Islam und Demokratie in Marokko: Integration oder Niedergang des politischen Islam?
In: KAS-Auslandsinformationen, Band 23, Heft 12, S. 91-105
ISSN: 0177-7521
2006771 Ergebnisse
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In: KAS-Auslandsinformationen, Band 23, Heft 12, S. 91-105
ISSN: 0177-7521
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In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Heft 1, S. 90-96
ISSN: 1430-175X
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In: Materialien und Studien zur Ostmitteleuropa-Forschung Bd. 16
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The Merguellil catchment (central Tunisia), which is typical of the Mediterranean situation, has undergone rapid hydrological changes over the last decades. The most visible signs are a marked decrease in surface runoff in the upstream catchment and a complete change in the recharge processes of the Kairouan aquifer downstream. Fluctuations in rainfall have had a limited hydrological impact. Much more important have been the consequences of human activities, such as soil and water conservation works, small and large dams, and pumping for irrigation. Several independent investigations of the catchment were implemented, based on hydrodynamics, thermal surveys, and geochemistry including isotopes. These helped to identify the different terms of the regional water balance and to characterize their changes over time. However, major uncertainties remain and our results may contradict previous interpretations or calculations. Conservation works, now covering more than a quarter of the upstream catchment, drastically reduce the runoff production from rain events of less than 40 mm. Wadi Merguellil now ends in the big El Haouareb Reservoir, which loses more than half of its water by infiltration through karstic fissures and 30% by evaporation, the rest being pumped or released. El Haouareb Dam was built in 1989 and the reservoir has often dried up in the last decade. The major modifications in groundwater flow resulting from construction of the dam are observed in the geochemical tracers in the first seven kilometres downstream from it. Temperature measurements confirmed the recent invasion of new water. The rest of the Kairouan plain aquifer retains the signature of older recharge, but the whole aquifer is affected by the decrease in the water table (about 1 m per year), the consequence of the ever increasing pumping for irrigation.
BASE
In: Nomos Universitätsschriften
In: Politik 140
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In: Jane's defence weekly: JDW, Band 44, Heft 24, S. 47-52
ISSN: 0265-3818
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In: PS: political science & politics, Band 40, Heft 1, S. 11-48
ISSN: 0030-8269, 1049-0965
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In: Internationale politische Ökonomie 7
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In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 8, Heft 2
ISSN: 1438-5627
Im Zentrum dieses Aufsatzes steht das "Lesen" und Interpretieren von Affekten. Dies soll am Beispiel einer diskursiv-dekonstruktiven Analyse von Interviews mit "Care"- bzw. Hausarbeiterinnen sowie deren Arbeitgeberinnen, die ich im Rahmen einer ethnographischen Studie durchgeführt habe, diskutiert werden. Es wird gezeigt, wie eine dekonstruktive Lektüre von Affekten zu einem Verstehen (a) der Einbindung des Subjekts der Aussage in einen diskursiven Rahmen und (b) der Intensität in der Begegnung zwischen "Care" – bzw. Hausarbeiterinnen und deren Arbeitgeberinnen beitragen kann. Diese Begegnungen ereignen sich in einem "heterotopischen Raum", d.h. einem heterogener Raum, der auch von den Folgen affektiver Ereignisse durchzogen ist. In diesem Zusammenhang meint Affekt eine mehr oder weniger organisierte Erfahrung, eine Erfahrung wahrscheinlich mit ermächtigenden oder entmächtigenden Konsequenzen, die auf der Ebene dieser Begegnungen wahrnehmbar ist, aber nicht unbedingt ausgesprochen und damit "eingeschrieben" ist. Ausgehend von den Redeweisen derjenigen, die diese vergeschlechtlichten und ethnisierten Räume bewohnen, stellt der Beitrag folgende Fragen: Wie können die Begegnung zwischen Care- und Hausarbeiterinnen und ihren Arbeitgeberinnen auf der Basis affektiver Bezüge gelesen werden? Wie können wir Affekte als einen Moment der Intensität in diesen Beziehungen aufspüren? Wie kann die Lektüre von FOUCAULT, DERRIDA und SPIVAK zu einer Theoretisierung von Affekt beitragen?
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 8, Heft 1
ISSN: 1438-5627
Dieser Aufsatz geht dem Phänomen des Erlebens der Zukunft anhand einer Fallstudie nach, in der ein skandinavisches New-Economy-Unternehmen eine Reihe von Wirtschaftsjournalisten davon überzeugte, es verkörpere "die Zukunft". Hierzu werden die Verfahrensweisen und rhetorischen Strategien beschrieben, die die Manager anwendeten, um die Journalisten in "Zeugen" zu verwandeln. Die Strategien des Managements werden mit anderen Fällen von Zeugenschaft in der Wissenschaft und im Gerichtssaal in Beziehung gesetzt. Der Aufsatz argumentiert, dass die Überzeugungskraft des Managements sich aus seiner Fähigkeit herleitet, eine Reihe von scharfen Kontrasten zwischen dem attraktiven Arbeitsleben innerhalb und dem problematischen Arbeitsleben außerhalb des Unternehmens herauszustellen. Schließlich wird herausgearbeitet, dass die Strategie des Managements eine Zeit-Welt aufruft, die von dramatischen epochalen Brüchen geprägt ist und sich radikal von der stabileren und erfassbareren Zeit-Welt unterscheidet, wie sie in normalen wissenschaftlichen Diskursen inszeniert wird.
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 8, Heft 3
ISSN: 1438-5627
Für qualitative Medienforschung ist es wesentlich, die Bedeutung ihrer Forschungsfrage für Samplingstrategien und die folgende Datenerhebung zu beachten. Wir illustrieren dies an Erfahrungen, die wir im Zuge der Auswahl einer Methodik zum Sammeln von Artikeln zu physischer Aktivität aus der Tagespresse gewonnen haben. Wir reflektieren die Konsequenzen von spezifischen Suchstrategien für unser Sampling, also von manueller Suche einerseits und elektronischer Suche andererseits und betonen in diesem Zusammenhang die unterschiedlichen Konsequenzen, die hieraus für die Reliabilität der Ergebnisse erwachsen. Forschende sollten sich der Vor- und Nachteile, die mit solchen Entscheidungen einhergehen, bewusst sein bis hin zu der Frage, welche Informationen jeweils verfügbar sind mit folgenden Konsequenzen für die eigentliche Forschungsarbeit. Wir schließen, indem wir die Bedeutsamkeit dieser Überlegungen für die Reliabilität einer Inhaltsanalyse veranschaulichen.
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In: Africa Spectrum, Band 41, Heft 3, S. 461-478
ISSN: 0002-0397
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In: Demokratie, Sicherheit, Frieden 177
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