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Antonio Gramsci, it is argued here, articulated a specific epistemological position that most commentators on his work have missed or ignored. This position amounts to a direct rejection of the older epistemologies favored by most Marxists, ie, empiricism, positivism, & rationalism. Gramsci worked out his position in the context of a sustained critique of economic determinism & dogmatism within Marxism. Gramsci's work complemented & prepared the way for the later work of Louis Althusser & other contemporary Marxists seeking to reformulate Marxism on a nonessentialist philosophical basis. 17 References. AA

"Im Polen der achtziger Jahre vollziehen sich wichtige Wandlungen im politischen Denken. Die in der Volksrepublik Polen geborene Generation präsentiert eine eigene differenzierte Vorstellung von der Ordnung des alten Kontinents. Sie sucht Wege, um das System der politischen Kräfte in Europa an Vorstellungen anzugleichen, denen zufolge das Wohl des Menschen und der Gesellschaft Vorrang vor Belangen des Militärblocks haben. Die politischen Einstellungen der Polen bilden eine Resultante aus historischen Erfahrungen und geopolitischen Bedingtheiten. Die schwierige Nachbarschaft mit den Deutschen wie mit den Russen prägte das politische Bewußtsein der Polen, in dem viele alte Klischees über die Nachbarnationen zu finden sind. Heute, da die politische Diskussion offener denn je ist, kommen immer häufiger Stimmen zu Wort, die fordern, die volle Wahrheit über unsere Nachbarn und über die sie mit uns verbindenden Beziehungen zu enthüllen. Dies könnte eine der Voraussetzungen für eine neue Form der europäischen Zusammenarbeit sein - sowohl innerhalb des RGW als auch mit dem Westen. Ihren Beitrag zum Bau des gemeinsamen 'europäischen Hauses' wollen die Polen vor allem dadurch leisten, daß sie im eigenen Hause grundsätzliche Umgestaltungen durchführen. Damit könnte erreicht werden, daß die künftige Zusammenarbeit in Europa auf dem Prinzip einer gleichberechtigten Partnerschaft in allen Lebensbereichen beruht." (Autorenreferat)

Der erneute Wahlsieg der sambischen Einheitspartei im Oktober 1988 steht im krassen Gegensatz zu der sozioökonomischen Entwicklung des Landes. Warum dennoch der Regierung nicht das Vertrauen entzogen wurde, versucht der Beitrag zu analysieren. Es wird verdeutlicht, daß Wahlbeteiligung und Wahlergebnis nicht die innenpolitische Stabilität widerspiegeln, sondern das Funktionieren von Macht- und Kontrollmechanismen. (DÜI-Nol)

Thema sind subjektive und objektivierbare Auswirkungen der Emigration deutscher Sozialwissenschaftler im Dritten Reich. Sie werden aus autobiographischer und wissenssoziologisch angeleiteter Perspektive dargestellt. Wolff erläutert seine neue Identität durch die Emigrationssituation, seine wissenschaftliche Wirkung im Gastland USA, den Niederschlag der Emigrationserfahrungen in seinem Werk und sein Verhältnis zu seinem neuen Heimatland. Es wird ein Persönlichkeitsbegriff dargestellt, der nicht von der Rollentheorie ausgeht, sondern auf der Unterscheidung zwischen dem Sozialen und dem Menschlichen, dem empirischen und dem transzendentalen Subjekt fußt. Der Verfasser dokumentiert seine persönlichen Aufzeichnungen zur Zeit der Emigration und verdeutlicht seinen wissenschaftlichen Standort innerhalb der Soziologie. Seine enge Anlehnung an K. Mannheim betrachtet er als Kern seiner Arbeiten. Forschungsmethodologisch wird betont, daß eine möglichst weitgehende "Hingebung" an den wissenschaftlichen Gegenstand besonders produktiv ist. (HA)

Many 1980s western managers, stressed by global changes in resource costs, competitive pressures, and technological imperatives, strive to emulate Japanese management models and practices, such as Quality Circles (QCs). The implementation and cultural‐motivational barriers to an effective QC intervention, such as differing Japanese versus western administrative practices and group processes are examined. In Japan QCs are an integral part of structure, process and strategy; in the west they represent a new, untried adjunct to structure requiring new roles in addition to changed decision making authority patterns. Reasons for mixed western QC outcomes are examined, as is their potential for promoting innovation.