Rasse, Blut und Gene: Geschichte der Eugenik und Rassenhygiene in Deutschland
In: Wissenschaftsforschung
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In: Wissenschaftsforschung
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 49, Heft 4, S. 208-221
ISSN: 0016-9447
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Die Studien befassen sich mit unterschiedlichen Aspekten der studentischen Migration in und nach Europa vom 18. bis in die 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts. Untersucht werden Ursprungsregionen und Ziele der Studentenwanderung, Fragen ihrer nationalen, ethnischen sowie sozialen Zusammensetzung, ihre fachlichen Interessen. Dabei wird reiches statistisches Material vorgelegt. Ein zentrales Thema bilden die Organisation, Wahrnehmung und Selbstwahrnehmung der Studierenden im Ausland sowie die Politik beteiligter Staaten und Hochschulen gegenüber den Bildungsmigranten. An Beispielen wie dem Frauenstudium in der Schweiz und in Deutschland wird ihr Einfluss auf Modernisierungsprozesse im Hochschulwesen deutlich. Inhalt: Berelowitch, Wladimir: Zur Einführung. - Karady, Victor: Les logiques des échanges inégaux. Contraintes et stratégies à l'oeuvre dans les migrations d'étudiants en Europe avant les années 1930. - Peter, Hartmut Rüdiger: "Quand la Russi frappait aux portes de l'Europe" de Claudie Weill. Pourquoi un nouveau livre sur le même sujet? - Tikhonov, Natalia: Migrations des étudiants et féminisation de quelques universités européennes. À la recherche d'une convergence. - Boor, Andreas de: Die "Nationalität" und der "Sozialstatus" russländischer Studenten in Halle. Erste Überlegungen zur Kategoriebildung aufgrund von Massendaten. - Andreev, Andrej: Russische Studenten an deutschen Universitäten im 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Überlegungen zu einer sozialen Analyse. - Moulinier, Pierre: Les étudiants étrangers À Paris au XIXe siècle. Origines géographiques et cursus scolaires. - Cammelli, Andrea: Présence et caracteristiques des étudiants étrangers en Italie, 1945-1998. - Latreche, Abdelkader: Les étudiants de nationalités étrangères en France. Le cas des étudiants maghrébins au XXe siècle. - Tikhonov, Natalia: Zwischen Öffnung und Rückzug. Die Universtitäten der Schweiz und Deutschlands angesichts des Studentinnenstroms aus dem Russischen Reich. - Peter, Hartmut Rüdiger: Politik und akademisches Ausländerstudium 1905-1913. Preußisches Beispiel und sächsisch-badische Variationen. - Klotzsche, Mario: Die "akademische Ausländerfrage" in den Hochschulnachrichten. Ein Beitrag zur Untersuchung des öffentlichen Diskurses über Fremde an deutschen Hochschulen vor dem 1. Weltkrieg. - Manitz, Irina: Die akademische "Ausländerfrage" in russischsprachigen Periodika i ...
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Welche Rolle spielt die Internationale Geschichte in der Geschichtswissenschaft? Welche neuen Perspektiven lassen sich identifizieren, welche Blindstellen lassen sich erkennen? Anhand der sechs Schlüsselkategorien »Diplomatie«, »Wirtschaft«, »Recht«, »Netzwerke«, »Familie« und »Wissen« wirft dieser Band einen frischen Blick auf eine historische Teildisziplin, die jüngst einen erheblichen Bedeutungszuwachs erfahren hat. Im Mittelpunkt steht dabei eine exemplarische Auswahl empirisch fundierter Beiträge, die jeweils anhand eines historischen Falles das 19. und das 20. Jahrhundert für die Internationale Geschichte neu vermessen. Denn diese beiden Jahrhunderte müssen – so die zentrale Annahme des Bandes – viel stärker als bisher als zusammengehörige Epoche erfasst und Forschungsdiskussionen über die Jahrhundertgrenze hinweg direkter aufeinander bezogen werden.
In: Beiträge zur historischen Bildungsforschung 15
In: Zeithistorische Forschungen: Studies in contemporary history : ZF, Band 13, Heft 2, S. 324-336
ISSN: 1612-6041
Im Südafrika der 1950er-Jahre kam jede neue Ausgabe des Magazins »Drum« dem Öffnen eines Fensters zu einer anderen Welt gleich. Visuelle Repräsentationen vom urbanen Leben der Bevölkerungsmehrheit, von Kunst und Kultur, panafrikanischer Politik, aber auch von den Missständen in Südafrika waren in der offiziellen Bildwelt der 1950er-Jahre eine Sensation. Die 1951, drei Jahre nach Einführung der Apartheid als offizieller Regierungspolitik, zum ersten Mal erschienene englischsprachige Zeitschrift war daher revolutionär. Peter Magubane, einer der Fotojournalisten von »Drum«, bezeichnete die Redaktionsstube im Rückblick als eine Art Heterotopie innerhalb des segregierten Stadtraums: »›Drum‹ war eine andere Art von Zuhause, hier gab es keine Apartheid.«
In: 11. Deutschsprachiger Japanologentag in Trier 1999, Bd. 1
In: Ostasien - Pazifik, 13
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In: Veröffentlichungen des Südostdeutschen Kulturwerks / Reihe B, Wissenschaftliche Arbeiten, ...
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In: Genealogische Quellen Brandenburgs Band 5
In: Quellen und Forschungen zu Geschichte und Landeskunde des Kantons Basel-Landschaft 71
Bereits kurz nach dem Mauerbau plante der Schriftsteller Uwe Johnson, die Arbeit von Fluchthelfern zu dokumentieren. Nun legt Marion Detjen, die Johnsons Material erstmals auswerten konnte, die erste Gesamtgeschichte der Fluchthilfe vor. Die Darstellung lebt von dem abenteuerlichen Stoff konspirativer Treffen, geheimer Aktionen und gefährlicher Fluchten. Gleichzeitig wirft die zeithistorische Analyse ein neues Licht auf die Geschichte der beiden deutschen Staaten.