach Sicherheit und Risiko, Begrenzung und Grenzüberschreitung. Dies sind Themen, die in das Interessengebiet anderer geschichtswissenschaftlicher Ansätze wie der Mentalitätengeschichte und ganz allgemein der neueren Ansätzen der Kulturgeschichte fallen. Diese neueren, alternativen Zugänge sind auch für die Friedens- und Konfliktforschung von Bedeutung: Die kulturgeschichtliche beziehungsweise historisch-anthropologische Perspektive kann zu jenem Teilbereich von Friedensforschung beitragen, der sich mit dem Menschen als Täter und Opfer gesellschaftlich legitimierten Gewalthandelns sowie mit den Möglichkeiten gewaltfreier Konfliktlösungen beschäftigt. (ICA2)
In: Forschungsinformation Marxismus-Leninismus 44
In: Jahrbuch für Friedens- und Konfliktforschung 10
In: Schriftenreihe der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung
World Affairs Online